Der Ruhrpilot

NRW: Angriff auf die Hochschulfreiheit…Welt

NRW II: Weihnachtsbaum-Zoff im Düsseldorfer Landtag…Ruhr Nachrichten

Ruhrgebiet: Weiter Unruhe und wilde Gerüchte bei Thyssen-Krupp…Der Westen

Ruhrgebiet II: Zollverein – „Kreativität liegt in der Provinz“…Welt

Ruhrgebiet III: Opel-Vorstände stellen sich der Belegschaft…Der Westen

Bochum: Ratssitzung mit Live-Berichterstattung…Pottblog

Bochum II: Nazis vor Gericht…Bo Alternativ

Bochum III: Promi-Vermittler will Honorar-Vorschuss zurückzahlen…Der Westen

Bochum IV: Hellen kassierte jede Menge Vorschussleistungen…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Bund streicht Mittel für Kampf gegen Rechts…Der Westen

Dortmund II: BVB-Fans ziehen durch die Stadt…Ruhr Nachrichten

Dortmund III: Flughafen-Verluste steigen wieder…Der Westen

Duisburg: Gebag fordert 27,5 Mio Euro vom Ex-Chef…Der Westen

Duisburg II: Desaster um NS-Dokumentationszentrum…Der Westen

Essen: Aus für soziales Boxprojekt?…Der Westen

Essen II: …noch austauschbar…Der Westen

Umland: Danke, NPD!…Publikative

Debatte: Enzensberger rät: “Nur keine Panik!”…Revierpassagen

Debatte II: Unterschriften-Querfront…Reflexion

 

Mehr Lötkolben wagen!

Lötpistole Foto: Piotrek91 Lizenz: CC

Es gibt Jugendmusik- und Jugendkunstschulen. Für Kinder, die Spaß an Technik haben, gibt es kaum vergleichbaren Einrichtungen. Schade.

Die Entwicklung musischer Fähigkeiten bei Kindern hat Tradition. In fast jeder Stadt gibt es eine Jugendmusikschule, in vielen Jugendkunstschulen. Kinder und Jugendlichen wird so ermöglicht Beispielsweise relativ preiswert ein Instrument zu erlernen – die Unterrichtskosten liegen deutlich unter dem privaten Unterricht. Dazu gibt es noch Angebote wie Jedem Kind ein Instrument, die dafür sorgen sollen, das alle Schulkinder die Chance bekommen, Musik nicht nur zu hören, sondern auch zu machen. 

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Auch in Münster und Recklinghausen: Braune Bonbons schmecken nicht!

Screenshot der öffentlich zugänglichen Seite osalla
Screenshot der öffentlich zugänglichen Seite osalla

Detlef Hartmann ist ein bundesweit vernetzter Neonazi und Süßwaren-Hersteller und Vertreiber.  Der Name seiner Firma: Osella. Nach Angaben des Antifa-Bündnis Witten . kandidierte Hartmann nicht nur für die NPD bei der Bundestagswahl 2009 sondern stellte darüber hinaus den gewaltbereiten „Autonomen Nationalisten“ und Mitgliedern des NPD-Bundesvorstandes im Nachgang des „Nationalen Antikriegtages“ in Dortmund im September 2011 sein Firmengelände zur Verfügung. Dort feierten dann die Neonazis in trauter Eintracht.

Nach Protesten im vergangenen Jahr ist Osella in diesem Jahr nicht mit seinem Bonbonstand auf dem Bochumer Weihnachtsmarkt vertreten. Er ist ausgewichen, soll nun in Recklinghausen und Münster auf den Weihnachtsmärkten aktiv sein. Doch auch da gilt: Braune Bonbons schmecken nicht.

 

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Der Ruhrpilot

NRW: Rot-Grün stellt Schuldenbremse infrage…RP Online

Ruhrgebiet: Realisierung des „Radschnellwegs Ruhr“ in weite Ferne gerückt…Der Westen

Ultras: Dritte Halbzeit gegen Mursi…Jungle World
Debatte: Was liegt sonst noch in Steinbrücks Keller?…Post von Horn
Pop: Pussy Riot bei 1Live-Krone – Smudo hält bewegende Laudatio…Der Westen

Bochum: Aufsichtsrat befragt Hellen – Neuer Wirbel um Beratervertrag…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Ende des analogen Films in der Schauburg…Ruhr Nachrichten

Duisburg: MSV-Fans demonstrieren am Samstag gegen das DFL-Papier…Der Westen

Essen: „Hitlerjunge Salomon“ spricht in Essener Berufskolleg…Der Westen

Essen II: Immobilien fallen der Stadt zunehmend zur Last…Der Westen

Gelsenkirchen: Ein Grab mit Blick auf das Stadion von Schalke…Welt

Umland: Köln ist der Motor von NRW…Express

Verschwörung: Die angeblichen Dokumente der Bilderberger….Reflexion

Fußball: EM 2020 wird in verschiedenen Ländern ausgetragen

Fußball. Quelle: Wikipedia, Foto: Anton, Lizenz: cc

Das Exekutivkomitee der Uefa hat heute auf seiner Sitzung in Lausanne beschlossen, dass die Fußballeuropameisterschaft im Jahre 2020 in mehreren europäischen Staaten stattfinden wird.

Die genauen Details sind derzeit noch offen. Sie sollen erst im Laufe des nächsten Jahres konkret besprochen und dann beschlossen werden.

Im Gespräch waren zuletzt zwischen 8 und 13 Ausrichterländer. Angeblich sollen auch Spiele in Deutschland (in Berlin) ausgetragen werden.

Wie mehrere Medien aktuell übereinstimmend berichten, sollen heute wohl alle Ländervertreter, mit Ausnahme der Türkei, diesem Plan von Präsident Michel Plantini zugestimmt haben.

Ich halte das Vorhaben für einen großen Fehler! Die Entscheidung scheint mir

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NPD: Wie geht man mit der extremen Rechten um?

Wie geht man mit Rechtsradikalen um? Es ist eine gute Tradition dieses Blogs, für einen robusten Umgang mit Nazis einzutreten. Unklar ist, ob dieses Vorgehen immer das erfolgsversprechendste ist. Unser Gastautor Andreas Molau plädiert dafür, Themen wie Heimat und Patriotismus nicht den Nazis zu überlassen. Molau kennt die rechtsradikalen Szene Deutschland von innen her so gut wie kaum ein Zweiter: Er war hoher NPD-Funktionär und wechselte später über die DVU zu Pro NRW. Im Sommer stieg er aus der Szene aus,  ist seitdem im Aussteigerprogramm des niedersächsischen Verfassungsschutzes  und spricht vor Schülern über seine Vergangenheit in der Nazi-Szene.  

Wie geht man mit der extremen Rechten um? Diese Frage ist seit dem wahrscheinlichen erneuten NPD-Verbotsverfahren erst einmal in den Hintergrund gerückt. Denn, so wie Stefan Laurin hier an dieser Stelle bereits geschrieben hat, gibt es neben der ohnehin schwindenden Partei ohnehin noch jede Menge Auffangbecken für jeden rechtsextremen Geschmack – vom Islam-Hasser, der sich bei der PRO-Bewegung oder der Freiheit zu Hause, bis zum klassischen NS-Freak, der sich zu Christian Worchs Die Rechte hingezogen fühlen könnte. Äußerer Druck, zumal wenn er dann auf europäischer Ebene auch wahrscheinlich wieder aufgehoben werden wird, schweißt das zusammen, was oft auch nicht zusammen gehört. Es gibt in allen extrem rechten Gruppierungen genügend Menschen, die sich vom Hass lieber verabschieden würden, deren laute Fragen aber keine Beantwortung finden: Wie steht es um die Themenkomplexe Heimat und Entfremdung, um Identität, um Integration, um soziale Ausweglosigkeit, um die Sehnsucht nach Werten etc.? Mir ist in der Auseinandersetzung mit meiner eigenen Vergangenheit klar geworden, dass nicht alle Fragen falsch waren, die mich bewegt haben, aber viele, viele Antworten.

Wie geht man mit der extremen Rechten um – diese Frage müsste im Vordergrund der politischen Diskussion stehen und noch

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Symbolpolitik NPD-Verbot

Die Innenminister haben beschlossen, das Verbot der NPD zu beantragen. Doch Menschenverachtung lässt sich nicht verbieten. 

Ich halte die Chancen dass, die NPD verboten wird für gering. Klar, die NPD ist eine Nazi-Partei, sie ist verfassungsfeindlich und arbeitet eng mit rechtsradikalen Straftätern aus dem Milieu der Kameradschaften zusammen.

Wenn es nicht wieder ein V-Leute Desaster kommt und man man die Maßstäbe anlegt, die beim Verbot der KPD 1956 galten, könnte es vor dem Bundesverfassunsgericht reichen:

„Eine Partei ist nicht schon dann verfassungswidrig, wenn sie die obersten Prinzipien einer freiheitlichen demokratischen Grundordnung […] nicht anerkennt; es muß vielmehr eine aktiv kämpferische, aggressive Haltung gegenüber der bestehenden Ordnung hinzukommen.“  

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