Der Ruhrpilot

NRW: Koalitionsverhandlungen vor dem Durchbruch…Focus

Ruhrgebiet: Evonik kommt an die Börse – oder auch nicht…FAZ 

Ruhrgebiet II: Ruhrgebietsstädte planen neue Nutzungen für Industriebrachen…Welt

Bochum: Stiftung Bochumer Symphonie kann 14,3 Mio Euro für das Musikzentrum Bochum rechtssicher garantieren…Pottblog

Bochum II: Verzögerungen beim Musikzentrum Bochum durch die Landtagswahlen? …Pottblog

Bottrop: 350 Rocker bei Bandido-Beerdigung…Welt

Datteln: Neuer Prozess um Steinkohlekraftwerk in Datteln…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Muss Ex-OB-Langemeyer Wahlwiederholung zahlen?…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Piraten halten ihre Listenplätze geheim…Ruhr Nachrichten

Dortmund III: Erstes PCB-Opfer bekommt Rente…Der Westen

Duisburg: Pirat Winkler als Kronzeuge moralisch zweifelhaft?…Xtranews

Essen: Streit um Flughafen-Gutachten…Der Westen

„Antifaschist“ als Redner auf Pro NRW-Demo

Daniel K., Foto: Screenshot youtube/nogocologne

Markus Beisicht steht im Hintergrund und feixt. Nur schwer kann der Chef der rechten Pro NRW-Truppe seinen Triumph verbergen. Die bräunlichen „Islamkritiker“ sind an diesem 9. Juni nach Köln-Deutz gekommen, um das christliche Abendland vor der islamistischen Gefahr in Gestalt des kölschen Salafisten Pierre Vogel zu erretten. Dabei erhalten sie Verstärkung von ungewohnter Seite: Ein Mann im T-Shirt der linksradikalen Tierrechtsbewegung „Antispeziesistische Aktion“, der sich selbst als „bekennenden Homosexuellen“ vorstellt, ergreift das Wort.

Damit hat Beisicht den Jackpot im Meinungskrieg abgeräumt: Zuspruch vom (vermeintlich) politischen Gegner. Daniel K., eigenen Angaben zufolge

Continue Reading
Werbung
Werbung


Der Ruhrpilot

NRW: Entscheidung im Beichtstuhl…Saarbrücker Zeitung

NRW II: Rot-Grün streitet um die Zukunft des Dattelner Kraftwerks…Der Westen

NRW III: Der Kampf um die Trödelmärkte in NRW…Der Westen

Ruhrgebiet: Evonik-Börsengang steht vor dem Aus…Zeit

Dortmund: Piraten stellen ihre Kandidaten auf…Der Westen

Dortmund II: H-Bahn soll nach Unfall nachgerüstet werden…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Guerilla-Gärtner kämpfen mit frischem Grün gegen das Grau der Bahnhofsplatte…Der Westen

Gelsenkirchen: „Karl vom Kanal“ ist tot…Lokalkompass

Der Ruhrpilot

NRW: Wie Nordhein-Westfalen das Klima retten will…Welt

Ruhrgebiet: Schichtwechsel im Ruhrgebiet…WZ

Bochum: „Nacht der Monologe“ wird fortgesetzt…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Gerangel um Containerterminal…Der Westen

Duisburg: Noch eine Woche bis zur OB-Wahl…Der Westen

Duisburg II: Nach Sauerland-Abwahl gilt SPD-Bewerber als Favorit…WA 

Essen: Grüne Vorstadt für die Arbeiter…Welt

Umland: Wenn das Kreuz verschwindet…Welt

Umland II: Salafisten-Demo ohne Zwischenfälle…Kölner Stadtanzeiger

Debatte: Wie wärs mit einer Revolution?!…Xtranews

Apple: Tethering für alle…Pottblog

Werbung
Werbung


Metropole Rad – ein wirklich gute Idee

Haus der Ruhrgebiets

Der RVR will das Ruhrgebiet zum Fahrradfahrer Paradies machen, und dieses Paradies soll den Namen Metropole tragen. Ich mag diese Bezeichnung für meine Heimat ganz und gar nicht, aber  in diesem Fall  bzw. in dieser Wortkombination ist sie genau richtig.

Metropole sein heißt nämlich auch, einen räumlichen  Führungsanspruch zu übernehmen, zumindest aber systematisch und konsequent anzustreben. Eine weltweit führende Fahrradmetropole könnte das Land um Emscher und Ruhr denn auch wirklich werden, wenn sich die Verantwortlichen darauf auch entsprechend konzentrieren.

Das Ruhrgebiet bietet dafür nämlich alle Voraussetzungen. Es ist insgesamt eher flach, flächendeckend durchgrünt und zugleich so dicht besiedelt, dass für den alltäglichen Bedarf insgesamt eher kurze als lange Wege notwendig sind, um die entsprechenden Ziele zu erreichen. Das wird auch noch bei erheblich weniger Einwohnern der Fall sein, wobei dadurch die für das Radfahren so wichtige Störungsverringerung  durch den Autoverkehr sogar noch weiter ausgebaut werden kann.

Hinzu kommt, dass die insgesamt absehbare weitere Verarmung  großer Teile der Ruhrgebietsbevölkerung, in Kombination mit weiter steigenden Spritpreisen, den Umstieg aufs Rad beschleunigen wird. Nicht, dass ich

Continue Reading

Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter im Facebook-Zeitalter.

Ein Roman von Zoë Beck über Teenager und die schlimmsten Pubertätspannen online sowie offline. Eine Buchbesprechung von unserem Gastautor Daniel Kasselmann.

Edvard wird bald 15 und ist eigentlich schon ein Mann. Neben den normalen offline Problemen wie hormonell bedingtes rasantes Wachstum Schlacksigkeit, ausbleibenden Stimmbruch und fehlender Brustbehaarung, kommen heutzutage die Klippen der online-Welt von facebook & Co. dazu. Zum Beispiel, wenn sein Erzfeind und Klassenbeau Henk, der ausgerechnet scharf auf das Mädchen Constanze ist, in die Edvard verliebt ist, diesen nicht nur beim Kotzen auf dem Autobahnrandstreifen fotografiert, sondern das peinliche Foto auch noch auf facebook öffentlich postet, per MMS an die gesamte Klasse verschickt und ihn lächerlich macht.

Offline hat Edvard außerdem noch mit seinen liberalen und künstlerischen Eltern zu kämpfen; der Vater ist Generalmusikdirektor, die Mutter Kunstgaleristin und im Urlaub verbringen sie eine Woche auf einem Bio-Bauerhof mit Programmpunkten wie „Heuernte wie zu Großvaters Zeiten“. In dieser bäuerlichen Wüste ist sein Netbook mit WLAN Edvards einzige Rettung. Denn weil sich seine Angebetete vehement weigert, seine Freundschaftsanfragen auf facebook anzunehmen, hat er sich unter dem coolen Namen Jason Miles ein Pseudo-Profil mit schickem Fremdfoto samt Familienprofilen und Freundschaftsliste amerikanischer College-Studenten angelegt, dessen Anfrage Constanze sofort bestätigt hat. Soll noch mal einer behaupten, Aussehen wäre für Teenager zweitrangig. Constanze verpeilt die virtuelle mit der realen Welt und als sie sich scheinbar in Jason verknallt, lässt Edvard ihn sterben. Doch weit gefehlt zu denken, damit wäre das Kapitel Jason für sie erledigt, sie steigert sich jetzt erst richtig rein…

Offline lernt Edvard seinen Nachbarn und Buchidol Daniel Tannenbaum kennen, einen ehemaligen Professor für Astrophysik in Harvard. Sie freunden sich an, Tannenbaum wird sein Mentor und Nachhilfelehrer in Physik, Chemie, Mathe und Bio. In der Schule begegnet er der neuen Mitschülerin Karla, die eigentlich aussieht wie ein Junge und freundet sich mit ihr an. 

Continue Reading