Winterspaß in Winterberg

Das Sauerland ist ein attraktiver Standort für begeisterte Wintersportler. Über Hessen und Westfalen erstreckt sich das Rothaargebirge mit seiner höchsten Erhebung (843 Meter), dem Langenberg im Hochsauerland. Langläufer, Skifahrer und Snowboarder können mit einem Skipass 83 Pisten der insgesamt zehn Skigebiete nutzen. Die Mehrzahl davon ist familienfreundlich ausgebaut. Die Hänge sind für Kinder und Fahranfänger zu bewältigen. Die größte Vielfalt bietet das Skikarussell Altastenberg und das Postwiesen-Skigebiet. Hier liegt der ein Kilometer lange Osthang, der als schwierigste und beste Abfahrt gilt, sowie die einzige Naturrodelbahn des Sauerlandes.

Skilift Schmallenberg (c) Stefan Didam commons.wikimedia.org
Skilift Schmallenberg (c) Stefan Didam commons.wikimedia.org

Winterspaß und Hüttengaudi in Winterberg

Winterberg ist der größte Skiort im Sauerland. Seit 1975 gehören zum eigentlichen Ortskern noch 14 weitere Stadtteile wie Altastenberg, gelegen am Kahlen Asten, dem dritthöchsten Berg des Sauerlandes.

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B224: Neuer Anlauf für Autobahnausbau?

B 224 in Essen Foto: Saviour1981/Wikimedia Commons Lizenz: GNU

Die Planungen für einen Ausbau der B224 zur A52 liegen auf Eis. Doch das könnte sich bald ändern: Hinter den Kulissen wird an einer Wiederbelebung des wichtigen Autobahnprojektes gearbeitet.

Am 25. März 2012 schien das endgültige Aus für den Ausbau der B224 zur A52 gekommen zu sein: Die Gladbecker hatten sich bei einem Bürgerentscheid gegen eine finanzielle Beteiligung ihrer Stadt beim Bau eines Autobahntunnels entschieden. Doch es ging bei der Abstimmung um mehr: Sie war ein Votum gegen den Ausbau der Bundesstraße zur Autobahn. Der damalige Landesverkehrsminister Harry Voigtsberger (SPD) schrieb an Gladbecks Bürgermeister Ulrich Roland, dass er die Entscheidung bedaure, aber sie „selbstverständlich“ respektieren werde.

Voigtsberger hatte gute Gründe die Entscheidung der Gladbecker zu bedauern: Der Ausbau der B224 zur A52 gehört zu den wichtigsten Autobahnprojekten in Nordrhein-Westfalen. Vor allem für das wirtschaftlich schwache nördliche Ruhrgebiet ist die Autobahn wichtig: Sie würde Gewerbegebiete zahlreiche Gewerbegebiete in Marl, Dorsten, Gelsenkirchen, Gladbeck und Bottrop besser an das Autobahnnetz anschließen. Die Zahl der kilometerlangen Staus, auf der ampelreichen B224 Alltag, könnte geringer werden.

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Der Ruhrpilot

Ruhrgebiet: Nur bei der Produktion von Illusionen Spitze…Post von Horn

Opel: Bundestagspräsident Norbert Lammert nennt Opel-Aus in Bochum einen „schweren Schlag“…Der Westen

Opel II: NRW will Beschäftigungsgarantien für Mitarbeiter…Zeit

Opel III: Dudenhöffer rät Bochum zu einem „Neuanfang ohne Opel“…Der Westen

Opel IV: Bochum sucht nach Opel-Aus seine Chance im Kleinen…Der Westen

ThyssenKrupp: CDU kritisiert Steinbrücks Rolle im Aufsichtsrat…Zeit

NRW: Laumann fordert mehr Personalabbau in Behörden…Der Westen

Bochum: Bahnhof Langendreer nach Hackerangriff wieder im Netz…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Kunstmuseum hat nach bitterem Auftakt erfolgreiches Jahr…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Der Haushalt schimmert Rot-Grün…Der Westen

Duisburg: Ex-Gebag-Chef Dietmar Cremer scheitert mit Klage auf Pension…Der Westen

Duisburg II: Lehrer sollen für Parkplatz zahlen…Der Westen

Duisburg III: Zwielichtiger Ex-Piratenfunktionär konvertiert zum Rechtspopulisten…Xtranews

Essen: Der Kampf des Richters für die Getto-Renten…Welt

Essen II: OB sieht Chefs bei GSE+Co am ,Medienpranger’…Der Westen

Umland: Verdächtige Salafisten wieder auf freiem Fuß…Welt

Umland II: Spuren führen in die Salafisten-Szene…Spiegel

Umland III: Stadionverbot für Elfmeterpunkt-Dieb in Düsseldorf…Welt

 

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Fußball: Fanbewegung ‚FFGR‘ kämpft für Toleranz und gegen Rechtsextremismus

'Fußballfans gegen Rechts' Foto: Bildrechte bei 'FFGR'

Bei Facebook machte man mich vor ein paar Tagen auf die Gemeinschaft ‚Fußballfans gegen Rechts‘, kurz ‚FFGR‘, aus Berlin aufmerksam. Diese tritt dort offen für Toleranz und Fairplay ein. Und das eben auch vereins- und parteiübergreifend.

Ein, wie ich finde, durchaus unterstützenswertes Vorhaben, welches ich deshalb heute an dieser Stelle auch einmal kurz vorstellen möchte.

Die Organisatoren erklären zu ihrer Gemeinschaft:

„… Ganz egal ob in Hamburg, München, Dortmund oder Wien….egal in welcher Stadt, egal ob in England, Irland, Polen, Türkei, Holland oder Brasilien…egal in welchem Land…egal auf welchem Kontinent!!! In unserer Gesellschaft ist kein Platz für rechtsextremes und rassistisches Gedankengut.

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„Niemand hat die Absicht, ein Stalin-Plakat mitzuführen“

LL-Demo 2012: Einige Linke finden Diktatoren-Verherrlichung gar nicht witzig.Bald ist wieder Januar. Und das bedeutet: Bald ist wieder großer Sowjet-Karneval in Berlin. Die traditionsreiche Luxemburg-Liebknecht-Gedenkdemonstration („LL-Demo“, inoffiziell auch „LLL-Demo“ genannt) wird wieder zum Friedhof der Sozialisten ziehen und rote Nelken an den Gräbern der ermordeten KPD-Gründer niederlegen. Dabei kommt ein beeindruckendes Konglomerat an längst tot geglaubten Fossilien aus allen erdenklichen Ecken linksautoritäter Bewegungen der letzten 100 Jahre zusammen. Dass dabei auch die Porträts sämtlicher „linker“ Massenmörder mitgeführt werden, die die Bewegung zu bieten hat, ist im Berliner Januar eine Selbstverständlichkeit. Eine Sache jedoch wird anders sein in diesem Jahr. Zum ersten Mal in der Geschichte der LL-Demo ruft ein linkes Bündnis zum Bildersturm auf – und organisiert eine Gegenveranstaltung.

Es sind jedes Jahr die gleichen Bilder. Tausende Menschen strömen in einem Fluss roter Fahnen nach Friedrichsfelde, Ostberlin. Sie kommen zum Großteil von der dazu gehörigen Rosa-Luxemburg-Konferenz, die ebenfalls jährlich stattfindet. Bewaffnet sind sie, neben den Fahnen der gefühlten 200 kommunistischen Politsekten, vor allem mit einem: Bildern und Transparenten von Lenin, Stalin, Mao. Es herrscht ein ungeheurer Kult um diese längst im Giftschrank der Geschichte geglaubten Ikonen des Pseudokommunismus. Eingehegt in die Stoßtruppen von SPD, DKP, MLDP, KPD, MLKP, RSB, SOL und weiß der Henker wem noch, glaubt man sich zurück in die DDR versetzt. Da laufen einem schon mal der Erich Honecker-Nachfolger Egon Krenz oder die Sechziger-Jahre Terroristin Inge Viett über den Weg. Kritiker traten nie auf und wenn doch, wurden sie vom Mob zusammengeschlagen. Dafür gibt’s immer reichlich junge Welt-Ausgaben für umsonst.

In der letzten Zeit scheint bei einigen ehemaligen Teilnehmern allerdings ein Umdenken eingesetzt zu haben. Im „Rosa & Karl“-Bündnis haben sich für 2013 Gruppen zusammengeschlossen, die keine Lust mehr auf Rezepte von vor 100 Jahren und Diktatoren-Verherrlichung haben. Sah man etwa Die Falken, Die Linksjugend solid und die SPD bisher zuverlässig auf dem blutroten Wanderzirkus, stehen diese plötzlich

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SPD und Grüne: Generalverdacht gegen Homosexuelle bei der Blutspende abschaffen!

Mit wem der ehemalige Besitzer dieses Blutes wohl in die Kiste steigt? Foto: (CC BY 2.0) flickr/ digiom

Lieber kein Spenderblut als welches von Homosexuellen verwenden –  das ist der gesetzliche Status Quo in Deutschland. Selbst wenn sie in einer Jahrzehnte währenden, spießbürgerlichen Monogamie leben, gelten sie als Risikogruppe „MSM“ (Männer, die Sex mit Männern haben“). Damit sind Schwule sowohl von der Knochenmark- als auch von der Blutspende ausgeschlossen. Ihre einzige Chance, Gutes zu tun, ist es, im Fragebogen zu lügen. Zumindest bei der Blutspende könnte sich das ändern. Am Donnerstag wird im Landtag NRW ein Antrag von SPD und Grünen debattiert, der die Abschaffung des Generalsverdachts gegen Homosexuelle fordert.

Laut den Richtlinien der Bundesärztekammer dürfen Männer, die Sex mit Männern haben, kein Blut spenden. Diese stellten eine Risikogruppe dar, da schwule Männer häufiger an HIV erkrankten als heterosexuelle Männer. Was wie ein Argument aus den 80er Jahren klingt, als Schwule noch per se als promiskuitive Sexbesessene galten, ist auch im Jahr 2012 noch gängiger Standard. Schmuddel-Kinos, Dark Rooms, Glory Hohles, Barebacking – dass schwule Männer den ganz normalen Biedermeier leben können, ja, sogar heiraten wollen, ist in der Mainstream-Gesellschaft nur bedingt angekommen.

Heterosexuelle Männer können theoretisch jeden Tag unverhüteten Sex mit allen möglichen Frauen haben. Sie sind dennoch zur Spende berechtigt, anders als etwa ein seit 30 Jahren in fester Bindung mit einem Mann lebender Mann. Sexuelles Risikoverhalten spielt also keine Rolle. Darin erkennt Rot-Grün in NRW nun eine unzulässige Diskriminierung

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Der Ruhrpilot

Opel: Tradition, Blech und Tränen…FAZ

Opel II: GM rast bei Opel mit Vollgas in die Sackgasse…Welt

Opel III: Die Wut bei Opel…Bild

Opel IV:  IHK sieht durch Aus 10.000 Jobs in der Region in Gefahr…Der Westen

Opel V: Ende der Opel-Familie…Der Westen

Opel VI: „Das bringt doch alles nix“…Spiegel

Opel VII: Ohne Bochum ist Opel nicht zu retten…Ruhr Nachrichten

Opel IX: Die Stellungnahmen von Politik, Kirche und Gewerkschaften…Ruhr Nachrichten

Ruhrgebiet: Thyssen-Krupp verbrennt fünf Milliarden Euro…Handelsblatt

Dortmund: Rot-Grün schmiedet den Haushalt — ohne die CDU…Der Westen

Duisburg: Janssen muss seinen Stuhl im Rathaus räumen…Der Westen

Essen: Sparkasse Essen sieht keinen Reformbedarf bei Sponsoring…Der Westen

Online: Einerseits und andererseits…Revierpassagen

Umland: „Münster ist für Nestbeschmutzer ideal“…Spiegel

Debatte: Der wohlhabende Steinbrück….Pottblog

Das Opel-Aus und keine Alternativen

Düstere Aussichten für das Ruhrgebiet: Wahrscheinlich wird heute in Bochum das endgültige Aus für das Opel-Werk verkündet. 3.000 Jobs fallen allein in den Opel-Werken in Bochum weg. Neue Arbeitsplätze werden die Betroffenen im Ruhrgebiet kaum finden.

Glaubt man dem Stern begann vor 30 Jahren begann der Niedergang der Marke Opel – damals stand die Marke für Qualität und Erfolg im Motorsport. Damals entließ Opel den Ralleyweltmeister Walter Röhrl, in den frühen 80ern in Deutschland fast so beliebt wie später Michael Schumacher. Der Ralley-Sport, damals  in Europa sehr populär, interessierte in den USA niemanden. So wurde das Image der Marke beschädigt und eine Niedergang setzte ein, der heute wahrscheinlich für das Werk in Bochum das Aus bedeuten wird.   Opels Niedergang ist das Ergebnis von jahrzehntelangem Missmanagement und Versagen der Opel- und GM-Spitze.

3.000 Jobs werden bei Opel in Bochum wegfallen. Mehr noch: Das Opel Aus bedeutet das Ende der erfolgreichsten Neuansiedlung in der Geschichte des Ruhrgebiets seit Beginn der Bergbaukrise in den 60er Jahren. Zeitweilig arbeiteten bis zu 20.000 Menschen bei Opel. 

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