Ruhr Uni/AStA: Juso HG verlangt von der Internationalen Liste den Rücktritt von Ariya Fehrest-Avanloo und keine Beteiligung an antiisraelischen Veranstaltungen

Die Juso-Hochschulgruppe hat auf die Berichterstattung über Mitglieder der Internationalen Liste reagiert und hat klare Bedingungen aufgestellt, ohne die es keine Gespräche mit der Internationalen Liste geben wird.

Die Forderungen der Juso HG sind klar, deutlich und konsequent: Rücktritt des IL-Mitglieds Ariya Fehrest-Avanloo, keine Beteiligung an Veranstaltungen gegen Israel. Und da nach einem Rücktritt von  Ariya Fehrest-Avanloo ein loyales Mitglied der Grünen Hochschulgruppe ins Studentenparlament einziehen würde, könnte der Preis der politischen Forderungen  der Verlust der angestrebten Mehrheit sein. Wie die   Internationale Liste auf die Erklärung der Jusos reagiert ist noch offen.

Nach den vorwiegend über die Ruhrbarone bekannt gewordenen Vorwürfen gegen die Internationale Liste an der Ruhr-Universität Bochum, erklärt die Juso-Hochschulgruppe Bochum:

Antisemitismus-Vorwürfe und der Vorwurf mangelnde Sensibilität für diese Problematik an den

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Armenier protestieren gegen Steiger-Award für Erdogan

Steiger-Award – immer wenn ich das Wort schreiben muss, zieht es mir den Magen etwas zusammen. Fremdschämen dafür, dass dieser peinliche Preis in der Stadt vergeben wird, in der ich wohne. Und dann noch in diesem Jahr an den türkischen Permierminister Erdogan. Die Armenier sind auch nicht begeistert – allerdings aus wesentlich wichtigeren Gründen.

Erdogan erhält den Preis, der wenigsten von unbeschreibbarer Hässlichkeit ist, für sein Engagement für das Zusammenwachsen Europas.

Azat Ordukhanyan, der Vorsitzende des Zentralsrats der Armenier in Deutschland kann das nicht nachvollziehen: „Erdogan und seine Regierung werben massiv dafür, dass Migranten in Deutschland sich nicht integrieren. Sie stehen für Intoleranz nichttürkischen und nichtmuslimischen Ethnien gegenüber und sind noch weit entfernt von einem Wertekanon, der Europa zusammenhält. Dass ausgerechnet dieser Politiker in der Kategorie ‚Europa’ ausgezeichnet werden soll, ist unerträglich.“

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Der Ruhrpilot

NRW-Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger Foto: mbv

NRW: Atomkraftgegner und Energieminister streiten über NRW-Atomanlagen…Der Westen

NRW II: Scientology schleust Sekten-Buch in Klassenzimmer…Welt

Ruhrgebiet: Lenßen bis Letzter Bulle – das Spiel mit dem Revier-Klischee…Der Westen

Bochum: Atomausstieg in Raten…Der Westen

Duisburg: Kulturerhalt im Ruin…Xrtanews

Recklinghausen: Neonazi erschlägt Neonazi?…NRWREX

Umland: Per Aufzug aus den Schulden…Welt

Pop: Deichkind protestieren gegen Sperrung auf YouTube…Netzpolitik

Debatte: Die SPD und die Wulff-Affäre…Post von Horn

Debatte II: NPD-Chefs keine diskriminierte Minderheit…Publikative

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Autonomes Zentrum für den Kölner Ehrenamtspreis nominiert

Ungewöhnliche Wege bestreiten Kölner Bürger, um das Autonome Zentrum in Kalk vor der Räumung zu bewahren. Nachdem der Stadtrat am 14. Februar unter Begleitung eines fragwürdigen Polizei- und Sicherheitsdiensteinsatzes das Aus für das selbstverwaltete Gebäude beschlossen hat, müssen die Kulturschaffenden permanent im wahrsten Sinne des Wortes mit dem Rausschmiss rechnen.

(c) Stadt Köln / Beate Oberlack-Balmert

Das wollen zahlreiche Sympathisanten aber nicht hinnehmen und unterstützen den Vorschlag des mitunter „unorthodoxen“ Pfarrers und vom Bund 2011 als „Botschafter für Demokratie und Toleranz“ ausgezeichneten Franz Meurer. Dieser hat das AZ jetzt für den Ehrenamtspreis der Stadt Köln 2012 ins Spiel gebracht. Was im ersten Moment vielleicht überraschen mag, macht auf den zweiten Blick sehr wohl Sinn. Denn nach eigenen Angaben will die Stadt „Personen oder Organisationen“ mit besonderen Verdiensten ehren und gibt auf ihrer Webseite verschiedene Orientierungspunkte für eine Nominierung vor.

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Hamburg: Kontrollwahn und Schwarzfahren

Wie schön sich Ressentiments kombinieren lassen, zeigt folgender Beitrag des „Hamburg Journal“ – einer Nachrichten- und Informationssendung aus der Hansestadt, die das NDR Fernsehen täglich ausstrahlt: Seit dem 1. März müssen Fahrgäste des Hamburger Verkehrsverbundes (HVV) in Bussen nämlich vorne einsteigen und ihren Fahrausweis vorzeigen – bisher war man liberal genug, die Kunden überall einsteigen zu lassen.

Erwartungsgemäß bilden sich nun vor allem an stark frequentierten Haltestellen lange Schlangen, damit alle Bürger, die auf den ÖPNV angewiesen sind, ihrer Vorzeigepflicht nachkommen, während die bedauernswerten Busfahrer den Grüßaugust spielen. Besonders spaßig ist es natürlich, wenn Eltern im Berufsverkehr ihre Kinderwägen hinten in den Bus schieben, um sich dann durch die Massen vorbei nach vorne drängeln zu müssen, um sich dort als legitme Mitfahrer auszuweisen.

Das Hamburg Journal schlägt dagegen eine andere Lesart vor: Die Schlangen bilden sich nach Meinung des Beitrags offenbar nur, weil die ganzen Schwarzfahrer jetzt endlich bezahlen, ein Hurra auf die Kontrollgesellschaft. Besonders schön aber, wenn man sein Ressentiment gegen vermeintliche Betrüger auch noch mit einem tollen „Negerwitz“ kombinieren kann – und den Satz „keine Chance den Schwarzfahrern“ hübsch damit illustriert, in dem man einen dunkelhäutigen Hamburger sein Ticket in die Kamera halten lässt – ein echter Schenkelklopfer. Das glauben Sie jetzt nicht? Ab Minute 00:35 geht es im nachfolgenden Link los. Zum Totlachen!

Rauchverbot in NRW: Über 50.000 Unterschriften gegen Volkserzieher

Grüne Volkserzieherin Barbara Steffens

Die Unterschriftensammlung im Internet gegen das von SPD und Grünen geplante radikale Rauchverbot in den Kneipen ist beendet. 51.176 Menschen haben gegen ein radikales Rauchverbot unterschrieben. Hier die Meldung der Initiative gegen das radikale Rauchverbot:

Verschärfung des Rauchverbotsgesetzes in Nordrhein-Westfalen gewandt. Bis zum Fristablauf gestern unterzeichneten über 50.000 Menschen, davon fast 38.000 aus NRW, den Aufruf „Kein neues Nichtraucherschutzgesetz in Nordrhein-Westfalen“, der sich an Ministerpräsidentin Kraft (SPD) richtet. Die Ablehnung des geplanten totalen Rauchverbots für die Gastronomie stellt damit das meistunterstützte landespolitische Anliegen auf der Plattform openPetition dar. Auf ganz Deutschland hochgerechnet entspräche dieser Aktivierungsgrad rund 170.000 wahlberechtigten Bundesbürgern.

Für Michael Löb, den Bundesvorsitzenden von Netzwerk Rauchen, bedeutet dies

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Der Ruhrpilot

Nazi-Demo in Dortmund

NRW: Neonazi-Demo zum 1. Mai nun in Bonn – Dortmund abgesagt…NRWREX

Ruhrgebiet: Iron Blogger Ruhr…Pottblog

Ruhrgebiet: Im Netz der Mafia…WAZ Recherche

Bochum: Die Grünen & das STEAG-Atomgeschäft…Bo Alternativ

Bochum II: Piraten-Partei fordert Mitspracherecht für Bürger…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Das letzte verbliebene Kulturfestival bombt sich weg…Xtranews

Duisburg II: Lehmbruck-Museum in Duisburg wegen Baumängeln gesperrt…Der Westen

Duisburg III: City-Palais – Anweisung der 600.000 Euro bleibt ungeklärt…Der Westen

Essen: Verkaufsverbot für E-Liquids in Essen ist verpufft…Der Westen

Umland: Die Landeshauptstadt wächst und wächst und wächst…Welt

Umland II: Meschede, die Berufspendler und die Steuern…Zoom