
NRW: „Die libanesischen Clans sind einfach blöder“…Welt
NRW: Schüler sollen ihr Abi mit Künstlicher Intelligenz machen dürfen…RP
NRW: Wer fordert Ministerpräsident Wüst heraus?(€)…LLZ

Bei Borussia Mönchengladbach verdichten sich die Hinweise, dass Rouven Schröder der neue starke Mann auf der sportlichen Kommandobrücke werden könnte. Auf dem Papier klingt das nach Erfahrung: Bundesliga-Kenner, Aufstieg mit Schalke, Station bei Red Bull Salzburg. Doch bei genauerer Betrachtung drängt sich die Frage auf, ob Schröder tatsächlich der richtige Architekt für einen Neustart am Niederrhein ist – oder ob die Borussia damit einen Weg einschlägt, der mehr nach Verwaltung als nach Vision riecht.

Im Spiegel beklagen die Soziologen Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey den Aufstieg eines „demokratischen Faschismus“. Einen Grund dafür sehen sie in der Wirtschaftskrise. Dass Wirtschaftswachstum die Lösung sein könnte, erkennen sie nicht.
In einem Spiegel-Gespräch über ihr neues Buch Zerstörungslust beschreiben Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey den „demokratischen Faschismus“. Der historische Faschismus, führt Nachtwey aus, sei eine Bewegung gewesen, die die Demokratie überwinden und zerstören wollte. „Das ist heute anders. Die Faschisten von heute wollen die Demokratie erneuern und eine vermeintlich echte Demokratie schaffen – ein System, in dem es eine Identität von Volk und Regierung gibt. Sie wollen Wahlen gewinnen.“

Gestern fand in Düsseldorf der 84. Spaziergang für die, von den islamistischen Terrorgruppen in Gaza festgehaltenen, Geiseln statt. Aktuell spricht alles dafür, dass dieser RunForTheirLives der letzte Spaziergang über die Königsallee war, bei dem an die Entführten erinnert wird: Heute sollen die lebenden Geiseln und die Leichen, der von der Hamas ermordeten Menschen, an Israel übergeben werden.
Im Austausch gegen 250 zu lebenslanger Haft verurteilte palästinensische Terroristen und 1700 Personen, die im Zuge der Antiterroraktion in Gaza nach dem 7. Oktober 2023 in israelische Gefangenschaft gerieten.

Tom Liwa, Dienstag, 14. Oktober, 20.00 Uhr, Altstadtschmiede, Recklinghausen

Weshalb das woke Denken den Nationalpopulisten geholfen hat und was die bürgerliche Mitte jetzt tun kann, um einen Pendelschlag nach Rechtsaußen zu verhindern: Der Historiker und liberal-konservative Vordenker Andreas Rödder über die Abenddämmerung einer Epoche. Von unseren Gastautoren Ellen Daniel und Michael Miersch.
Sie haben in Essays und Interviews die These aufgestellt, dass die kulturelle Vorherrschaft der Grünen und der den Grünen nahestehenden Organisationen vorüber sei? Andere Politikanalysten behaupten das Gegenteil. Wie geht‘s dem grünen Zeitgeist, Herr Rödder?
Andreas Rödder: Unbestritten dominiert die grüne Deutungshoheit in vielen Foren und Institutionen nach wie vor. In deutschen Universitäten wird weiterhin hartnäckig mit Doppelpunkt und Stern gegendert. Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk können Mitarbeiter die Sendung von Frau Ruhs sabotieren und Elmar Theveßen kann Behauptungen aufstellen, die hart an der Grenze zu Fake News sind. Aber in beiden Fällen kann
Umme Block, Montag, 13. Oktober, 20.00 Uhr, Tsunami, Köln

Am Donnerstag hat der Waltroper Stadtrat mit den Stimmen von CDU und SPD eine Entscheidung getroffen, die auf den ersten Blick nach Bürgerbeteiligung klingt, in Wahrheit aber ein politisches Ausweichmanöver ist: Statt selbst über die Ansiedlung eines McDonald’s im Bereich Brambauerstraße zu entscheiden, will man die Frage per Ratsbürgerentscheid den Bürgerinnen und Bürgern überlassen.
Damit schiebt das Gremium eine kontroverse, aber klassische politische Aufgabe an die Bevölkerung ab – und entzieht sich der eigenen Verantwortung.