Der RVR informiert endlich ĂŒber aktuellen Stand zu ‚Datteln 4‘

'Datteln 4' im Mai 2011. Foto: Robin Patzwaldt
‚Datteln 4‘ im Mai 2011. Foto: Robin Patzwaldt

Erinnern Sie sich noch an den Herbst 2011? Damals hatten ĂŒber 4.000 BĂŒrger ihre Einwendungen und Bedenken im Hinblick auf die geplante RegionalplanĂ€nderung zum ‚Kraftwerksstandort Datteln‘ beim RVR eingereicht.

Eigentlich wollte RVR-Chefplaner Martin Tönnes diese dann bis zum FrĂŒhjahr 2012 bearbeitet haben.

Diese damals selbst öffentlich angegebene terminliche Zielvorgabe hat man beim RVR dann leider ‚knapp‘ verpasst.

Erst jetzt, Anfang 2013, hat sich der RVR zu dem Thema in der Öffentlichkeit wieder zu Wort gemeldet und nun fĂŒr den 24. Januar (18 Uhr) zu einer Informationsveranstaltung in die Dattelner Stadthalle eingeladen.

Nachdem ich nun hier

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Screening on Earth – Party in Heaven

Heaven on Earth, Samstag, 5. Januar, ab 23.00 Uhr, Diskothek Heaven, Bochum

Seit 42 Jahren betreibt Werner Kempin (70) die einzig verbliebene Diskothek Heaven, ehemals City Club, im Bochumer Stadtteil Wattenscheid. In der ehemaligen Bergbaustadt, die 1975 zu Bochum eingemeindet wurde, existierten einmal neun Diskotheken.

Nur Werner hat sich gehalten.

Ein Kurzfilm ĂŒber Heimat, Familie und den Ruhrpott.

VEB-Chefs: GehÀlter ausserhalb des Marktes

Stadtwerke Zentrale in Bochum: Foto: Stadtwerke Bochum Lizenz: Copyright
Stadtwerke Zentrale in Bochum: Foto: Stadtwerke Bochum Lizenz: Copyright

Nichts ödet mich mehr an, als die sich als Gerechtigkeitsdebatte gebende Diskussion um die GehĂ€lter von Managern oder  Fußballstars. Ein wenig anders sieht das bei den Chefs der Volkseigenen Betriebe aus: Was ein Sparkassenboss verdient, was ein Stadtwerkechef im Jahr bekommt oder wieviel der GeschĂ€ftsfĂŒhrer irgendeiner GmbH im Besitz des Landes oder einer Stadt kassiert, finde ich Ă€usserst spannend. Denn es gibt einen kleinen, aber feinen Unterschied: Unternehmen konkurrieren um Spitzenmanager wie Vereine um Fußballspieler. Und sie konkurrieren um diese Leute mit Geld – mit dem Geld des Unternehmens oder des Vereins. Ich mache mir keine Gedanken darĂŒber, ob VW-Chef Martin Winterkorn sein Gehalt von 17 Millionen Euro Wert ist oder ob es vernĂŒnftig ist, das Philipp Lahm ĂŒber 14 Millionen bei Bayern MĂŒnchen bekommt: DarĂŒber sollen sich die Besitzer von VW und Bayern MĂŒnchen Gedanken machen. Machen sie zu viele Fehler, geben sie das Geld fĂŒr Versager aus, haben sie schnell ein Problem – siehe ThyssenKrupp, wo eine ausgesprochene Deppenmannschaft das Unternehmen an den Rand des Ruins gefĂŒhrt hat.  Machen Unternehmen oder Vereine solche Fehler ein paar mal zu oft, verschwinden sie in der Versenkung.

Bei  den Volkseigenen Betrieben (VEBs), all den Stadtwerken, Stadtsparkassen oder den anderen Unternehmen in der Hand der StĂ€dte oder LĂ€nder,   stellt sich die Situation anders da: Spitzenpositionen werden hier nach Parteibuch vergeben, oft sind es Versorgungsposten fĂŒr Politiker, Belohnungen fĂŒr Treue und LoyalitĂ€t: Frank Hengstenberg, der ehemalige

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Diskussion zum Kraftwerksneubau ‚Datteln 4‘ und zur geplanten ‚B474n‘ in Castrop-Rauxel

Die E.On-Kraftwerksbaustelle 'Datteln 4'   Foto: Robin Patzwaldt
Die E.On-Kraftwerksbaustelle ‚Datteln 4‘ Foto: Robin Patzwaldt

Es ist zwar noch etwas hin, da öffentliche, kritische Veranstaltungen zu dem umstrittenen Kraftwerksneubau ‚Datteln 4‘ und zum Thema ‚B474n‘ aber leider in letzter Zeit sehr selten sind, möchte ich hier heute schon einmal die Gelegenheit nutzen, auf eine Diskussion u.a. zu diesen beiden Themen mit dem Gast Dr. Thomas KrĂ€merkĂ€mper vom BUND, welcher auch hier bei den Ruhrbaronen in der Vergangenheit bereits mehrfach zu den Kommentarschreibern bei diesen Themen gehörte, hinweisen.

Thomas KrĂ€merkĂ€mper wird am 31. Januar 2013 im Rahmen der Reihe ‚Was passiert vor unserer HaustĂŒr?‘ als Gast  der Freien WĂ€hler Initiative Castrop-Rauxel im Kulturcafe Agora, Zechenstraße 2a, Castrop-Rauxel (Ickern) auftreten. Beginn ist dort um 18.30 Uhr.

Das dĂŒrfte eine wirklich lohnende Veranstaltung werden, denn

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Der Ruhrpilot

Kabinett Kraft 2 Foto: Ralph Sondermann Copyright: nrw.de
Kabinett Kraft 2 Foto: Ralph Sondermann Copyright: nrw.de

NRW: Kraft droht Debakel bei Kita-PlĂ€tzen…Westdeutsche Zeitung

Debatte: Warum Henryk M. Broder nicht mehr fĂŒr den RBB kommentiert…Welt

Debatte II: Uproar over ‚anti-Semitic‘ Spiegel columnist…Jerusalem Post

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Bochum: Zeitungsmeldung löst Unruhe unter Nirosta-Stahlarbeitern aus…Der Westen

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Debatte III: Die Horror-Show des Harry Fear…Reflexion

Wie die UmweltschĂŒtzer Silvester gestohlen haben

Erschreckt Tiere und verhĂŒtet WaldbrĂ€nde: Silvesterrakete. Foto: (CC0 1.0) Hans/Pixabay
Erschreckt Tiere und verhĂŒtet WaldbrĂ€nde: Silvesterrakete. Foto: (CC0 1.0) Hans/Pixabay

Dass das Silvester-Geballer manchen Leuten auf den Senkel geht, ist ja hinreichend bekannt. Dazu gehören etwa Rentner, die sich an den Krieg erinnert fĂŒhlen, Eltern, die Angst um ihre Kinder haben oder 18jĂ€hrige, die sich fĂŒr zualtfĂŒrdenscheiß halten. Nun gibt es aber noch eine andere Gruppe, die stets zur Stelle ist, wenn Spaß droht: „UmweltschĂŒtzer“.

Die ließen es sich nicht nehmen, der unverantwortlichen Spaßgesellschaft auch zum neuen Jahr wieder den moralischen Zeigefinger ins Auge zu rammen. Bei der Facebook-Gruppe „Wir zĂŒnden kein Feuerwerk am 31.12. 2012 & 01.01.2013“ heißt es:

„Das ZĂŒnden von Feuerwerk, ist eine unnötige Umwelt-Belastung, welche viele Haustiere und Tiere aus der Natur erschreckt und das Klima unnötig belastet!“

Immerhin knapp 15.000 Leute haben sich an der Aktion beteiligt. Dort fĂŒhren viele User etwa Beispiele von Menschen an, die in den Wirren der Silvesternacht versehrt wurden. Auch der

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