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Pirat kritisiert NRW-Begründung für TKÜ

Daniel Schwerd, MdL, Piraten-NRW

Der Piraten-Landtagsabgeordnete Daniel Schwerd wollte von der rot-grünen Landesregierung wissen, ob die NSU-Morde mit der geplanten Telekommunikationsüberwachung (TKÜ) hätten verhindert werden können – denn unter anderem mit den Nazi-Morden wird ihre Einführung von der NRW-Landesregierung begründet.

Schwerd stelle eine kleine Anfrage – und die wurde nun beantwortet. Sein Fazit:

„Ich finde es schäbig, Mordopfer zu missbrauchen, um den Staatstrojaner zu begründen. Der Ruf nach mehr Überwachung der Bürger wird mittlerweile reflexartig bei allen möglichen Straftaten erhoben, ohne dass sich nachweisen lässt, dadurch mehr Sicherheit zu erreichen.“

Mehr dazu auf Schwerds Blog.

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Sonja
Sonja
11 Jahre zuvor

Gute Aktion !

Wie stehen denn die Piraten zum ESM ?

Tobias
Tobias
11 Jahre zuvor

@ Sonja Die Piraten sind strikt gegen den ESM, da dieser die Grundrechte angreift und Deutschland weiter entdemokratisiert. Daher nahmen sie diesen Samstag auch überall in Deutschland an einer Vielzahl von Anti-ESM Demos teil.

trackback
11 Jahre zuvor

Links anne Ruhr (01.08.2012)…

Bochum: Stadt kauft Diensthandys – von Nokia (Westfalenpost.de) – Herne: Bummelpässe zur Cranger Kirmes fast ausverkauft (halloherne.de) – Bochum: Bombenentschärfung: Leiche in evakuierter Wohnung gefunden (RP-Online) ……

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