Bring the Mourning On, Dienstag, 19. Februar, 19.00 Uhr, Haldern Pop Bar, Rees-Haldern
Stefan Bauer & Markus Nuessen
Stefan Bauer & Markus Nuessen – Lesung und Konzert, Dienstag, 19. Februar, 20.00 Uhr, Sissikingkong
Frühstück
Medien: Der Geist der Rundschau – er wandelt noch…Charly & Friends
Hexen: „Eigentlich ist die Kirche ja auch eine Sekte“…Diesseits
Uni: 100 Ideen für die Wissenschaftsstadt…Ruhr Nachrichten
BVB: Zum Fußballspielen braucht man keine elf Mann…Schwatzgelb
BVB II: Dortmund jagt Bayer-Star Kießling…Kölner Stadtanzeiger
BVB III: Lewandowski-Abschied – Kommt Gomis aus Lyon?…Der Westen
Der Ruhrpilot

NRW: Ministerin will Sitzenbleiben überflüssig machen…RP Online
Debatte: Siegeszug des demokratischen Kapitalismus…Welt
Debatte II: Der Tanker und sein Beibötchen…Post von Horn
NRW II: Kohle-Firmen sollen EEG-Umlage voll zahlen…RP Online
Ruhr Nachrichten: Zu brisant für die Stadt oder zu brisant für die Ruhr Nachrichten?…Pottblog
Bochum: “Höflichkeiten. Spiele Deine Stadt!”…Bo Alternativ
Dortmund:…100 Ideen für die Wissenschaftsstadt…Ruhr Nachrichten
Essen: Insiderin warnt vor rechtem Netzwerk alter Männer…Der Westen
Essen II: Berufsschüler machen Exkursion in den Süd-Sudan…Der Westen
Duisburg: Ruhrort als Marke – Eine Anmerkung…Xtranews
Duisburg II: Protest für bessere Kinderbetreuung…Der Westen
Umland: Ramones…Test
Gelsenkirchen: „Das bekannte Gefühl von langweiliger Mittelmäßigkeit“

Die Stadt Gelsenkirchen plant eine eigene Stadtzeitung herauszubringen, CDU-Fraktionschef Werner Wöll bezeichnete die Blatt als Mittel der Propaganda für Oberbürgermeister Frank Baranowksi. Unser Gastautor, Franz Przechowski, Gelsenkirchener und Geschäftsführender Gesellschafter der Agentur Unicblue, hält diesen Vorwurf für Unsinn. An dem Projekt hat er trotzdem einiges zu kritisieren.
Sehr geehrter Herr Baranowski,
gestatten Sie mir an der Diskussion um die sog. „Stadtzeitung“ einen Beitrag zu leisten. Wie Sie wissen ist „Kommunikation“ mein Beruf. Zunächst einmal möchte ich, ja muss ich Herrn Wöll in jeder Hinsicht ein Armutszeugnis ausstellen.
Rhetorik und Semantik sind im Vorgestern stehengeblieben. Das eine moderne Kommune eine ebenso moderne Standortkommunikation vulgo „Place Branding“ zu betreiben hat, um im Wettbewerb um Unternehmen und auch Bürger bestehen zu können, ist bei Herrn Wöll noch nicht angekommen.
Diesen Versuch als „Propaganda“ zu brandmarken zeugt nicht nur von politischer Kurzsichtigkeit sondern schlicht von Ahnungslosigkeit, wie die heutige Kommunikationsgesellschaft funktioniert. So weit zu Herrn Wöll. Nun möchte ich diese „Stadtzeitung“ einmal unter fachlichen Kriterien unter die Lupe nehmen. Ich kann mich, das muss an dieser Stelle gesagt sein, nur auf den Beitrag der WAZ von Samstag stützen.
Poetry Slam
Poetry Slam, Montag, 18. Februar, 19.30 Uhr, Subrosa
Frühstück
Nazis: BVB verschärft Stadionordnung für Kampf gegen Neonazis…Der Westen
Nazis II: VB-Fans protestieren gegen rechte Gewalt…Wormser Zeitung
BVB: Dortmund siegt dank Zauber-Reus…Spiegel
Stadtplanung: So wird Dortmunds östliches Eingangstor in Zukunft aussehen…Ruhr Nachrichten
Kurl: Bahnhofmanager will Bahnhof verschenken…Ruhr Nachrichten
Veranstaltungsreihe: Malen mit Worten im Blauen Salon Dorstfeld…Ruhr Nachrichten
BVB II: Watzke glaubt nicht mehr an Lewandowski-Verbleib…Spiegel
BVB III: Dortmund feiert Reus…Welt
Bloc Party
Bloc Party, Montag, 18. Februar, 18.30 Uhr, E-Werk, Köln
Der Ruhrpilot
NRW: Fällt die „Kitastrophe“ aus?…Welt
NRW II: Netzbetreiber gesucht…Welt
Ruhrgebiet: Abenteuer des Adrian Tuppek im Ruhrgebiet – ein Glücksfund aus der E-Book-Szene…Revierpassagen
Bochum: Fliednerhaus bietet Hunderten Wohnungslosen Zuflucht…Der Westen
Dortmund: So wird Dortmunds östliches Eingangstor in Zukunft aussehe…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Bürger planen mit…Der Westen
Duisburg: Strick-Guerilla führt bunten „Kampf“…Der Westen
Essen: Katerstimmung nach dem Rausch…Der Westen
Essen II: Lernprozess Essen 2013…Der Westen
Umland: Eine Schule prägt die Szene der Bildhauer…Welt
Briefe einer abgesagten Ausstellung
Wer sich die Briefe, die Teil der abgesagten Ausstellung von Barbara Meisner gewesen wären, durchliest, kann zu dem Schluss kommen, dass die Stadt Dortmund gute Gründe hatte, die Präsentation nicht in ihren Räumen am Borsigplatz stattfinden zu lassen. Nur die hat sie nicht benannt.
Die gestern nicht stattgefundene Ausstellung von Barbara Meisner ist sicherlich kein großer Verlust. Ihre Briefe, ein wesentlicher Bestandteil der Ausstellung, sind kaum mehr als ein zusammenhangloses Geschreibsel voller Dünkel, Gejammer und Dummheit. So etwas zu tun, ist Meisners gutes Recht, so einen Schwachsinn nicht auszustellen das der Stadt Dortmund. Peinlich an der ganzen Nummer ist, dass es erst eine Zusage gab und dann eine ziemlich ungeschickte Begründung für die Absage – und das alles kurz vor der Eröffnung nachdem die Einladungen bereits verschickt waren. Vor der Zusage hätten sich die Verantwortlichen zeigen lassen sollen, was Meisner ausstellen will. Und dann hätten sie aus gutem Grund sagen können: „Frau Meisner, stellen sie ihren Kram aus wo sie wollen, aber bitte nicht bei uns. Er ist einfach zu schlecht.“ Das hat die Stadt nicht getan, sollte sie aber nachholen. Und sich beim nächsten Mal die Werke anschauen, bevor sie eine Zusage macht.
Hier die Briefe:
Auf Wunsch von Frau Meisner haben wir die Links zu den Briefen gelöscht.
Mehr zu dem Thema:
Update II: Stadt Dortmund begründet Absage der Nordstadt-Ausstellung mit Datenschutz

