Der Ruhrpilot

Dortmund: Nazis wollen vor Haus von OB Sierau demonstrieren…Der Westen

NRW: „Das NRW-Forum wird es nicht mehr geben“…RP Online

Bochum: VfL Bochum vs. TSV 1860 München…Pottblog

Bochum II: Steilmann-Mitarbeiter bekommen durch Insolvenz keine Gehälter….Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Zwischen Liebe und Provokation…Der Westen

Dortmund III: Rheinische Straße – Positive Halbzeit-Bilanz…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Loveparade-Gutachten kostete  637.000 Euro…Der Westen

Duisburg II: „Candystorm“ mit Elektroschrott für Lehmbruck-Chef Stecker…Der Westen

Essen: Ex-SPD-Landtagsabgeordneter Willi Nowack muss ins Gefängnis…Der Westen

Essen II: Köttelbecke wird zum Naherholungsziel…Der Westen

Essen III: Stadtwerke drohen Flexstrom – Wieder Ärger mit Billigstrom-Anbieter…Der Westen

Debatte: Kony 2012 – Zurück blieb ein laues Lüftchen…Netzpolitik

Apple: Freenet übernimmt Gravis…Welt

Medien: Schließungen von Lokalredaktionen keine neuzeitliche Erfindung…Newsroom

Umland: HNG-Verbot vor Gericht…BNR

Journalismus als gemeinnützige Aufgabe

Dem Journalismus geht es schlecht. Das wissen alle. Die alten Geschäftsmodelle der Verlage brechen weg, ohne dass sich bislang neue etablieren konnten. In der Online-Welt konkurrieren die staatsfinanzierten Sender mit den Verlagen und Blogs um die Aufmerksamkeit im Internet. Zeitgleich wird der Markt der Online-Werbung von Google in einem Maße dominiert, dass eigentlich die Kartellbehörden aktiv werden müssten.
In dieser Situation kommt NRW-Medienstaatssekretär Marc Jan Eumann (SPD) mit der Idee einer Recherche-Stiftung. Sie soll die entstehenden Defizite zumindest teilweise beseitigen. Mit einer neuen, irgendwie öffentlich-rechtlichen aber auch noch ach so staatsfernen Institution.

Wir haben darüber auf diesem Blog berichtet.

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Panik in Frankfurt: Youporn sperrt Commerzbank Mitarbeiter!

Commerzbank Foto: Commerzbank Frankfurt Lizenz: Copyright

Das Porno-Imperium schlägt zurück: Nachdem die Commerzbank angekündigt hat, die Geschäftsbeziehungen zum Youporn-Konzern Manwin zu kappen, hat man dort beschlossen, sich zu wehren: Alle Mitarbeiter der Commerzbank wurden von den Angeboten des Unternehmens ausgeschlossen werden.

Zu schmuddelig und dann noch Ärger mit  der Steuer: Die auf ihre Reputation bedachte Commerzbank plant alle Konten des Manwin-Konzerns zu kündigen. Manwin betreibt unter anderem die onlien Porno-Dienste Youporn und Brazzers, die wir als Familienblog natürlich nicht verlinken.

Bei Manwin will man sich das nicht widerstandslos gefallen lassen. Ein Sprecher des Unternehmens zu diesem Blog: „Wenn die Commerzbank mit uns nicht mehr zusammenarbeiten will, ist das deren Angelegenheit. Wir werden im Gegenzug heute alle Commerzbank-Mitarbeiter von unseren Angeboten ausschließen.“ Diese Maßnahme betreffe nicht nur den Zugriff vo Büro-PC aus: „Wo Besucher unserer Seiten als Commerzbank-Mitarbeiter erkannt haben, haben wir auch die Zugänge von den heimischen Computern gesperrt.

Auf Nachfrage bestätigten T-Online, EinsundEins und Vodafone einen Ansturm auf ihre Störungshotlines vor allem von Anrufern aus dem Großraum Frankfurt.

Viele Mitarbeiter der Commerzbank sind erschüttert: „Das was Manwin macht geht nicht, das ist Sippenhaft,“ sagt ein Mitarbeiter der Kreditabteilung heute morgen einer Redakteurin dieses Blogs. Ein Commerzbank-Abteilungsleiter hat sich sogar schon bei der Deutschen Bank beworben: „Mir doch egal, dös da de Bulle jede Woch ah Hausdurschsuchung mache. Zuhaus märk isch dawon nix.“

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Der Nelkenkrieg

Eine Nelke für Rosa und Karl: Traditionspflege auf der LL-Demo 2012. Foto: Martin Niewendick

Der Streit um die Gedenkveranstaltungen für Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht im Januar in Berlin reißt nicht ab. Auf der einen Seite stehen die Verfechter der traditionellen Luxemburg-Liebknecht-Demo („LL-Demo“). Auf der anderen Seite hat sich das Rosa&Karl-Bündnis formiert. Sie wollen ein emanzipatorisches Gedenken initiieren – ganz ohne Stalin- und Maokult, wie es bislang auf den LL-Demos üblich war. Befeuert vom DDR-Blättchen junge Welt bläst der LL-Block nun zum Angriff auf „Rosa&Karl“. Da bleibt die eine oder andere Wahrheit schon mal auf der Strecke sagt Sebastian Lucke, Bundessprecher der Linksjugend solid, den Ruhrbaronen.

Mit Pressemitteilungen, Artikeln und Interviews wird dieser Tage gegen das alternative Bündnis „Rosa&Karl“ gewettert. Die Linksjugend Hamburg bezeichnet dessen Unterstützer etwa als „Antideutsche“ und „Karrieristen“, die sich „mit der Jugendorganisation der Mörder“ der zwei kommunistischen Ikonen gemein machten. Und in einem aktuellen Interview in der jungen Welt werden offensichtlich sogar Unwahrheiten verbreitet. Der Landessprecher der Linksjugend NRW, Jules El-Khatib, auf die Frage, ob die Verwendung der Linksjugend-Logos für die Aufrufe beider Bündnisse nicht zur Verwirrung führe:

„Die Unterstützung beider Aufrufe soll Pluralität darstellen, ist aber nicht mit den Landesverbänden und dem Bundeskongreß abgesprochen. Wie Sie schon richtig sagten: Es wird der Anschein erweckt, daß der gesamte Jugendverband hinter dem Aufruf stehe.“

Dies sei eine „blanke Lüge“, sagt der Bundessprecher der Linksjugend solid, Sebastian Lucke, im Gespräch mit den Ruhrbaronen. Die Landesverbände

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Der Ruhrpilot

Regionalexpress Foto: Thomas Wolf www.foto-tw.de Lizenz: CC

Ruhrgebiet: Wirbel um RRX – Bahn dementiert Streichung…Ruhr Nachrichten

Debatte: „Ich verschwinde, ich bin ein freier Mensch“…Welt

Debatte II: Zuwanderung ja, aber bitte nicht im eigenen Viertel…Süddeutsche

Energie: Arme zahlen am meisten für die Energiewende…FAZ

NRW: CDU-Chef Laschet will auf Zuschuss verzichten…Borkener Zeitung

Ruhrgebiet II: SPD-Kanzlerkandidat Steinbrück sieht Zukunft für Energie aus Kohle…Der Westen

Ruhrgebiet III: Potenziale des Ruhrgebiets nicht übersehen…Bild

Bochum:  IG Metall sieht Perspektive für Stahl…Der Westen

Bochum II: Stadt hatte mit höheren Bußgeld-Einnahmen gerechnet…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Nazis beim BVB? – Watzke bezieht Stellung…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Vor-Weihnachtsspektakel der Nazis…BNR

Dortmund III: Museum am Ostwall – Investoren müssen weiter warten…Der Westen

Duisburg: Mercatorhalle bleibt zwei Jahre zu…Der Westen

Essen: Mieter und Kommune zahlen für Rauchmelder-Pflicht…Der Westen

Abschied: Welt geht in drei Tagen unter!…Revierpassagen

Online: Die Goldenen Blogger 2012 – die Sieger…Indiskretion Ehrensache

Umland: WAZ Mediengruppe will im Märkischen Kreis die weiße Fahne hissen…Newsroom

Umland II: Fünfzehn Euro für Wilders…BNR

Medien: Alle reden vom Zeitungssterben. Wir nicht!…Coolibri

Ruhrparlament stimmt für A52/B224 Ausbau

B 224 in Essen Foto: Saviour1981/Wikimedia Commons Lizenz: GNU

Das Ruhrparlament hat heute dem Bundesverkehrswegeplan zugestimmt – darin enthalten auch der Ausbau der B224 zur A52  zwischen Gelsenkirchen-Buer und der A42 auf Essener Gebiet. SPD, CDU und FDP stimmten für den Ausbau, Linkspartei und Grüne dagegen.

Wenn die A52 – oder ein autobahnähnlicher  – Ausbau kommt, können die Gladbecker für sich in Anspruch nehmen, den Steuerzahlern viel Geld gespart zu haben: Sie haben sich in einem Bürgerentscheid gegen einen teuren Autobahntunnel auf ihrem Stadtgebiet ausgesprochen.

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S04 steht für das Revier – mit einem Geschäftsmodell von gestern

Die Ernennung des erfolgreichen B-Jugendtrainers zum Cheftrainer könnte eine zarte Andeutung sein, das sich das ändert. Dass in Herne-West eine Erkenntnis heraufdämmert, die in Lüdenscheid-Nord angesichts nahender Zahlungsunfähigkeit schon vor fast zehn Jahren einzog. Jetzt rächt es sich, dass S04 von seiner Pleite-Heimatstadt über ihre Stadtwerke (was sonst?) finanziell künstlich beatmet und damit so manche zwingende Konsequenz auf die lange Bank geschoben wurde.
Klaas-Jan-Huntelaar macht vor dem Anstoß immer ein Gesicht, als wolle er gleich jemandem den Hals umdrehen. Nichts spricht gegen diese aggressive Einstellung eines Stürmers, wenn er sie anschliessend in fußballerische Leistung umsetzt. Huntelaar und sein Star- und Sturmkollege Farfan liessen sich jedoch stattdessen von ihren cleveren Gegnern am Samstag vor allem zu Revanchefouls provozieren. Zu aggressiver Defensivarbeit in ihrer vorderen Linie, wie sie im erstklassigen Weltfußball heute Standard ist, liessen sie sich dagegen nicht hinreissen. Beim Freiburger Gegner dagegen waren alle 11 inkl. des Libero spielenden Torhüters ständig in Bewegung, mehr noch als der am Sonntag nur routiniert und wenig begeistert seine Pflicht erfüllende BVB.
Der Clou der Freiburger und Mainzer ist, dass es bei ihnen keinen Star gibt, der sich für irgendwas zu fein ist. Spieler mit solchen Anwandlungen werden erst garnicht geholt, und wenn es doch mal aus Versehen geschieht, verschwinden sie schneller aus dem Aufgebot, als man sich ihren Namen merken kann. Das spart nicht nur Ärger im Team sondern auch jede Menge Geld. Ihre Trainer haben nicht nur den Fußballer im Blick, sondern kümmern

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Fußball: Fanproteste gegen Sicherheitskonzept am Scheideweg

Fußball. Quelle: Wikipedia, Foto: Anton, Lizenz: cc

In den letzten Wochen sorgten die Fanaktionen gegen das von der DFL am vergangenen Mittwoch mit großer Mehrheit gebilligte Sicherheitskonzept vielfach für Furore.

Ungeachtet aller Proteste von Fans hat die Vollversammlung der DFL das Papier mit großer Mehrheit beschlossen.

Lediglich die Zweitligisten Union Berlin und der FC St. Pauli hatten in der Vorwoche wirklich gegen die Pläne der DFL gestimmt.

Fanvertreter betonten zuletzt immer wieder, bei einer Zustimmung am 12.12.12, ihre Proteste erst einmal weiterhin so aufrechterhalten zu wollen.

Das Problem: Der Ligabetrieb geht jetzt bis Ende Januar 2013 erst einmal in die übliche Winterpause.

Da das Konzept in der Vorwoche in Frankfurt/Main bereits beschlossen wurde, für die Protestler diesmal ein besonders ungünstiger Zeitpunkt.

Die Spielpause wird das Thema ‚Stadionsicherheit‘ in Kürze für Wochen vollständig aus den Schlagzeilen der Medien nehmen.

Ob es dann Ende Januar 2013, wenn es in der Liga wieder weitergehen soll, noch einmal gelingen kann so viel Aufmerksamkeit auf das Thema zu lenken, so viel Geschlossenheit unter den Fans zu organisieren, das erscheint zumindest sehr zweifelhaft.

Die einzige Möglichkeit

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