
Im Wahlkampf geht es auch um Neofaschisten, Israel, Erdogan und verunsicherte Genossen. Die CDU tut sich mit dem kommunalen Wahlkampf und ihrem Spitzenkandidaten Malte Stuckmann in Gelsenkirchen schwer. Das hat kaum etwas mit Inhalten zu tun, denn Debatten finden nicht statt und inzwischen haben alle Parteien das Fahrrad als Thema für sich entdeckt.
Es sind vielmehr die Attacken aus dem Hintergrund, die für Diskussionen sorgen. Da wird dem Kandidaten grundlos Spionage bei seiner Konkurrentin von der SPD unterstellt und der Alt-Genosse Joachim Poss wirft ihm politische Nähe zu einer neo-faschistischen Partei aus Italien vor. Das ist weit hergeholt und nicht zu belegen. Es kommt aus einer Sozialdemokratie, die im Wahlkampf sehr verunsichert wirkt.









