Numerus Clausus an der TU: Prorektor verweigert Gespräch und Warnung vor den Ruhr Nachrichten

TU Dortmund Foto: Tuxyso Lizenz: CC
TU Dortmund Foto: Tuxyso Lizenz: CC

Um die Einführung des NC für Lehrämter an der TU Dortmund gibt es Ärger. Und Studenten wird geraten, nicht mit den Ruhr Nachrichten zu sprechen.

Alle Lehramtsstudenten in Dortmund benötigen künftig einen NC – nicht wegen ihrem Hauptfach, sondern weil sie das Fach Bildungswissenschaften studieren müssen. Das teilte die TU Dortmund diesem blog auf Nachfrage mit:

Alle Studierenden im Lehramt müssen verpflichtend als erstes Fach Bildungswissenschaften belegen – egal welche Unterrichtsfächer oder welche Schulform sie wählen. Da einige Lehramtsfächer keiner Zulassungsbeschränkung unterlagen, schrieben sich in den vergangenen zwei Jahren im Fach Bildungswissenschaften wesentlich mehr Studierende ein, als eigentlich Plätze vorhanden waren! Zum WS 12/13 waren 1.635 Studienanfänger im Fach Bildungswissenschaften eingeschrieben. Um weiterhin gute Studienbedingungen in der Lehramtsausbildung zu garantieren, wurde nun beantragt, dieses zentrale Lehramtsfach für alle

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Dortmunder Schwebebahn


Sie ist das Symbol für Wuppertal: Die Schwebebahn. Seit den 80er-Jahren besitzt auch Dortmund eine Hängebahn. Allerdings ist die nur in Technikerkreisen wirklich berühmt. Auf Wunsch der Ruhrbarone-Leser werden wir uns dem Thema in den nächsten Wochen ausführlicher widmen.

Bevor es in den kommenden Wochen detailliert um die Zukunft der Dortmunder H-Bahn gehen soll, hier einige Vorab-Informationen: Die H-Bahn gehört zur Gattung der Monorails. Die gibt es als Hängebahnen – wie bespielsweise in Wuppertal – oder als Sattelbahn, diese Bahnen stehen auf der Schiene und hängen nicht wie die Dortmunder. Eine Sattelbahn fährt beispielsweise in Sydney. Auch der Transrapid – also eine Magnetbahn – gehört zur Gattung der Monorails.

Die Technologie galt als zukunftsweisend, hat sich aber nie richtig durchgesetzt. So fahren heute die meisten Monorails an Flughäfen oder in Freizeitparks. Der ein oder andere mag noch die alte Bahn im Phantasialand in Brühl kennen. Auch sie war eine Monorail-Bahn. Die Technologie hat zwei entscheidende Vorteile: Zum einen ist der Bau wesentlich preiswerter als der von U-Bahnen, es müssen schließlich nur Stelzen aufgestellt und keine Tunnel gebaut werden, zum anderen behindern sie im Gegensatz zur Straßenbahn nicht den Autoverkehr. In engen Innenstädten ein enormer Vorteil.

Die Dortmunder Bahn war ein Pilotprojekt der Firma Siemens, die bereits in den 70er-Jahren eine Teststrecke auf einem Firmengelände in Erlangen gebaut hatte. In den 80ern begannen die Planungen für die Dortmunder Bahn, die erste öffentliche H-Bahn von Siemens, die 1984 eröffnet wurde. Der Skytrain am Düsseldorfer Flughafen ist baugleich. Der Ausbau der Dortmunder Bahn wurde unter anderem aus Kostengründen gestoppt. Es gibt aber verschiedene Pläne, zum Beispiel eine Weiterführung bis zur Märkischen Straßen mit Anbindung der Westfalenhallen.

Warum die Pläne stocken, welche Chancen es noch gibt und wer sich für einen Weiterbau einsetzt, das werden wir in Interviews in den kommenden Wochen hier klären.

Fahrt mit der Dortmunder H-Bahn:

 

 

Alltagssplitter (11): Don’t go to rehab, no, no, no

Der Kanzlerkandidaten- und Stimmenimitator Peer Steinbrück inszeniert sich gern eitel-forsch als fidelen Denker, der noch sagt, was er denkt. Und zeigt dabei keinerlei Scham darüber, dass er tatsächlich denken könnte, was er sagen zu müssen vorgibt.
So schrieb ich’s mir vor vier Wochen in mein Notizbuch und fand dann genau diesen Gedanken in einer eingekastelten Leserzuschrift im SPIEGEL. So viel zur eigenen Originalität.

Tabubruch-Simulant
Heute bin ich sicher, dass Steinbrück wirklich nur so tut, als ob er sage, was er denke. Was er wirklich denkt, behält er aus taktisch-strategischen Gründen sowieso für sich. Was  will man auch erwarten von einem, dessen Bewerbungsversuche als Sparkassenpräsident einst so kläglich scheiterten.
Aber Vorsicht: Es ist ein Unterschied zwischen einem Steinbrück, der an die Macht will und einem Steinbrück, der an der Macht ist. Siehe Schröder vor und nach der Agenda 2010.

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Wohin mit der Studentenflut?

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Notlösung wird zum Erfolgskonzept. Von unserer Gastautorin Ariane Rogge. 

Dafür wurde es auch Zeit: Das jüngste Wohnheim baute das Studentenwerk 1995 an der Emil-Figge-Straße. Und noch im Jahr 2011 wurden 100 Wohneinheiten im Roncalli-Haus in teure Eigentumswohnungen umgewandelt. Kein Wunder, dass die 2.646 Wohnheimplätze in Dortmund heiß begehrt sind: Die Mieten sind mit Preisen ab 166 € (warm) günstig. Die bereits möblierten Zimmer verfügen über Internet, und die Uni ist schnell zu erreichen. Über 2.000 Interessenten stehen derzeit auf der Warteliste. Im Schnitt dauert es ein halbes Jahr, bis sie einziehen können. Um diese Zeit zu verkürzen, wird seit Sommer eine neue Wohnanlage mit 128 Plätzen gebaut. 8,5 Mio. € nimmt das Studentenwerk dafür in die Hand. In einem Jahr sollen die ersten Studenten einziehen. Ausreichen werden die neuen Plätze aber wohl nicht: Wenn im Wintersemester 2013/14 der doppelte Abiturjahrgang an die Unis strömt, dürfte die Warteliste noch sehr viel länger werden. Günstige Wohnmöglichkeiten für Studierende könnten auch über die vermehrte Anmietung von Bestandswohnungen durch das Studentenwerk bereitgestellt werden. Nach Auskunft des Studentenwerkes ist dies jedoch aktuell nicht geplant.

Notlösung

Auch wenn in Dortmund – anders als in Köln oder Münster – noch Wohnungen frei sind, sind sie für Studenten nicht ideal. Von Asseln aus, wo es noch Leerstände gibt, braucht man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln mindestens 45 Minuten bis zur TU und muss auf der

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Frühstück

Das Dortmunder Rathaus
Das Dortmunder Rathaus

Bildung: Städtische Kitas kürzen ihre Öffnungszeiten…Ruhr Nachrichten

Genuss:  Currywurst ist wie Urlaub…Spiegel

Verkehr: Auch das Kreuzviertel soll Anwohner-Parkzone werden…Ruhr Nachrichten

Karneval: TV-Tipp – Geierabend 2013: Ein Zombie hing am Förderseil…Pottblog

Einwohnerzahl: So hat sich Dortmunds Einwohnerzahl entwickelt…Ruhr Nachrichten

Sponsoring: Stadt des Schokozipfels…Welt

BvB: Die Rap Berichterstatter – Wo wir sind, ist der Erfolg!…Schwatzgelb

BvB II: In Germany, Dortmund Stays Hot…New York Times

BvB III: Diouf: „Man wird sehen…“…Bild

BVB IV: Rincons Kampfansage…Welt

Der Ruhrpilot

peerblogDebatte: Die Spur der Scheine…FAZ

Debatte II: PeerBlog – War da was?…Pottblog

Debatte III: Nicht einmal wahlkampffähig…Post von Horn

Debatte IV: Christdemokraten wittern ein System…Südwest Presse

Ruhrgebiet: Die Ruhrwirtschaft zeigt sich optimistisch…Der Westen

Bochum: „Salve!“ den Kneipenbummlern…Der Westen

Bochum II: Akademiker blicken auf die Bühnen…Der Westen

Bochum III: Radikale Islamisten bringen Unruhe an die Uni Bochum…Der Westen

Dortmund: Städtische Kitas kürzen ihre Öffnungszeiten…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: TV-Tipp: Geierabend 2013…Pottblog

Duisburg: Gastwirt aus Duisburg erteilt NPD-Politikern Hausverbot…Der Westen

Duisburg II: Schienenwerk – Voest-Alpine besteht auf Schließung…Der Westen

Duisburg III: Piraten fordern Aufklärung über Unterschriftenliste…Der Westen

Duisburg IV: Duisburger Kinder haben größte Deutsch-Defizite in NRW…Der Westen

Essen: Brennendes Interesse an Müllheizkraftwerk…Der Westen

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Integrationsminister Hahn wehrt sich gegen Rassismus-Vorwürfe

Foto: E-W/Wikipedia, CC-BY-SA-3.0 (de)
Foto: E-W/Wikipedia, CC-BY-SA-3.0 (de)

Hessens Integrationsminister Jörg-Uwe Hahn geht in die Offensive. Nachdem er mit einer umstrittenen Äußerung über FDP-Chef Phillip Rösler massive Kritik erntete, wehrt er sich gegen Rassismus-Vorwürfe – und zieht Parallelen zur Sexismus-Debatte um seinen Parteikollegen Rainer Brüderle.

In einem Interview mit der Frankfurter Neuen Presse vom heutigen Donnerstag sagte Hessens Integrationsminister Hahn: „Bei Philipp Rösler würde ich allerdings gerne wissen, ob unsere Gesellschaft schon so weit ist, einen asiatisch aussehenden Vizekanzler auch noch länger zu akzeptieren.“ Viele sehen darin eine rassistische Äußerung. Im hessischen Landtag sagte etwa der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion, Günter Rudolph, Hahns Äußerung zeige, „dass der Integrationsminister selbst offenbar rassistische Tendenzen hat.“ Er sprach von einer „stillosen Entgleisung.“ Einige fordern bereits seinen Rücktritt.

Der Gescholtene geht nun in die Offensive. Er habe den Satz

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Grund: Cyberattacken – Peerblog gibt auf

peerblog_endeEine verheerende Resonanz, Hackerangriffe, Spott und Häme –  das Peerblog ist Geschichte. Die Macher erklärten eben das Ende des Projekts via Twitter.  Damit ist Peer Steinbrück um einen Wahlkampfflop reicher.

Die für das Peerblog zuständige Agentur gibt die DDoS-Attacken der letzten 24 Stunden als Grund für das Ende des Projekts an.

Fortwährende Cyber-Attacken auf den Server der Website peerblog.de haben seit dem 6. Februar 2013, 20 Uhr, zu dauerhaften Unterbrechungen geführt. Die technische Analyse hat ergeben, dass die Cyber-Angriffe durch Massenfragen von sogenannten Zombies (infizierte Rechner unbeteiligter Personen) ausgelöst worden sind. Hinter den Virus- und Trojaner-Attacken steckt die Hacker-Gruppe „T3AM M3DUSA“, die auf Twitter ankündigte, den PeerBlog auf Dauer anzugreifen. Damit bleibt peerblog.de faktisch offline. Wir sehen uns deshalb gezwungen, die Website vom Netz zu nehmen.

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