Der Ruhrpilot

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NRW II: Neue Heimat NRW…Der Westen

NRW III: Brüderle schweigt zu Sexismus-Vorwurf…RP Online

Ruhrgebiet: „Ohne schwarze Zahlen keine grünen Gedanken“…FAZ

Ruhrgebiet II: Ruhrpott-Revue geht in die dritte Runde…Der Westen

Bochum: Demo gegen Nazis in Langendreer…Der Westen

Bochum II: Wasser kommt künftig aus Witten…Der Westen

Bochum III: Parkhaus soll ohne Fassade eröffnet werden…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Bundestagspräsident Lammert hält faszinierende Rede…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Das Dellviertel – Eine Liebeserklärung…Xtranews

Duisburg II: Spielhallen geht es bald an den Kragen…Der Westen

Essen: Hunger drängt Borbecker zum Stromklau…Der Westen

Kino: The Crime – Englischer Polizei-Action-Thriller der besser als sein deutscher Titel ist…Pottblog

Debatte II: Was Deutschland bewegt…Post von Horn

Debatte III: Brüderle, der „Stern“ und die Stunde der Puritaner…Welt

Debatte IV: Gefährlicher als Bengalos…FAZ

 

Die Fußball-Europameisterschaft 2020 wird für die Fans zum Desaster

Fußball. Quelle: Wikipedia, Foto: Anton, Lizenz: cc
Fußball. Quelle: Wikipedia, Foto: Anton, Lizenz: cc

Am Freitag legte sich die UEFA fest, dass das in sieben Jahren anstehende Turnier in 13 Städten in 13 Ländern ausgetragen wird. Die Bewerbungen müssen bis September 2013 eingereicht werden. Erwünscht sind ausdrücklich Bewerbungen aus ganz Europa.

Jedes Land kann zwei einreichen, von denen jedoch maximal eine Erfolg haben wird.

Das Ruhrgebiet dürfte mit dem möglichen Spielort ‚Dortmund‘ einen ganz aussichtsreichen Bewerber haben. Auch Berlin, München und Stuttgart werden derzeit noch als mögliche Spielorte in Deutschland gehandelt.

Wie die UEFA nach einer Sitzung ihres Exekutivkomitees nun bekanntgab, werden 2020 in zwölf Gastgeberländern in einem Stadion jeweils drei Vorrundenspiele sowie eine Partie der K.o.-Runde stattfinden. Eine 13. Nation wird den Zuschlag nur für die Finalrunde, mit beiden Halbfinals sowie dem Endspiel, erhalten. Welche 13 Standorte den Zuschlag für 2020 erhalten werden, das entscheidet sich im Herbst 2014.

Doch so verlockend einige EM-Spiele hier direkt vor der Haustür auch seien mögen, insgesamt ist die Entscheidung der UEFA, aus meiner Sicht, ein echtes Desaster für den Fußball.

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Der Ruhrpilot

Wird er's oder wird er es nicht? Armin Laschet könnte CDU-Chef werden wollen
Armin Laschet, CDU

NRW: CDU – Lehren aus der Vergangenheit…Welt

Debatte: Frauen können sich wehren, wenn sie denn wollen…Welt

Medien: Westfälische Rundschau – Neues zur Zombie-Zeitung…Pottblog

Bochum: Stadt bekam minderwertiges Granulat für den Kanalbau…Ruhr Nachrichten

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Essen: Aufmerksamkeit? Unbezahlbar…Der Westen

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Ai Weiwei und 1000 Zelte


Affari Italiani – Ai Weiwei balla il ‚Gangnam Style‘ per denunciare le autoritA‘ di Pechino on MUZU.TV.

Der chinesische Künstler und Regimekritiker Ai Weiwei kommt ins Ruhrgebiet.  Im Rahmen der Ausstellung Emscherkunst.2013  vom 22. Juni bis 6. Oktober 2013  wird im Ruhrgebiet 1000 Zelte zur Verfügung stellen, die von Bürgern ausgeliehen werden können, um an ausgewählten Orten darin übernachten zu können.  Ai Weiwei steht in China immer noch unter Arrest, das obige Video ist in China verboten.

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NRW II: WDR-Chefin Monika Piel hört vorzeitig auf…Kölner Stadtanzeiger

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Dortmund II: Die schier unerträgliche “Spannung” vor dem Ende der Rundschau-Redaktion…Revierpassagen

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Essen II: NPD bestimmt die rechtsextreme Szene…Der Westen

 

RVR-Chefplaner Martin Tönnes: Keine der über 4.500 Einwendungen stellt die Ampel für das Projekt ‚Datteln 4‘ auf ‚Rot‘

Eine Abordnung des RVR stellte sich in Datteln den Fragen der Bürger. Foto: Robin Patzwaldt
Eine Abordnung des RVR stellte sich in Datteln den Fragen der Bürger. Foto: Robin Patzwaldt

Wenig Neues gab es am gestrigen Abend bei der RVR-Infoveranstaltung zum aktuellen Stand der Dinge bzgl. der angedachten Regionalplanänderung in  Sachen Kraftwerksneubau ‚Datteln 4‘.

Nachdem der Bereichsleiter Planung des RVR Martin Tönnes kurz nach der Eröffnung bereits ganz klar formulierte, dass man bei der Überprüfung der über 4.500 im Herbst 2011 von Bürgern eingereichten Einwendungen keine Punkte gefunden hätte welche die Ampeln für das E.On-Projekt auf ‚Rot‘ stellen würden, war das Wesentliche an diesem Abend nach wenigen Sekunden bereits gesagt.

Das sich anschließend dennoch eine über 3-stündige Veranstaltung anschloss, lag überwiegend am Rede- und Fragebedarf der Anwesenden (nur) gut 100 Bürger, welche die seltene Gelegenheit ausgiebig nutzten um ihrer inzwischen aufgestauten Enttäuschung und Wut wieder einmal kurzfristig Luft zu machen.

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NRW: Klimaschutzgesetz schützt das Klima nicht

Henning Höne Foto: Homepage
Henning Höne Foto: Homepage

Klimaschutz – so lautet das Gebot der Stunde. Das 2-Grad-Ziel, die Begrenzung der globalen Erwärmung auf 2 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Niveau, ist inzwischen allgemeiner Konsens und Grundlage der internationalen, europäischen und deutschen Klimapolitik. Ich bin froh, dass dieser Grundkonsens besteht. Von unserem Gastautor Henning Höne, MdL der FDP.

Da CO2-Emissionen nicht an Ländergrenzen halt machen, müssen für die globalen Auswirkungen des Klimawandels auch globale Lösungen gefunden werden. An Versuchen wie Kyoto, Doha, usw. mangelt es nicht. Allein, der durchgreifende Erfolg blieb bislang leider aus. Notwendig wäre, in einem internationalen Klimaschutzabkommen einen globalen Absenkungspfad zu vereinbaren. In der EU wurde, aufbauend auf das Kyoto-Orotokoll, mit dem Emissionszertifikatehandel ein marktwirtschaftliches System geschaffen, dass CO2-Emissionen auf volkswirtschaftlich effiziente Weise senkt. Bekanntermaßen ist dieses System nicht frei von Kritik. Der Vorwurf: Wegen der geringen Zertifikatpreise komme der Klimaschutz auch in Europa nicht voran.

„Global denken, lokal handeln“, fordern selbsternannte Klimaretter. Was folgt darauf für uns in Nordrhein-Westfalen? Für die rot-grüne Landesregierung ist die Antwort klar: Ein Klimaschutzgesetz für NRW, das verbindliche Treibhausgasreduktionsziele festlegt. 25% Reduzierung bis 2020, 80% Reduzierung bis 2050, jeweils im Vergleich zum Basisjahr 1990. Für sich genommen eigentlich nicht verkehrt, denn die Vorgaben orientieren sich an den europäischen 20:20:20-Zielen und den im Energiekonzept der Bundesregierung formulierten Zielen.

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Männliche Bündnisfälle

Foto: Stefan Baudy/flickr, (CC BY-NC-ND 2.0)
Foto: Stefan Baudy/flickr, (CC BY-NC-ND 2.0)

Die Reaktionen in Politik und Feuilleton auf die Berichterstattung über Rainer Brüderle könnten kontroverser nicht sein. Bei manchen Bemerkungen fällt ein altbekanntes Muster auf, was oft zum Tragen kommt, wenn (angesehene) Männer sich eines Belästigungsvorwurfs erwehren müssen. Dann nämlich tritt der männliche Bündnisfall in Kraft.

Eine Frau sagt, dass sie von einem Mann sexuell bedrängt wurde. Öffentlich. Das ist mutig. Und schon ist eine Schar von Männern reflexartig zur Stelle, um ihren Geschlechtsgenossen in Schutz zu nehmen. Eine beliebete Strategie dabei (1.): Das „angebliche“ Opfer unglaubwürdig machen.

Wie Guido Westerwelle: „Diese Art der Berichterstattung ein Jahr nach einem angeblichen Vorfall ist zutiefst unfair“.

Oder wie der FDP-Trauma-Experte Wolfgang Kubicki: „Ich wundere mich, dass die junge Journalistin offensichtlich über ein Jahr gebraucht hat, um ihr Erlebnis zu verarbeiten.“

Auch sehr beliebt (2.): Dem Opfer eigennützige Motive unterstellen. Wie FDP-Präsidiumsmitglied Jörg-Uwe Hahn:

„Diese Geschichte ist ein Tabubruch. Wer es nötig hat, so etwas als ‚Story‘ zu verkaufen, hat sich von seinem Chefredakteur vor den schmutzigen Karren spannen lassen. (…) Ich war bei den angeblichen (siehe 1., M.N.) Vorgängen nicht dabei. Es kommt mir aber so vor, als versuche der ‚Stern‘ eine große Schippe Dreck auf den liberalen Spitzenkandidaten zu werfen, und hofft dabei, dass schon irgendwas hängen bleibt. Das ist Journalismus unter der Gürtellinie.“

Drittens (3.): Dem Opfer selbst die Schuld geben. Wie Sebastian Edathy: „Es zeugt für mich von einem merkwürdigen Berufsverständnis, als Journalistin um Mitternacht an einer Hotelbar ein offizielles Gespräch mit einem Politiker führen zu wollen“.

… und schon wird sich die nächste Frau zweimal überlegen, ob sie sich gegen Belästigungen wehrt.

(Alle Zitate von Spon)