Martin Niewendick ist heute live in Berlin zu sehen. Nicht als Journalist, sondern als Teil des HipHop-Duos Friendly Fire.
Mina Tindle
Mina Tindle, Samstag, 8. Dezember, 20.30 Uhr, Blue Shell, Köln
Der Ruhrpilot
NRW: Rot-Grün stellt Schuldenbremse infrage…RP Online
Ruhrgebiet: Realisierung des „Radschnellwegs Ruhr“ in weite Ferne gerückt…Der Westen
Bochum: Aufsichtsrat befragt Hellen – Neuer Wirbel um Beratervertrag…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Ende des analogen Films in der Schauburg…Ruhr Nachrichten
Duisburg: MSV-Fans demonstrieren am Samstag gegen das DFL-Papier…Der Westen
Essen: „Hitlerjunge Salomon“ spricht in Essener Berufskolleg…Der Westen
Essen II: Immobilien fallen der Stadt zunehmend zur Last…Der Westen
Gelsenkirchen: Ein Grab mit Blick auf das Stadion von Schalke…Welt
Umland: Köln ist der Motor von NRW…Express
Verschwörung: Die angeblichen Dokumente der Bilderberger….Reflexion
Fußball: EM 2020 wird in verschiedenen Ländern ausgetragen

Das Exekutivkomitee der Uefa hat heute auf seiner Sitzung in Lausanne beschlossen, dass die Fußballeuropameisterschaft im Jahre 2020 in mehreren europäischen Staaten stattfinden wird.
Die genauen Details sind derzeit noch offen. Sie sollen erst im Laufe des nächsten Jahres konkret besprochen und dann beschlossen werden.
Im Gespräch waren zuletzt zwischen 8 und 13 Ausrichterländer. Angeblich sollen auch Spiele in Deutschland (in Berlin) ausgetragen werden.
Wie mehrere Medien aktuell übereinstimmend berichten, sollen heute wohl alle Ländervertreter, mit Ausnahme der Türkei, diesem Plan von Präsident Michel Plantini zugestimmt haben.
Ich halte das Vorhaben für einen großen Fehler! Die Entscheidung scheint mir
NPD: Wie geht man mit der extremen Rechten um?
Wie geht man mit Rechtsradikalen um? Es ist eine gute Tradition dieses Blogs, für einen robusten Umgang mit Nazis einzutreten. Unklar ist, ob dieses Vorgehen immer das erfolgsversprechendste ist. Unser Gastautor Andreas Molau plädiert dafür, Themen wie Heimat und Patriotismus nicht den Nazis zu überlassen. Molau kennt die rechtsradikalen Szene Deutschland von innen her so gut wie kaum ein Zweiter: Er war hoher NPD-Funktionär und wechselte später über die DVU zu Pro NRW. Im Sommer stieg er aus der Szene aus, ist seitdem im Aussteigerprogramm des niedersächsischen Verfassungsschutzes und spricht vor Schülern über seine Vergangenheit in der Nazi-Szene.
Wie geht man mit der extremen Rechten um? Diese Frage ist seit dem wahrscheinlichen erneuten NPD-Verbotsverfahren erst einmal in den Hintergrund gerückt. Denn, so wie Stefan Laurin hier an dieser Stelle bereits geschrieben hat, gibt es neben der ohnehin schwindenden Partei ohnehin noch jede Menge Auffangbecken für jeden rechtsextremen Geschmack – vom Islam-Hasser, der sich bei der PRO-Bewegung oder der Freiheit zu Hause, bis zum klassischen NS-Freak, der sich zu Christian Worchs Die Rechte hingezogen fühlen könnte. Äußerer Druck, zumal wenn er dann auf europäischer Ebene auch wahrscheinlich wieder aufgehoben werden wird, schweißt das zusammen, was oft auch nicht zusammen gehört. Es gibt in allen extrem rechten Gruppierungen genügend Menschen, die sich vom Hass lieber verabschieden würden, deren laute Fragen aber keine Beantwortung finden: Wie steht es um die Themenkomplexe Heimat und Entfremdung, um Identität, um Integration, um soziale Ausweglosigkeit, um die Sehnsucht nach Werten etc.? Mir ist in der Auseinandersetzung mit meiner eigenen Vergangenheit klar geworden, dass nicht alle Fragen falsch waren, die mich bewegt haben, aber viele, viele Antworten.
Wie geht man mit der extremen Rechten um – diese Frage müsste im Vordergrund der politischen Diskussion stehen und noch
Symbolpolitik NPD-Verbot
Die Innenminister haben beschlossen, das Verbot der NPD zu beantragen. Doch Menschenverachtung lässt sich nicht verbieten.
Ich halte die Chancen dass, die NPD verboten wird für gering. Klar, die NPD ist eine Nazi-Partei, sie ist verfassungsfeindlich und arbeitet eng mit rechtsradikalen Straftätern aus dem Milieu der Kameradschaften zusammen.
Wenn es nicht wieder ein V-Leute Desaster kommt und man man die Maßstäbe anlegt, die beim Verbot der KPD 1956 galten, könnte es vor dem Bundesverfassunsgericht reichen:
„Eine Partei ist nicht schon dann verfassungswidrig, wenn sie die obersten Prinzipien einer freiheitlichen demokratischen Grundordnung […] nicht anerkennt; es muß vielmehr eine aktiv kämpferische, aggressive Haltung gegenüber der bestehenden Ordnung hinzukommen.“
Patrick Richardt
Patrick Richardt, Freitag, 7. Dezember, 20.00 Uhr, Kulturrampe, Krefeld
Der Ruhrpilot
NRW: Staatssekretärin Kaykin wird zum Problem für Ministerpräsidentin Kraft…WAZ-Recherche
NRW II: CDU fordert Rücktritt von Staatssekretärin…Welt
NRW III: Rot-Grün uneins über NPD-Verbotsverfahren…Report K
NRW IV: Rot-Grün will umstrittene Gasgewinnung verbieten…RP Online
Ruhrgebiet: ThyssenKrupp trennt sich von drei Vorständen…Welt
Bochum: Stadtwerke erlauben Hellen zu reden – wird er reden?…Ruhr Nachrichten
Bochum II: Ayla Wessel fotografierte JeKi-Kinder…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Kontrolleure im Lehmbruck-Museum…Der Westen
Dortmund: Gesamtschule bildet Menschenkette gegen Nazis…Ruhr Nachrichten
Essen: Zweiter Anlauf fürs Kultur-Bürgerbegehren…Der Westen
Online: Der Digiges-Jahresrückblick 2012…Netzpolitik
Online II: DerWesten aktualisiert das Portal m.derwesten.de…Pottblog
Roland Kaisers offizielle Steinbrück-Wahlkampfhymne: „Lieb mich ein letztes Mal“
Wie das Hamburger Abendblatt meldet, steht der Pop-Titan Roland Kaiser bereit, um für den SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück Wahlkampf zu machen. Roland Kaiser ist langjähriges SPD-Mitglied. Das Engagement des 60jährigen Kaisers für die SPD ist ein sicheres Zeichen dafür, dass die SPD ihren Vorsprung gegenüber der CDU in den Reihen der Hipster ausbauen will. Wie dieses Blog erfahren hat, steht auch die Wahlkampfhymne fest, mit der Kaiser für Steinbrück in den Wahlkampf ziehen will: „Lieb mich ein letztes Mal“
Bochum: Punker von Nazis überfallen

Fünf Nazis griffen gestern Mittag an der S-Bahn Haltestelle Langendreer eine Gruppe von fünf Punkerinnen und einem Punk an. Zwei der punks sind schwer verletzt.
Gestern Mittag kam es im Bereich der S-Bahn Haltestelle Langendreer zu einem blutigen Überfall: Fünf Nazis überfielen eine Gruppe von sechs Punks, darunter fünf Punkerinnen. Dabei wurde einer Punkerin die Nase gebrochen, der Punk wurde am Rückenverletzt. Weitere Mitglieder der Punker-Gruppe wurden leicht verletzt.
Nach diesem Blog vorliegenden Aussagen wurden die Punker von den durch eindeutige Symbole als Nazis identifizierbaren Skinhead Gruppe nach dem Verlassen der S1 angepöbelt und angegriffen. Unter den Tätern soll sich der Gelsenkirchener Neonazi Dennis B. befinden. Die Nazis sollen dabei Waffen wie Todschläger verwendet haben. Umherstehende Passanten riefen nicht die Polizei. Die hat allerdings mittlerweile von dem Überfall Kenntnis und die Ermittlungen aufgenommen.
Mehr zu Nazis in Langendreer:

