Nichts: Die Düssel-Dorfschönheiten

Nichts Cover (Auschnitt

Das Nichts sei gar nicht nichts, sondern ein „irgend Seiendes“. Hatte Platon erklärte, und tatsächlich gründete sich Nichts einige Jahre später, das war 1981 in Düsseldorf, und war zwei weitere Jahre später wieder im Nichts verschwunden. Schneller verglüht als ein Punksong dauert, zurück blieben die krudesten Hits, die krausesten Texte, die krachigsten Riffs: „Schaut mich an, ich bin die Schönste!“

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Der Ruhrpilot

ThyysenKrupp Stahl in Duisburg Foto: Laurin


Ruhrgebiet:
Bei Thyssenkrupp fällt fast ein Viertel der Stahlproduktion weg(€)…WAZ
NRW: „Ausländerkriminalität? Ich habe noch keine Antwort“…FAZ
NRW: Teenie-Terroristinnen planten Messerattacken auf Polizisten!(€)…Bild

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Das Ruhrgebiet wird niemals die grünste Industrieregion der Welt werden

Frank Dudda (SPD) Foto: RVR/Wiciok Lizenz: Copyright

Beginnen wir den Tag übellaunig. Es ist langweilig, ständig Unsinn korrigieren zu müssen, den sich der Regionalverband Ruhr (RVR) oder vielleicht auch seine Werbeagentur, die kaum Kenntnisse der Region hat, ausgedacht hat. Gestern stellte der RVR die „Strategie Grüne Infrastruktur Metropole Ruhr“ vor. Auf 49 Seiten geht es um mehr Bäume, mehr Wasserflächen in den Städten und mehr Naturräume. All das kann man umsetzen, es sind schöne Ideen und im Kern

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Ruhrfestspiele gehören jetzt zum Landesinventar des Immateriellen Kulturerbes NRW

Ruhrfestspielhaus Foto: Ruhrfestspiele Lizenz: CC BY-SA 3.0


Drei Traditionen und Bräuche werden neu in das Landesinventar des Immateriellen Kulturerbes von Nordrhein-Westfalen aufgenommen: die Ruhrfestspiele Recklinghausen sowie die analoge Fotografie und die Rotwelsch-Dialekte.

Die Geschichte der Ruhrfestspiele Recklinghausen beginnt im Nachkriegs-Winter 1946. Hamburger Theaterleute reisten ins Ruhrgebiet, um Kohle für die Beheizung ihrer Schauspielhäuser zu erbitten. Für die Hilfe, die sie in

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Duisburger Antisemiten-Prozess: Leon Wystrychowski ist schuldig!

Leon Wystrychowski und sein Anwalt Foto: Thomas Meiser
Der Duisburger Palästina-Aktivist Leon Wystrychowski wurde Mittwoch der Billigung von Straftaten schuldig gesprochen. Der Paragraf 140 des Strafgesetzbuches sieht Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe vor. 
Wystrychowski räumte vor dem Amtsgericht ein, am 9. Oktober vergangenen Jahres in der Schlussphase einer Anti-Israel-Demonstration im immigrantengeprägten Duisburger Stadtteil Hochfeld zu über 70 Teilnehmenden über Lautsprecher Parolen skandiert zu haben: „Von Duisburg bis Gaza – Yalla Intifada.“ – From the river to the sea, palestine will be free.“  Zwei Tage nach dem mörderischen Einmarsch der palästinensischen Terrormiliz Hamas nach Israel fand diese Demonstration in aufgeladener Atmosphäre statt; die Duisburger Staatsanwaltschaft qualifizierte in ihrer Anklage diese Äußerungen als „Billigung von Morden“.
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„Wenn es in der Uckermark keine Parteien mehr gibt, ist das keine Provinzposse“

Bushaltestelle im Landkreis Uckermark Foto: Hans G. Oberlack Lizenz: CC BY-SA 4.0

Unser Gastautor Thomas von der Osten-Sacken hat sich einen Brief angeschaut, den Politiker aus CDU, FDP, SPD, Linken AfD und Heimat an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Bundestagspräsidentin Bärbel Bas (SPD) gesandt haben.

Vor über zwanzig Jahren schrieben, zu Zeiten als Jürgen Habermas in der Friedensbewegung gegen den Irakkrieg ein neues Europa entstehen sah und irgendwie jeder ganz doll für Frieden als etwas sehr existenziell empfundenes eintrat, Thomas Uwer und ich einen Artikel für Context XXI, in dem wir dieses existenzielle Verhältnis historisch ein wenig untersuchten und mit der Kriegsbegeisterung 1914 in Verbindung brachten:

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Schon wieder eine Gewalttat gegen Obdachlose in Dortmund

Die Stadt Dortmund kommt gerade nicht aus den Negativ-Schlagzeilen – hier ein Blick auf das Union-Viertel | Foto: Peter Hesse

Die Gewalttaten gegen wohnungslose Menschen in Dortmund reißen nicht ab. Bereits am Osterwochenende hat ein bisher unbekannter Täter den Schlafplatz einer wohnungslosen Frau in Brand gesetzt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen versuchten Mordes.

Das Dortmunder Strassenmagazin bodo schreibt heute über das Attentat: Einige Spuren sind vor dem Geschäftseingang noch zu sehen, auf dem Boden sind Flecken, wahrscheinlich vom Löschen. Einige Sachen der Frau, die ihren Namen nicht öffentlich wissen will, sind kaputt gegangen, eine Plane angesengt. Sie selbst blieb aber unverletzt. „Wichtig ist, dass dir nichts passiert ist“, sagt ein Passant zu ihr.

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