I’m not a Band, Donnerstag, 24. Januar, 21.00 Uhr, Druckluft, Oberhausen
Der Ruhrpilot
Ruhrgebiet: Opel-Werk schon 2014 dicht?…Bild
NRW: Gefährlicher Aktionismus beim Klimaschutz…RP Online
Dortmund: Neonazi Sven K. muss fast zwei Jahre in Haft…Ruhr Nachrichten
Dortmund II: Kulturpolitiker sind verärgert über U-Turm-Zahlen…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Mercator bremst Mercator-Quartier…Der Westen
Essen: Linke und Pro Asyl kritisieren die Enge in den Asylheimen…Der Westen
Essen II: Der Hunger drängte Borbecker zum Stromklau…Der Westen
Umland: Piraten-Rücktritt – Problem für die gesamte Gruppe…Kölner Stadtanzeiger
Umland II: Kardinal Meisner entschuldigt sich nach Klinikaffäre….Welt
Umland III: Underground vor dem Abriss?…Kölnische Rundschau
Debatte: FDP – Eine Partei täuscht sich selbst…Post von Horn
Piraten: Alternative kostenloser Nahverkehr ?

Bus und Bahn kostenlos für alle: Tallinn hat es gerade für seine Bürger eingeführt, Tübingen will es und in Hannover warben am vergangenen Wochenende rund 100 Piraten dafür. Wird sich die ÖPNV-Flatrate durchsetzen oder ist sie ein unbezahlbarer Traum? Von unserem Gastautor Oliver Bayer, MdL, Piraten-NRW.
Verkehrsinfrastruktur ist teuer und Qualität hat ihren Preis: Selbst der Kraftstoff E10 ist derzeit kaum für weniger als 1,50 Euro zu haben, ein VRR-Einzelticket durchs Ruhrgebiet kostet 12,50 Euro. Dafür erhalten Pendler eine gute Portion Stau oder überfüllte Regionalexpress-Züge. Augenscheinlich reichen die Straßen nicht aus, auch wenn sie immer weiter ausgebaut wurden: Die A40 funktioniert nur noch, weil die Autofahrer den Sicherheitsabstand deutlich unterschreiten und bei Köln darf man bereits achtstreifig im Stau stehen.
Noch mehr leidet der Schienenpersonennahverkehr in NRW durch die geplatzten Metrorapid-Träume und chronische Unterfinanzierung an Kapazitätsengpässen: Während der Ballungsraum München über 2,8 km S-Bahn-Gleise pro 1000 Einwohner verfügt, sind es im Ballungsraum Rhein-Ruhr gerade einmal 0,9 km – zu wenig.
EU plant schärfere Kontrolle der Medien

Die Europäische Union plant eine massive Verschärfung der Kontrolle der Medien. Gremien sollen künftig die unabhängigen Blogs, Verlage und Sender überwachen.
Eine von EU-Medienkommissarin Neelie Kroes eingesetzte Beratergruppe fordert in einem Bericht, das künftig die Europäische Grundrechteagentur und Medienräte in den einzelnen EU-Staaten die Medien in Europa überwachen sollen. Die FAZ berichtete gestern darüber. Der „High Level Group on Media Freedom and Pluralism“ gehören Vaira Vīķe-Freiberga, Herta Däubler-Gmelin, Ben Hammersley und Luís Miguel Poiares Pessoa Maduro an. Geht es nach ihren Plänen, werden diese Medienräte künftig auch Strafen verhängen dürfen – dabei kann es um Geld gehen, aber auch um den Entzug des Status als Journalistischem Medium:
All EU countries should have independent media councils with a politically and culturally balanced and socially diverse membership. Nominations to them should be transparent, with built-in checks and balances. Such bodies would have competences to investigate complaints, much like a media ombudsman, but would also check that media organisations have published a code of conduct and have revealed ownership details,
Tamikrest
Tamikrest, Mittwoch, 23. Januar, 20.00 Uhr, Bahnhof Langendreer, Bochum
Der Ruhrpilot

Dortmund: Statistik falsch – U-Turm zählt Besucher doppelt und dreifach…Ruhr Nachrichten
NRW: Wirt wehrt sich gegen Rauchverbot…Welt
NRW II: Mehr Tempo-80-Zonen auf Autobahnen…Der Westen
NRW III: Grüne wollen Themen der Linken besetzen…RP Online
Bochum: Stadt will ehemalige Schulen verkaufen…Der Westen
Dortmund II: Heute Urteil im Prozess gegen Neonazi Sven K….Ruhr Nachrichten
Dortmund III: Demonstration für den Erhalt der Meinungsvielfalt…Der Westen
Duisburg: Haushalt 2013 – Erneute Korrekturen im Etat nötig…Der Westen
Duisburg II: Landespläne stören Outlet-Center-Planungen nicht…Der Westen
Essen: Die Wiederentdeckung der Industrie…Der Westen
Debatte: Wer schützt die Demokratie?…Publikative
Umland: Pro NRW verliert Fraktion in Dormagen…NRWREX
Umland II: Wie die hessischen Grünen nichts forderten…Carta
Umland III: Selbstbestimmung statt Rauchverbote…Der Westen
Fußball: Wird Josep Guardiola beim FC Bayern ein zweiter Jürgen Klinsmann?
Am Wochenende begann die Fußball Bundesliga mit der Rückrunde. Das beherrschende Thema war allerdings nicht das Spielgeschehen des 18. Spieltages, sondern eine Personalentscheidung beim FC Bayern. Die Münchener gaben die Verpflichtung eines neuen Chef-Trainers zur Spielzeit 2013/2014 bekannt. Es gelang dem Tabellenführer Josep ‚Pep‘ Guardiola zu verpflichten. Die Ära von Altmeister Jupp Heynckes an der Isar endet damit spätestens im Sommer.
Dass die Verpflichtung von Guardiola ein dermaßen gigantisches Medienecho auslösen würde, das war dann doch etwas überraschend für mich.
Klar, der Spanier ist eine Top-Verpflichtung.
Seine Erfolge in der Vergangenheit sprechen für sich.
Jeder Club, der die Chance hat diesen Meistertrainer zu verpflichten sollte ‚zuschlagen‘. Keine Frage!
Auch klar ist für mich, dass der 42-jährige der Bundesliga gut tun wird.
Er steigert die Anerkennung der Liga und sorgt für ein wenig mehr internationalen Glanz.
Dennoch möchte ich hier heute an dieser Stelle an den Fall Jürgen Klinsmann erinnern.
Ich sehe da gewisse Parallelen.
[Ein gelungenes Auftaktkonzert – Kat Frankie / KulturLife]
Gestern Abend war es soweit.
Wie zufällig und mit einer beeindruckenden Gelassenheit und Souveränität betrat Kat Frankie die Bühne im Dampfgebläsehaus an der Jahrhunderthalle in Bochum, griff an ihr Mikrofon und begann zu singen und man spürte sofort, es ist anders als sonst.
Sie ist anders… eine aussergewöhnliche Erscheinung mit einer sehr charismatischen Ausstrahlung und einer Stimme, die man gar nicht hinter dieser zarten Person vermuten würde.
Aber das mögen viele Künstler von sich behaupten. Das Besondere an Kat ist, dass sie Gegensätze vereint. Auf der einen Seite hatte man den Eindruck, als wäre sie zufällig vorbeigekommen und selbst überrascht, was passiert…auf der anderen Seite spürte man aber ihre Sicherheit in dem, was sie tat. Sie wirkte einerseits distanziert und ganz bei sich, aber hatte gleichzeitig eine Präsenz, die den ganzen Raum erfüllte. Und plötzlich huschte dann ein Lächeln über ihr Gesicht und sie interagierte mit dem Publikum. Zum einen machte es den Anschein, als experimentiere sie auf der Bühne mit sich, ihrer Stimme und den Instrumenten, gleichzeitg war ihre Professionalität unverkennbar.
Niedersachsenwahl: Lindners zu früher Jubel
Sicher, für die FDP war es ein guter Abend gestern in Niedersachsen – und an einem solchen Abend ist man schon einmal euphorisch. Aber ganz so gut, wie es in dieser Pressemitteilung der nordrhein-westfälischen FDP von 19.55 Uhr erscheint, war er dann doch nicht: SPD und Grüne haben eine Vorsprung von einer Stimme im Landtag und werden wohl die nächste Regierung stellen. Schwarz-Gelb ist abgewählt. Wer auf Nummer sicher geht, wartet mit so einer Pressemitteilung an einem so spannenden Wahlabend wie gestern besser noch ein wenig länger mit der Siegesmeldung.
Neues von der Social-Media-Skandalfront
Mit den sozialen Medien ist es bei (Provinz-)Politikern ja so eine Sache. Besonders die Piratenpartei versteht es, mit skandalösen Twitter-Beiträgen immer wieder Schlagzeilen zu machen. Die bekommen nun allerdings Konkurrenz von der Linkspartei. Frank Lux, Vorsitzender des Kreisverbandes Greiz in Thüringen, outet sich angesichts der Wahlniederlage der Linken in Niedersachsen als schlechter Verlierer. Auf seinem Facebook-Profil sinnierte er darüber, warum viele Wähler der Linken am gestrigen Wahlsonntag ihre Stimme verweigerten:

Nun sind derartige Ausfälle den Urhebern im Nachhinein ja bekanntlich „Versehen“, „Missverständnisse“ und es war alles nicht so gemeint. Und auch Frank Lux hat eine Erklärung parat. Auf seiner Facebook-Seite schreibt er:
„Der Eintrag

