Die Medienträume aller SEO und PR-Experten sind längst wahr geworden: Staatlich finanzierte Medien sind vor allem in den Städten auf dem Vormarsch. Und sie sind nett, bunt und gefällig.
Die Medien sind in einer Krise? Und ganz schwer haben es alle, die sich auf lokalen Märkten tummeln? Ja, das stimmt. Solange sich Medien auf dem freien Markt bewegen, haben sie es zur Zeit schwer. Aber Andreas Lenz beschrieb vor ein paar Tagen ja in einem Beitrag auf t3n die Lösung: „Warum Marken zu Medien und Medien zu Marken werden – Blogger und Journalisten im Fokus“
Längst gibt es eine neue Generation von Angeboten die in den Startlöchern stehen, um journalistische Angebote anzugreifen. Vor allem lokalen und regionale Medien könnten sie ersetzen – finanziert aus dem Geldtöpfen vor allem der Stadtwerke aber auch das Land NRW ist natürlich dabei. Die Angebote heißen Mypott, Koeln.de, Revierpower oder Kulturkenner.
All den Angeboten ist gemein, dass ihre Inhalte auch privat erstellt werden könnten und werden: Über Theaterstücke, Lesungen und Filme zum Beispiel informieren eigentlich die Kulturteile der Zeitungen, Stadtmagazine und Blogs – mal gedruckt, mal online, meist beides. Da kann es dann schon einmal vorkommen, dass ein Theaterstück nicht gut wegkommt, das von einem Film abgeraten oder vor dem Besuch einer Lesung gewarnt wird. Beim






