Rommel studiert in Erlangen

Erwin Rommel ist derzeit in aller Munde. Am vergangenen Donnerstag zeigte die ARD einen Film über den „Wüstenfuchs“ genannten Wehrmachtsverbrecher. Und schon wird in Deutschland wieder die Frage diskutiert: Welche Verbindungen hatte Rommel zu den Hitler-Attentätern vom 20. Juli 1944? War er der „gute Nazi“, das Gesicht der „sauberen Wehrmacht“? Dieser Mythos wabert hartnäckig durch die Republik und treibt mitunter skurrile Blüten: Neben ein paar verstaubten Revisionisten-Vereinen von Wehrmachtsveteranen und anderen NS-Nostalgikern, gibt es in Erlangen einen „Rommelwood Verein“, der ein „Erwin Rommel Studentenwohnheim“ betreibt.  Beim Studentenwerk Erlangen will man damit nichts zu tun haben.

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Der Ruhrpilot

Werber Müller: Foto: Evonik

Ruhrgebiet: Eher Startrampe als Ruhesitz…Post von Horn

Debatte: Der Kampf um Quatliam…WAZ Recherche

Debatte II: Warum überhaupt noch Piraten wählen? Eine Abrechnung mit vielen Fragenzeichen…Zoom

NRW: „Günstige Wohnungen bauen“…RP Online

Bochum: Gegner der Platanen-Fällung geben nicht auf…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Zu tief in die Apple-Wunderwelt getaucht…Der Westen

Dortmund II: Biffy Clyro, Dry The River – das Beste aus Großbritannien im FZW…Der Westen

Duisburg: Ein Jahr Grammatikoff – langer Atem ist nötig…Der Westen

Essen: Revierkunst.com zu Gast in der Zeche Carl…Xtranews

Stadtwerke Bochum: Mit Steinbrück war doch keine Spende abgesprochen

Die Stadtwerke Bochum haben in einer Pressemitteilung geschrieben, dass mit SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück doch keine Spende seines Honorars für die Teilnahme am Atrium-Talk vereinbart worden war. Schuld an allem waren Kommunikationsschwierigkeiten…

Zu der aktuellen Berichterstattung rund um den Atriumtalk erklären wir:

Es gab keine Absprachen der Stadtwerke Bochum – weder schriftlich noch mündlich – mit Herrn Steinbrück, dass er sein Honorar aus dem Auftritt am 26.11.2011 in Höhe von 25.000 € einem von ihm zu bestimmenden karitativen Zweck hätte spenden müssen. Eine entsprechende Erklärung haben die Stadtwerke Bochum heute Peer Steinbrück gegenüber abgegeben. Wir bedauern, dass es in diesem

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„Ich bin ein SPD-Kanzlerkandidat – Holt mich hier raus!“

Es ist kein einfacher Job, Kanzlerkandidat der SPD zu sein. Nicht nur der politische Gegner beäugt einen kritisch, auch die eigene Basis ist schnell verschnupft. Und wenn man dann mit solchen Schlagzeilen wie Steinbrück startet, zählt man die Tage bis zur Wahl.

Der Partner eines großen Unternehmensberatung versteht die Welt nicht mehr: „Wo soll denn bitte das Problem mit Steinbrück und seinen Honoraren sein? Der Mann weiß, wie man  Geld verdient, er hat seine Einnahmen ordentlich versteuert. Es ist doch gut wenn ein Spitzenpolitiker was von Geld versteht.“ Das Problem für Steinbrück ist, dass viele SPD-Wähler das anders sehen dürften. In der eigenen Partei bröckelt die Zustimmung zu Steinbrück. Dem Focus sagte die Vorsitzende der Demokratischen Linken in der SPD, Hilde Mattheis: „Wenn sich die SPD als Partei der sozialen Gerechtigkeit mit so einer Debatte herumschlagen muss, dann ist das für uns natürlich schwierig“. Und auch das Steinbrück die Frage der Spendenverpflichtung gegenüber den Stadtwerken Bochum juristisch klären lassen will, ist merkwürdig. Ulrich Horn fragt sich zu Recht: „Warum telefonierten Stadtwerke und Steinbrück nicht miteinander, als das Problem auftauchte? Auf beiden Seiten sitzen doch SPD-Mitglieder. Unter Parteifreunden muss es doch möglich sein, ein Problem auf dem kurzen Dienstweg leise zu regeln.“

Steinbrück hat natürlich legal gehandelt, es ist nicht verboten, Geld für Auftritte zu nehmen und über die Höhe des Honorars entscheidet der Markt: Steinbrück ist ein guter Redner, dazu prominent – das kostet dann etwas mehr, als wenn ein Hinterbänkler gegen Honorar bei der Baumarkteröffnung in eine Bratwurst beisst. Aber jeder Politiker in Deutschland, vor allem wenn er in der SPD ist, müsste wissen, dass so etwas nicht gut ankommt. Die

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Der Ruhrpilot

.Bundeswehr in AfghanistanFoto: ©Bundeswehr/Linden

Debatte: Die erste Schlacht der Bundeswehr in Afghanistan…Der Westen

Ruhrgebiet: Die neuen Ruhrbarone…Der Westen

NRW: Remmels Rechnung mit Unbekannten…Welt am Sonntag

NRW II: Die dunklen Geschäfte um Grundstücke und Millionen…Welt am Sonntag

NRW III: Forensik-Standorte – „Einen Idealplatz gibt es nicht“…Ruhr Nachrichten

Debatte II: Google löscht einige Suchresultate von Bettina Wulff…Netzpolitik

Atrium-Talk: Ärgerlicher Promi-Köder…Post von Horn

Atrium-Talk II: Stadtwerke Bochum schießen mit Steinbrück-Rede ein Eigentor…Der Westen

Bochum: Manga und Museumsdidaktik…Der Westen

Dortmund: Abriss oder Architektur-Archiv – Was wird aus dem früheren Ostwall-Museum?…Revierpassagen

Dortmund II: Chaotische Zustände bei Bürgerdiensten…Der Westen

Duisburg: Duisburg – Das Ende der Traumzeitretter…Coolibri

Essen: Am Ende der Spardebatte…Der Westen

Glückwunsch an Caschy: Aus dem Leben eines Bloggers: 10.000 Artikel, ich danke euch!…Stadt Bremerhaven

Gefährliche Verknappung von Lego-Spielzeug im kommenden Weihnachtsgeschäft?

Es ist Samstag, Anfang November. Ich sitze gemütlich im Sessel und lese entspannt die Westfälischen Nachrichten aus Münster. Zu meiner Überraschung befindet sich auf der Titelseite eine Meldung ‚Lego wird zum Fest knapp‘.

Ich äußere gegenüber den anwesenden Familienmitgliedern laut meine Überraschung über eine Platzierung einer solchen Meldung auf der Titelseite einer Tageszeitung von dieser Bedeutung.

Die Anwesenden Familienmitglieder reagieren überraschend emotional.

Aber nicht, wie von mir gedacht

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Musikzentrum: Bochumer Pyrrhussieg

Das Bürgerbegehren gegen das Konzerthaus ist Geschichte. Die Initiative  scheiterte an Formalitäten, hielt Fristen nicht ein. Das sie rechtlich keine Chance hatte, war  klar. Die Bochumer Lokalpolitiker fast aller Parteien sind jetzt zufrieden: Am Montag werden die ersten Bäume gefällt. Irgendwann werden dann die Bagger kommen. Ich bin mir aber sicher, dass die, die jetzt jubeln an dieser Entscheidung wenig Freude haben werden: Bochum ist pleite, leistet sich ein Konzerthaus, das niemals im Leben 30 Millionen kosten wird – es wird deutlich teurer werden. Genau wie die üppigen Honorare der Stadtwerke für die Steinbrücks dieser Welt und der mit Schulden finanzierte Kauf der

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