Der Ruhrpilot

Recht: ePetition gegen GEMA-Vermutung knackt 40.000er-Marke…Xtranews

NRW: Land startet Kampagne gegen Homophobie…RP Online

NRW II: Blitz-Marathon geht über Landesgrenzen…RP Online

NRW III: Uni-Professor kritisiert Abschaffung von Studiengebühren…Der Westen

Ruhrgebiet: Dortmund oder Schalke – Wer gewinnt das Revierderby?…Der Westen

Ruhrgebiet II: Der Pott ist heißer als die Hauptstadt…Welt 

Bochum: Wohnungsnot für Arme…Der Westen

Bochum II: Architekturstudent stellt Europaletten in der Rottstr5 aus…Ruhr Nachrichten

Bochum III: „Impulse“ 2013 eventuell in reduzierter Form…Ruhr Nachrichten

Bochum IV: Lesung Matthias Schamp und Enno Stahl…Bo Alternativ

Dortmund: TU soll in Top 15 der deutschen Unis aufsteigen…Der Westen

Essen: Mit kleinen Kindern und wenigen Habseligkeiten…Der Westen

 

Schauspielhaus Wuppertal: Da waren es nur noch sieben…

Ab der Spielzeit 2013 gibt es viel Platz auf der Bühne des Schauspielhauses in Wuppertal. Dort werden dann nur noch sieben Schauspieler arbeiten. Und die werden im Jahr nur noch in vier Stücken auftreten. Mit einem offenen Brief haben die sich nun an ihr Publikum gewandt. Via Nachtkritik.

Liebes Publikum der Wuppertaler Bühnen.

Das Theater ist in Not.

Ab nächster Spielzeit werden den Wuppertaler Bühnen zwei Millionen Euro gestrichen. Trotz aller Bemühungen im Jahr 2010 (Welttheatertag, 24-Stunden-Theatertag, etc.) die Etatkürzungen abzuwenden, werden sie nun Realität. Das bedeutet konkret die Halbierung des Schauspielensembles und den Verlust der kleinen Spielstätte. In allen Abteilungen des Hauses wurden bereits Nicht-Verlängerungen der Verträge ausgesprochen. Ein großer Stellenabbau ist zu befürchten.

Der Spielplan 2013/14 wird auf nur vier Stücke reduziert.

Stellt das nicht bereits die Abwicklung der Schauspielsparte dar?

1967: 40 Schauspieler

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Esoterik an Waldorfschulen – Bildung dank „Bildekräften“: Lest Rudolf Steiner!

‘Aus der Akasha-Chronik’, Buchcover Foto: Wikipedia, Lizenz: PD

Die aktuelle Debatte um die Gründung einer „staatlichen Waldorfschule“ in Hamburg wirft die Fragen auf: Soll Anthroposophie zum staatlichen Schulprogramm zählen? Wie esoterisch ist die Waldorfschule? Von unserer Gastautorin Jana Husmann.

Wer sich ein wenig mit Waldorfpädagogik beschäftigt und die Schriften ihres Begründers Rudolf Steiner (1861-1925) studiert, wird leicht über die sprachlichen Besonderheiten stolpern, welche die anthroposophische Rhetorik ausmachen. Das Wort “Bildekräfte” etwa gehört in diese Kategorie, ebenso wie der Begriff des “lebendigen Denkens”, den Steiner seinerzeit vom “toten” abstrakten Denken abzugrenzen suchte. Der heute zentrale Oberbegriff zur Beschreibung von Anthroposophie und Waldorflehre ist “ganzheitlich”. Das klingt irgendwie nach östlicher Weisheit, dem Einklang von Leib und Seele, nach Ausgeglichenheit und Wellness-Oasen. Wer wollte sich nicht gerne “ganzheitlich” fühlen und die Aromen von Weleda im Entspannungsbad genießen?

„Esoterisch“ und „okkultistisch“ hingegen sind Begriffe, die Waldorfschulen bisher eher ungern als Selbstcharakterisierung gelten ließen. Und dies, obwohl die Anthroposophie zweifelsohne den höheren Welten und geistigen Wesenheiten verpflichtet ist, die ihr Begründer Rudolf Steiner als selbsterklärter Hellseher und okkulter Meister beschrieb und verkündete. Doch, so die traditionelle Linie des Bundes der Freien Waldorfschulen, im Unterricht spielten die Inhalte der Anthroposophie keine Rolle. In der aktuellen Debatte um die Zusammenlegung einer öffentlichen Schule und einer Waldorfschule in Hamburg-Wilhelmsburg wird von Waldorfeltern und -schülern so auch immer wieder vehement beteuert, von „Astralleibern“ oder ähnlichem anthroposophischen Vokabular habe man im Unterricht noch nie etwas gehört.

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NRW: Kleine Anfrage der FDP zum Umgang der Landesregierung mit dem Informationsfreiheitsgesetz nach Artikel auf den Ruhrbaronen

Vor wenigen Wochen haben wir darüber berichtet, wie das Umweltministerium versucht, durch hohe Kosten die Arbeit von Journalisten zu erschweren, die sich bei der Recherche auf das Informationsfreiheitsgesetz berufen. Unseren Artikel hat die FDP-Fraktion im Landtag nun zum Anlass für eine Kleine Anfrage genommen.

Als wir darüber berichteten, das David Huth, Volontär der WAZ-Mediengruppe, mit über 2000 Euro Gebühren für eine Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz das Doppelte seines Monatslohnes zahlen sollte, schlug das hohe Wellen. Unter anderem berichtete das Portal Newsroom über den Fall und Carta übernahm unseren Text als Crossposting.

Nun hat die FDP-Landtagsfraktion nachgelegt. In einer gestern veröffentlichten Kleinen  Anfrage wollen berufen sich die Liberalen auf unsere Berichterstattung und wollen wissen, wie es die Landesregierung mit der Transparenz hält:

1. In jeweils welchen einzelnen Fällen sind von sämtlichen Landesbehörden seit dem 15. Juli 2010 bis heute entsprechende Gebührenbescheide für Auskünfte nach dem  Informationsfreiheitsgesetz ergangen? (bitte vollständige Aufzählung der Anfragen mit  Datumsangabe)

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Bundestag fordert Netzpolitik auf, Gutachten zur Abgeordnetenkorruption zu löschen

Prof. Dr. Schöler, Leiter der Abteilung W Wissenschaft und Außenbeziehungen des Bundestages, hat unseren Kollegen vom Blog Netzpolitik aufgefordert, ein auf dem Blog  veröffentlichtes Gutachten zur Abgeordnetenkorruption zu löschen. Netzpolitik wird das natürlich nicht tun, aber man fragt sich schon,was für ein abstruses Verständnis von Demokratie und Meinungsfreiheit bei den Mitarbeitern der Bundestagsverwaltung vorherrscht, dass sie auch nur auf den Gedanken kommen, so etwas zu fordern.

Ja, ich weiß. Gute Mitarbeiter zu bekommen ist schwierig. Fachkräftemangel und so. Aber das ist noch lange keinen Grund, jemanden wie Schöler eine Position zu geben, in der er über mehr zu entscheiden hat, als die Verteilung von Bleistiften und Kopierpapier.

Die ganze Geschichte gibt es bei Netzpolitik.

Die verpasste Chance

In allen deutschen Großstädten steigen die Mieten rasant. Im Ruhrgebiet nicht. Das wäre eigentlich eine Chance für das Ruhrgebiet, auf als Wohn- und Arbeitsstandort auf sich aufmerksam zu machen. Ergreifen tut sie niemand.

Nachdem es über mehrere Jahre hinweg bis auf wenige Ausnahmen in Deutschland kaum Mietpreissteigerungen gab, hat sich die Situation in der letzten Zeit verändert: In den Ballungsgebieten steigen die Mieten, selbst im  einstigen  Preisparadies Berlin wird es auch für jene, die ein durchschnittliches Einkommen haben immer schwieriger, bezahlbaren Wohnraum zu finden. In München, Hamburg oder Frankfurt ist das fast unmöglich, wenn man in einem der attraktiven innenstadtnahen Quartiere leben will.

Immer mehr Menschen ziehen in die Stadt: Die Jungen wegen des Studiums, die Absolventen wegen den Job-Aussichten und die Senioren wegen der guten Versorgung. Die Städte wachsen – nur im Ruhrgebiet nicht. Die WAZ berichtet heute von Kaufpreisen unter 20.000 Euro für 3-Zimmer Wohnungen in Dusiburg, die Ruhr-Nachrichten davon, das es in Dortmund keine Wohnungen für Studenten mehr gibt, ausser in der Nordstadt, in Eving und in Dorstfeld. Ein Altbauquartier wie die Nordstadt mit Galerien, Kneipen und Programmkinos wäre in jeder Stadt Deutschlands längst

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Der Ruhrpilot

Ralf Jäger Foto: IM-NRW

NRW: Innenminister Jäger warnt vor Asylmissbrauch…Der Westen

NRW II: Land gegen Stopp bei der EU-Erweiterung…Welt

NRW III: Polizei rasterte jahrelang Besucher ihrer Webseiten…Netzpolitik

Dortmund: Im Nazi-Prozess will Anwalt Innenminister hören…Der Westen

Dortmund II: Stadt wird Ex-Feuerwehrchef nicht vorzeitig los…Ruhr Nachrichten

Dortmund III: Kaum noch Wohnungen für Studenten…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Alltours-Chef Willi Verhuven vor Gericht…Bild

Duisburg II: Nazi-Schmiererei am „Problemhaus“ in Bergheim…Der Westen

Essen: Live-Bericht von der Pressekonferenz zur Spiel ’12…Winsalt

Essen II: Stadt benötigt mehr Asyl-Unterkünfte…Der Westen

Umland: Bundeswehr lehnt Aufnahme von Flüchtlingen ab…Welt