Christian Schiffer hat da etwas Neues zu Ufos, und hat das bei der Lit.Ruhr vorgestellt. (Foto: Sebastian Bartoschek)
„Die Wahrheit ist (n)irgendwo da draußen!“ Ja. Erinnert irgendwie an Akte X. Soll es auch. Und so heisst auch das neue Buch von Christian Alt und Christian Schiffer. In der Vergangenheit haben die schon das Buch „Angela Merkel ist Hitlers Tochter“ geschrieben. Da ging es um Verschwörungstheorien. Jetzt geht es um UFO und UAP – und was letzteres überhaupt ist. Christian Schiffer und Sebastian Bartoschek kennen sich schon über ein Jahrzehnt, traffen hier aber erst das zweite Mal in dieser Zeit persönlich aufeinander. Aufgenommen am 21.10.2023 anläßlich der Lesung Schiffers bei der Lit.Ruhr auf der Zeche Zollverein, ja, „auf“ – auch dazu gibt es was im Gespräch.
Israels Präsident Yitzhak Herzog bei einem Treffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz imOktober 2023 Foto: Amos Ben Gershom / Government Press Office Lizenz: CC BY-SA 3.0
Es waren verstörende Szenen: Als Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) in der vergangenen Woche Israel besuchte, musste sie während eines Raketenbeschusses einen Bunker aufsuchen. Weniger Tage später wurde das Flugzeug von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) auf dem Flughafen Ben Gurion in Tel Aviv angegriffen. Auch der Kanzler musste einen Schutzraum aufsuchen. In beiden Fällen wurden die Raketen aus Gaza
Einfach zwei, drei liebevolle Sätze schreiben, ein wenig Mitgefühl zeigen, dem Hass widersprechen: DIE WELT hat eine Reihe Promis gefragt, die gerne ihr „Gesicht zeigen“, wenn es gegen rechts geht. Die Islamo-Faschisten der Hamas werden offenbar eher „links“ verortet, es regnete Absagen. Sie kamen von Großmäulern wie Jan Böhmermann und Kleinformaten wie Rezo, von Leisetretern wie Enissa Amani und Lautsprechern wie Kraftclub und K.I.Z., von Gefühlsverdusselten wie Lars Eidinger und Multimillionären wie Marius Müller-Westernhagen. Gesicht zeigen? Gegen Judenhass? Das wagen 4 von 25.
Bis Freitag dachte ich, es sei der staatsfinanzierte Kultursektor, der seine Fahnen nach dem Wind hängt. Die Pride-Fahne, die sowieso durchs Dorf getragen wird oder die der Ukraine, mit denen man den Mut, den andere beweisen, bei sich selber einbuchen kann. Jetzt werden die Kultureinrichtungen dieses Landes von ihrem Dachverband, dem Deutschen Kulturrat aufgefordert, „ihre Solidarität mit Israel deutlich zu zeigen“; die Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) erlässt den Appell, „wir wollen als Gesellschaft Zeichen setzen, Zeichen der Solidarität mit Israel“ und erklärt, „nie wieder ist jetzt!“ – jetzt also riskieren die Kulturbetriebe politisch rein gar nichts wie immer. Und ducken sich weg. Jetzt ist schon wieder,der Kultursektor ist still wie ein Grab in den Lüften. Ähnlich aber auch, und das trifft ins Mark der freien Welt, ein weiter Teil der frei finanzierten Kultur und hier ausgerechnet jener, der sich sonst als politisch hoch engagiert aufplustert.
Der SPD-Politiker Markus Töns (MdB) hat Bedenken bei der Zuwanderung in der EU – Foto: Frank Sikorski
Im Gelsenkirchener Lokalteil der WAZ war vor einigen Tagen Erstaunliches aus den Reihen der SPD zu lesen. Der Bundestagsabgeordnete Markus Töns räumte Fehler der Politik ein. Gemeint war die Osterweiterung der Europäischen Union und die Aufnahme von Bulgarien und Rumänien im Jahr 2005. In Gelsenkirchen kam es in der Folge zu einer Armutszuwanderung in die Schrottimmobilien der Stadt. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat nun die Aufnahme von Serbien, Kosovo, Albanien, Montenegro, Bosnien-Herzegowina und Nordmazedonien in die EU gefordert.
Eine Entwicklung, die seinem Parteifreund Markus Töns die Schweißperlen auf die Stirn treibt: „Das wäre politisches Harakiri. Ich verstehe die Zukunftsängste in Gelsenkirchen“. In Gelsenkirchen gibt es etwa 3000 Wohnungen in rund 500 Schrottimmobilien. Sie sind in einem katastrophalen Zustand und werden von kriminellen Zwischenhändlern gerne an Zuwanderer vermietet. Mit dem Interventionsteam Ost und dem 100 Millionen
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Anitsemitismus-Beauftragte NRW | (c) Land NRW 2018
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Die Bundestagsabgeordnete Lamya Kaddor (Grüne) unterstütze heute die Polizei bei einer Palästina-Demo in Duisburg: Neben einem vereidigten Dolmetscher half auch Kaddor auf arabisch gerufene Parolen zu übersetzen. Bei der Kundgebung kam es nach Auskunft der Polizei zu keinen Zwischenfällen. Ein Kontakt dieses Blogs vor Ort berichtete, dass neben den üblichen Parolen wie „Free Palestine“, die ja im
Gelsenkirchen und Dortmund vermelden Erfolge im Kampf gegen Schrottimmobilien. Den Städten ist es gelungen, Wohnraum aufzuwerten und besseren Wohnraum zu schaffen. Das Land unterstützt sie dabei mit Fördermitteln.
In Dortmund konnten die Zahl der städtebaulichen Schrottimmobilien in der Nordstadt im Rahmen eines Modellvorhabens innerhalb von sechs Jahren um fast 70 Prozent reduziert werden. Sie sank von 122 im
Typische ‚Bude‘ im Ruhrgebiet. Quelle: Wikipedia, Foto: Hans-Jürgen Wiese, Lizenz: CC BY 3.0
Der „Tag der Trinkhallen“ feiert im kommenden Jahr seine Neuauflage. Nach 2016, 2018 und 2022 widmet die Metropole Ruhr ihrer Büdchenkultur am 17. August erneut einen ganzen „Feiertag“. Ausgerichtet wird das städteübergreifende Event am letzten Samstag der NRW-Sommerferien wieder von der Ruhr Tourismus GmbH (RTG).
Am Freitagabend haben sich auf dem Bahnhofsvorplatz in Gelsenkirchen etwa 130 Menschen versammelt, um ihre Solidarität mit dem palästinensischen Volk deutlich zu machen. „Gaza, Gaza ist in Not – kein Wasser, kein Brot!“ und „Deutschland finanziert und Israel bombardiert“ wurden skandiert. Transparente, Plakate und Fotos wurden von der mit einem Großaufgebot vertretenen Polizei auf strafbare Inhalte kontrolliert. „Wir haben
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