Das Verwaltungsgericht Münster hat entschieden, dass die Stadt Dortmund ihren ehemaligen Feuerwehrchef Klaus Schäfer weiterhin beschäftigen muss. Schäfer war von der Stadt 2010 mit einem „vorläufigen Dienstleistungsverbot” belegt worden und hatte ihn vom Dienst suspendiert. Schäfer hatte an einer Kundgebung von Dortmunder Neonazis teilgenommen – es soll nicht die einzige Veranstaltung der Rechtsradikalen gewesen sein, bei der Schäfer mitgemacht hat.
Die Stadt will nun die schriftliche Urteilsbegründung abwarten und dann entscheiden, ob sie Berufung einlegt. Die Nazi Partei Die Rechte freut sich indes über das Urteil: „Nationale Deutsche sind kein Freiwild,“ heißt es in einer ersten Stellungnahme.
Im Klamottengeschäft „Sunnys“ in Aachen scheint man mit afrikanischstämmigen Kunden so seine Probleme zu haben. Tanja Brosius, Inhaberin des Geschäfts, machte ihrem Ärger über derlei Klientel jüngst auf Facebook Luft:
Der Shitstorm blieb nicht aus: „Sei nicht traurig falls der Laden bankrott geht. Die NPD hat sicherlich noch ein Plätzchen frei für dich. Freue mich auf deine politische Karriere Fräulein Adolfine!!“ schreibt etwa ein User auf Facebook. Vielleicht nimmt sie sich den Tipp ja zu Herzen…
Im Dezember 2011 wurde im Duisburger Stadtteil Laar eine leerstehende Hauptschule besetzt. In dem Gebäude sollte ein Kulturzentrum entstehen, die Besetzer wollen mit den Jugendlichen aus dem Stadtteil zusammen arbeiten. Die Stadt hätte den Besetzern nur die Räume überlassen müssen, ihre Arbeit wollten sie selbst finanzieren und organisieren. Nur wenige Stunden nach der Besetzung stand das Gebäude wieder leer – die Besetzer hatten es verlassen, nachdem die Stadt mit der Räumung gedroht hatte.
Wir werden uns trennen – das Playbook und ich. Am Freitag gebe ich es meinem Freund Klaus zurück, der es mir für ein paar Monate geliehen hatte – es war und wird wieder sein Dritt-Playbook sein. Zeit für ein Loblied.
Wahrscheinlich gehöre ich zu den wenigen Leuten die vom iPad, besser gesagt, von der Idee des Tablets, nicht begeistert waren als Steve Jobs das iPad I 2010 vorstellte. Ich verfolgte die Präsentation gemeinsam mit Jens und Fred und als ich die ersten Fotos sah, fand ich das Ding ziemlich unförmig. Auch als ich ein paar Wochen später ein erstes iPad in der Hand hielt war ich davon ebenso wenig begeistert wie vom Amazon-Kindle. Zum lesen, das stand für mich fest, werde ich auch in Zukunft Papierbücher nutzen. Ich hab ein kleines MacBook, das man prima auf der Couch als Second-Screen nutzen kann und ein großer App-Benutzer bin ich schon auf dem iPhone nie gewesen. Kurz und gut: Tablets, das war mir klar, waren keine Geräte für mich.
Italien, ein Lustgreis und ein Clown sind die großen Gewinner der Wahl. Wir werden uns also wieder an Bilder mit Berlusconi gewöhnen müssen – hier das Beste aus seiner Vergangenheit.
Mit Diane Jägers haben SPD und CDU eine gute Wahl getroffen. Jägers hat ihren Job in Bochum gut gemacht, auch die größeren Herausforderungen in Dortmund kann sie schaffen.
Als er noch Umweltdezernent war, musste das Skandalunternehmen Envio das Umweltamt an Überwachungen erinnern, auch als Rechtsdezernent machte er keine gute Figur: Ob der Streit um das Subrosa, die Sperrstunde oder die Probleme in der Nordstadt: Wilhelm Steitz (Grüne), der ehemalige Lebensgefährte von NRW-Gesundheitsministerin Steffens, wirkte als Dezernent zu jedem Zeitpunkt überfordert und konzeptlos.
Anders Diane Jägers in Bochum: Zwar waren die Anforderungen die an sie gestellt wurden nicht so hoch wie in Dortmund, ist Bochum insgesamt eine Stadt mit weniger sozialen Konflikten als Dortmund, aber ihren Job erledigte sie Skandalfrei. Wer mit ihr zu tun hatte, zum Beispiel die Wirte im Bermudadreieck, lobten ihre pragmatische Art. Jägers ist engagiert, keine Ordnungsfanatikerin und sorgt trotzdem dafür, dass die Dinge nicht entgleiten – eine Idealbesetzung.
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