Der Ruhrpilot

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Ruhrgebiet: Land will Millionen in Opel-Flächen stecken…Der Westen

Ruhrgebiet II: Städte und VRR ringen um Sozialticket…Der Westen

Debatte: Der Kandidat bleibt Wahlkampfthema…Post von Horn

Bochum: Synagoge feiert fünfjähriges Bestehen…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Millionen-Verlust für Stadtwerke bei Kraftwerksneubau…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Haupttäter der Mafia-Morde fordert Freispruch…Der Westen

Duisburg II: Abriss für Grüngürtel Nord darf sich nicht verzögern…Der Westen

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Essen II: OB Paß ist Mister Mittelprächtig…Der Westen

Umland: Die Spur der Heuschrecken…Welt

Medien:  „Zeitungsmarkt ist von einer Schwindsucht befallen“…Newsroom

Schalke 04: Eilige Trennung von Huub Stevens offenbart derzeitige Führungsschwäche der Vereinsspitze

Trainer Huub Stevens im Jahr 2010. Quelle: Wikipedia Foto: Werner100359 Lizenz: cc

Schalkes ‚Jahrhunderttrainer‘ Huub Stevens vermochte den Negativtrend der letzten Wochen nicht mehr zu stoppen und wurde nach der gestrigen 1:3-Heimpleite gegen den SC Freiburg heute Vormittag von seinen Aufgaben entbunden.

Nachfolger wird (zumindest vorerst) Jens Keller werden, der bisher im Nachwuchsbereich der Königsblauen aktiv war.

Manager Horst Heldt bestätigte gerade, mit dem ehemaligen Stuttgarter zumindest bis Saisonende auf der Cheftrainerposition zu planen.

Diese hektisch anmutende Aktion des heutigen Sonntags offenbart unfreiwillig das ganze Dilemma in dem die Gelsenkirchener sich derzeit befinden.

Nach einem tollen Saisonstart wurde das Team bis zum 10. Spieltag sogar als einer der Titelanwärter der diesjährigen Bundesligasaison betrachtet.

Seit dem 11. Spieltag lief es jedoch plötzlich gar nicht mehr. Von außen war und ist dafür eigentlich so recht gar kein Grund zu erkennen.

Seit Wochen wird kolportiert, das Innenverhältnis zwischen Team und Trainer sei jüngst arg belastet gewesen. Auffällig auch, dass der zu Saisonstart noch als deutlich lockerer und zugänglicher als früher empfundene niederländische ‚Ex-Knurrer‘ Huub Stevens in den letzten Wochen doch immer häufiger wieder in alte Verhaltensmuster früherer Jahre zurückzufallen schien.

Heute dann die sofortige Trennung.

Der Zeitpunkt ist umstritten

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Steinbrück und die Ghetto-Renten

Sie arbeiteten in den Ghettos der Nazis, die meisten starben und viele der Überlebenden kämpfen bis heute um ihre Renten. Ihr Gegner: Die Bundesrepublik Deutschland.

Es gab fast 1.000 Ghettos in Polen und der Sowjetunion, sie waren Sammellager für die osteuropäischen Juden, die hier lebten, arbeiteten und starben und oft bis zum letzten Augenblick die Hoffnung nicht aufgaben, dem Tod im Konzentrationslager zu entkommen: Die Ghettos hatten ihren festen Platz im NS-Terrorsystem. In fast allen Ghettos gab es eigene Betriebe oder wurden die Insassen an Unternehmen verliehen. Die Arbeiter und Arbeiterinnen mussten von ihrem geringen Lohn auch noch Beiträge für die Rentenkasse abführen.

Doch eine Auszahlung der Rente bedeutete das auch nach Ende der Nazizeit nicht. Die Bundesrepublik wehrte sich Jahrzehnte lang dagegen, die Rentenansprüche der ehemaligen Ghettoarbeiter anzuerkennen. Erst 2002, als viele derjenigen, die Ansprüche hätten gelten

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NewPark: Landesbürgschaft offenbar erst einmal vom Tisch- Siegt doch noch die Vernunft?

Die Rot-Grüne Landesregierung hat dem Projekt ‚NewPark‘ am Freitag offenbar die benötigte Landesbürgschaft erst einmal verwehrt.

Dies berichtet heute so zumindest die ‚Recklinghäuser Zeitung‘ in ihrer Printausgabe.

Dort zitiert man NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD) mit den Worten: ‚Ein Ja jetzt zu geben, wäre nicht verantwortungsvoll gegenüber den Steuerzahlern in Nordrhein-Westfalen‘.

CDU-Fraktionsvize Josef Hovenjürgen bezeichnete den jüngsten Vorgang dort offenbar bereits als ‚Beerdigung erster Klasse‘.

Zumindest vorerst dürfte das, aus meiner Sicht, völlig unsinnige Projekt ‚NewPark‘ damit vom Tisch sein.

Zu viele Ungereimtheiten und nun wohl auch juristische Bedenken hatten das umstrittene Groß-Projekt in den letzten Jahren bereits mehrfach planerisch nach hinten geschoben.

Ohne die dringend erwartete Landesbürgschaft von über 17 Mio. Euro können die zur Errichtung benötigten Flächen vom RWE-Konzern nun von der zukünftigen Betreibergesellschaft erst einmal nicht erworben werden.

Ob die Kaufoption, die eigentlich am Jahresende 2012 abermals auslaufen soll, nun erneut verlängert werden wird, das ist derzeit unklar.

Ich muss sagen, ich bin nun erleichtert. Dieses völlig unsinnige Vorhaben, welches Naturflächen in großem Ausmaß unnötig vernichtet hätte, ohne dass man tatsächlichen Bedarf an Gewerbeflächen in der Region hier überhaupt erkennen könnte, bleibt ‚uns‘ Bewohnern der betroffenen Region erst einmal erspart.

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Neonazi-Prozess Langendreer: Berufung zurückgezogen

Am S-Bahnhof Langendreer schlugen die Neonazis zu. Foto: Marku1988 Lizenz: GNU

Im Berufungsverfahren gegen die Neonazi-Schläger Daniel Ewers und Dennis Hülshorst wurden die im Juni dieses Jahres verhängten Urteile heute bestätigt. Die Staatsanwältin zog ihre Berufung zurück. Damit bleibt es beim Freispruch für den einschlägig vorbestraften Daniel Ewers. Die Staatsanwältin hatte gehofft, dass sein Komplize Dennis Hülshorst, mit dem er im Dezember 2011 eine Gruppe Linker in Langendreer angriff,  in einem Berufungsverfahren vielleicht doch noch gegen Ewers aussagen würde. Dies passierte nicht. Hülshorst konnte eine Tatbeteiligung  in der Hauptverhandlung eindeutig nachgewiesen werden, der Richter verurteilte ihn im Juni zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und drei Monaten ohne Bewährung. Im heutigen Berufungsverfahren wurde das Urteil bestätigt. Beobachter berichten von einem skurrilen Prozess mit pikanten Details.

Hintergrund des Freispruchs für Daniel Ewers waren Ermittlungspannen der Polizei. Dies betrifft vor allem die Vernehmung der Zeugen des Tatabends. Diesen wurde eine Fotoserie von Verdächtigen vorgelegt. Dabei fiel das Foto Ewers‘ durch eine stark abweichende Aufmachung auf. Dies betraf etwa die sonst einheitliche Kopfhaltung, die Hintergrundfarbe und die Blickrichtung. Zudem trug Ewers auf dem Foto einen „Thors-Hammer“, ein Symbol also, das in der Neonaziszene beliebt ist. Dies beeinflusse die Entscheidung der Zeugen, hieß es bereits in der Hauptverhandlung. Hinzu kam, dass die Beamten die Fotovorlage in dem Moment stoppten, als eine Zeugin ihre Wahl getroffen hatte; Normalerweise müssen alle Fotos vorgelegt werden. Der Zeugin wurde außerdem bereits im Vorfeld gesagt, dass sich unter den jeweiligen Foto-Sets in jedem Fall ein Tatverdächtiger befinde.

Am 25. Dezember 2011 wurde eine Gruppe junger Leute am S-Bahnhof Langendreer von einer Gruppe Neonazis angegriffen. Dabei wurden mindestens drei Personen zum Teil erheblich verletzt. Ein Geschädigter, der aufgrund eines Augenleidens auf einen Blindenstock angewiesen ist, wurde sogar

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