
Nein, keine Sorge, hier geht es nicht um einen schnulzigen Heimatfilm aus den 1950er-Jahren!
An dieser Stelle möchte ich heute, so kurz vor dem Wochenende, einen wirklich lohnenden Ausflug in die derzeit noch blühende ‚Westruper Heide‘ anregen.
Refused, Samstag, 29. September, 19.00 Uhr, Live Music Hall, Köln

Ruhrgebiet: Flächendeckendes Sozialticket ab 2013…Welt
NRW: Verfassungsschutz gibt sich vor NSU-Ausschuss selbstkritisch…Welt
NRW II: Immer weniger Billig-Wohnungen…Ruhr Nachrichten
Medien: WAZ-Chef Nienhaus will Tagesschau-App „abschalten“…Meedia
Ruhrgebiet II: „Rote Erde“ auf der Bühne…Der Westen
Dortmund: SPD-Mitglieder nominieren Bülow und Poschmann für Berlin…Der Westen
Dortmund II: Schuldenberg wächst weiter…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Nur Gelsenkirchen ist bei Mieten günstiger…Der Westen
Duisburg II: Greulich vor dem Wechsel zu den Wirtschaftsbetrieben…Der Westen
Essen: CDU spottet über Oberbürgermeister als „Dienststellenleiter“…Der Westen
Hamm: Verbot der “Kameradschaft Hamm” ist rechtskräftig…NRWREX
Oberhausen: Centro-Erweiterung eröffnet laut und pompös…Der Westen
Umland: Land zahlt nicht mehr für NRW-Forum in Düsseldorf…RP Online
Kino: “Wie beim ersten Mal”…Pottblog
Kino II: Verbilligte Kinotickets bei Groupon für UCI…Pottblog
Ob der angeschlagene Smartphone-Hersteller Research in Motion (RIM) mit seinen Blackberrys noch einmal die Kurve bekommt, ist für das Ruhrgebiet nicht ganz unwichtig: In Bochum steht das einzige Entwicklungszentrum des kanadischen Unternehmens in Europa.
Und bei RIM in Bochum arbeiten vor allem Ingenieure, die bis 2008 bei Nokia beschäftigt waren. Schafft RIM es nicht, wird das Ruhrgebiet die meisten der über 200 Entwickler verlieren – viele werden nach Süddeutschland gehen. Schon rein persönlich fände ich das sehr schade, denn mit einigen von ihnen bin ich seit Jahren gut befreundet. Bei RIM hängt alles davon ab, ob das verschobene Betriebssystem mit der Nummer 10 ein Erfolg wird und die neuen Geräte rocken – wenn nicht, stehen die Zeichen bei RIM auf Untergang. Das RIM Fan-Blog Crackberry, ja, so etwas gibt es wirklich, hat eine ersten Blick auf das neue System und die neuen Devices geworfen. Ich werde mich jetzt nicht dazu äussern, denn als Freund von mehreren RIM-Ingenieuren und als Apple-User seit 1991 fehlt mir der objektive Blick. Oben ein Video unter dem launigen Motto „The RIMpire Strikes Back“ und hier der Artikel der Kollegen von Crackberry.

In einem offenen Brief haben Studenten der Universität Duisburg-Essen und das Bündnis gegen Antisemitismus vom Rektorat der Hochschule die Aberkennung der Ehrenprofessur von Prof. Dr. Hanan Ashrawi gefordert. Die Studenten werfen Ashrwai vor, die Existenz jüdischer Flüchtlinge in Arabien ebenso geleugnet zu haben wie antsemitische Vorfälle in Arabien vor der Gründung des Israels. Hanan Ashrawi war lange zeit für die PLO aktiv, legte allerdings ihre Ämter wegen der weit verbreiteten Korruption in der Palästinenserorganisation nieder.
Zum Thema PLO findet zudem heute im Djäzz in Duisburg eine Veranstaltung des Bündnis gegen Antisemitismus mit Sebastian Mohr und Tilman Tarach unter dem Teile Zwischen Terror und Friedensnobelpreis statt.
Der Brief im Wortlaut:
Illja Richters legenderer Spruch Licht aus – Spot an! in der Kultsendung „Disco“ wird möglicherweise bald in zahlreichen Diskotheken nicht mehr gelten. Viele befürchten, dass mit der Einführung des neuen Tarifsystem 2013 das große Clubsterben beginnt. Neu ist die Berechnungsgrundlage der GEMA-Tarife allein nach Grundfläche und Eintrittsgeld. Gerade bei kleineren Clubs mit ca.100 qm könnten sich die Gebühren durch die pauschalisierte Berechnung um ein Vielfaches erhöhen. Von unserer Gastautorin Ulrike Märkel.
Der Konflikte führte Anfang September zu bundesweiten Demonstrationen unter anderem in Berlin, Frankfurt, Dortmund, Stuttgart und Leipzig. Die Unterstützerzahl der Petition gegen die neuen GEMA-Tarife wird in den nächsten Tagen die 300.000-Marke überschreiten.
Da die GEMA mit hervorragenden Geschäftszahlen und einem Ertrag von 825,5 Millionen Euro im bei Jahresabschluss 2011 glänzen konnte, ist die Gebührenerhöhung für viele nicht
Eigentlich wollte ich nichts zum Tatort Dortmund schreiben. Aber jetzt mache ich es doch.
Immer, wenn ein neuer Ruhrgebietskrimi startet freue ich mich und hoffe, das er mir gefällt. Ich gehe mit einer überaus positiven Grundhaltung an die Sache ran. Was ich erwarte? Neben Bildern von Orten die ich kenne, das macht ja den Reiz von TV-Sendungen aus, die in der eigenen Umgebung spielen, eine spannende Geschichte und Figuren, die mir Spaß machen. Ich will unterhalten werden.
Am Sonntag wurde ich nicht unterhalten. Die Handlung, ein Mord im Schwulen-Milieu, kam mir verstaubt vor. Wir haben 2012 – Morde wegen nicht eingestandener Homosexualität waren vielleicht in den 70ern im Bayerischen Wald ein spannender Plot. Heute nicht mehr.
Haben sie es schon gehört? Unser Justizministerium hat eine Gesetzesvorlage für die religiöse Beschneidung an Kindern erarbeitet. Sie bleibt zwar eine Körperverletzung, aber sie wird erlaubt, wenn die Eltern das wollen und die Beschneidung medizinisch korrekt durchgeführt wird. Ich habe damit gerechnet, aber mir stehen trotzdem die Haare zu Berge, denn ich lebe offensichtlich in einem Land in dem ein Hirngespinst namens Gott über der Verfassung steht.
Klar kann man daran glauben. Ich tue es nicht. Aber ich würde nie Jemanden davon abhalten, es zu tun. Das ist nicht nur zwecklos, es gehört auch zu den Grundrechten des Menschen ein höheres Wesen welcher Art auch immer anzuerkennen und zu verehren. Vielen hilft es und gibt ihnen Trost, manchen steigt es zu Kopf und sie halten sich deswegen den Menschen überlegen, die das nicht tun. So sind wir Menschen halt.
Wenn wir total von etwas überzeugt sind, egal ob wir religiös sind oder nicht, dann werden wir auch schon mal böse, wenn uns Jemand widerspricht. Erst recht wenn wir uns dabei mit vielen anderen Menschen einig wissen. Dann schlagen wir auch schon mal zu, ja wir töten für unsere Überzeugungen, wenn es drauf ankommt.
Nach dem Wechsel im AStA der Ruhr Uni im Frühling, der eine neue Mehrheit ergab, ändert sich nun auch die Redaktion der Bochumer Studentenzeitung (BSZ).
Dieses Blog und die BSZ verbindet eine ganze Menge und das wird sich nun erst einmal ändern: Niemand von der bisherigen Redaktion wird ab dem 1. Oktober mehr bei der Studentenzeitung mitmachen. Und unter denen, die nun bei der BSZ ausscheiden sind etliche Namen, die auch den Lesern dieses Blogs geläufig sind: Martin Niewendick, Carsten Marc Pfeffer und Chantal Stauder schrieben auch für die BSZ, Hanno Jentzsch gehörte der Redaktion früher einmal an.
Gemeinsam mit der BSZ und Bo-Alternativ veranstalteten wir im Sommer 2011 das Alternative Medienfestival – eine sehr schöne Veranstaltung in der Rotunde in Bochum.
Fehlfarben, Freitag, 28. September, 19.00 Uhr, Matrix, Bochum