
Sie nennen sie RIP (Rad im Pott) – doch sie lebt. Das einzig wahre verkehrspolitische Magazin des Ruhrgebietes beflügelt den hiesigen Mobilitätsdiskurs seit Jahrzehnten. Von unserem Gastautor Thomas Meiser
Zeitig zum Herbstbeginn, der besten Saison des Randonneurs-Radelns enthält die Rad im Pott natürlich auch Verweise auf jene mildtemperierten Touren, die die Kreisverbände des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) hierorts während des Blätterfalls gestalten.
Denn es gibt keine Nebensaison des Genußradelns hierzulande.
Interessant ist etwa im Oktober eine 76 Kilometer lange Tour von Duisburg zur Bönninghardt, einer kleinen Höhenlage, einer Endmoräne in der Nähe von Kamp-Lintfort am linksrheinischen Niederrhein.
„Kastanien sammeln zwischen den Jahreszeiten. Denkt an
Lederhandschuhe“, heißt es.





