Sahra Wagenknecht ist Putins willige Helferin

Sarah Wagenknecht (Die Linke) im Bundestagswahlkampf 2021 (Foto: Roland W. Waniek)

Im Interview mit der Welt zeigt Sahra Wagenknecht, dass sie immer noch Putins williger Helferin ist.

Wie viele Politiker der Linkspartei weiß Sahra Wagenknecht ihre Unterstützung für Putin und ihre Verachtung für das westliche Modell als Friedenspolitik auszugeben. Trotz des Überfalls Russlands auf die Ukraine ist sie dagegen irgendetwas zu unternehmen, was Putin schaden könnte: „Weder Sanktionen noch Waffenlieferungen stoppen diesen Horror“, sagt die Bundestagsabgeordnete der Linken, sondern nur Verhandlungen, in denen Putin gegeben wird, was er will: Zum Beispiel die Neutralität der Ukraine. Und natürlich setzt sie auch für die Zukunft nicht auf die NATO, ein Bündnis demokratischer Staaten, sondern auf die Vereinten Nationen, in denen zumeist Autokratien das Sagen haben und der Westen zahlt.

„Die aktuell gelieferten Waffen verlängern den Krieg, aber sie werden nicht dazu führen, dass die Ukraine ihn gewinnt“ meint Wagenknecht und tatsächlich sprechen die Zahlen für Russland und gegen die Ukraine: Die russischen Invasoren werden noch lange ihre Verluste ausgleichen können, die Ukraine nicht. Aber jeder tote russischen Soldat, jeder zerstörte Panzer und jedes abgeschossene Flugzeug haben eine Wirkung: Sie treiben den Preis, den Putin für seine Invasion zahlt in die Höhe, könnten die Bereitschaft zu Verhandeln erhöhen und es ihm schwerer machen, in kurzer Zeit auch die Moldau, Polen oder das Baltikum anzugreifen. Und der Widerstand der Ukrainer zeigt, dass Russland die Armee des Landes vielleicht schlagen kann, aber sich seine Besetzung  weder militärisch noch wirtschaftlich wird leisten können. Davon ab: Vom Kampf der Ukraine profitieren auch ihre Nachbarn, ob sie in der NATO sind oder nicht, auch wenn das Land in seinem Kampf alleine gelassen wird.

Wagenknecht vertritt nicht die Position der demokratischen Staaten, sie vertritt, in ein wenig Empörungsrhetorik gekleidet, die Position Putins. Immerhin haben Putin, Wagenknecht und weite Teile ihrer Partei auch einen gemeinsamen Feind: Die westlichen Demokratien und alle Staaten, die sich ihnen anschließen wollen.

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Iche
Iche
2 Jahre zuvor

Was für billige Polemik und Stimmungsmache

Thomas Schweighäuser
Thomas Schweighäuser
2 Jahre zuvor

"die NATO, ein Bündnis demokratischer Staaten" – genau. Die Türkei ist auch Mitglied.

Katja
Katja
2 Jahre zuvor

Ungebildete Schreiberlinge, keine Ahnung von Politik und Geschichte! Empörend, dass es gerade die Dümmsten sind, die ihre Stellung/Aufgabe missbrauchen … oder einfach gar nicht verstehen … und integere Menschen mit Schmutz bewerfen und ihnen eine unkorrekte Haltung vorwerfen. Schämt Euch! Das ist ein totaler Gesichtsverlust für Euch! Journalismus geht anders, gaaanz anders.

Christian Scharlau
Christian Scharlau
2 Jahre zuvor

Hm, den hysterischen Beschimpfungen nach zu urteilen war das ja ein Volltreffer ins Wespennest der Linken Putin-Adoratoren. Hätte nicht gedacht, daß es in diesen grauenhaften Tagen noch etwas zum Lachen gibt 🙂

Was Sahra W. angeht – können ihre Pro-Putin-Äußerungen denn eigentlich wirklich noch jemanden überraschen. Ich meine, wenn man etwas Sahra W. NICHT vorwerfen kann, dann ist es, daß sie nicht konsequent zu ihrer Position stünde.

"Putin geben, was er will", fordert also unser billiges Rosa-Luxemburg-Imitat. Was Putin in der Ukraine will, hat die staatliche russische Nachrichtenagentur RIA Novosti aus Versehen am Morgen des 26.2. veröffentlicht, einen offenbar für den Zeitpunkt des "großen Sieges" vorverfaßten triumphalen Kommentar unter dem Titel "Die Offensive Rußlands und der neuen Welt". Der Text wurde kurz darauf zurückgezogen, aber das Internet vergißt halt nichts…

https://web.archive.org/web/20220226224717/https://ria.ru/20220226/rossiya-1775162336.html

Eine kleine Kostprobe:

"Rußland stellt seine Einheit wieder her – die Tragödie von 1991, diese schreckliche Katastrophe unserer Geschichte, ihre unnatürliche Verwerfung, ist überwunden. Ja, um einen hohen Preis, ja, durch die tragischen Ereignisse praktisch eines Bürgerkriegs, denn jetzt immer noch schießen Brüder, getrennt durch die Zugehörigkeit zur russischen und der ukrainischen Armee, aufeinander, aber es wird keine Ukraine mehr geben als Anti- Russland. Russland stellt seine historische Fülle wieder her und versammelt die russische Welt, das russische Volk – in seiner Gesamtheit der Großrussen, Weißrussen und Kleinrussen. Wenn wir dies aufgegeben hätten, wenn wir zugelassen hätten, dass die vorübergehende Teilung Jahrhunderte lang Bestand hätte, dann würden wir nicht nur die Erinnerung an unsere Vorfahren verraten, sondern würden auch von unseren Nachkommen verflucht werden, weil sie den Zerfall des russischen Landes zugelassen haben."

Mit der "schreckliche(n) Katastrophe" von 1991 ist natürlich das Ende der Sowjetdiktatur gemeint. Ein Ereignis, das – wie es der bekannte russische Schriftsteller Wladimir Sorokin kürzlich schrieb – von jedem auch nur einigermaßen normal denkenden Menschen als Segen betrachtet wurde. "Kleinrussen" ist die abfällige Bezeichnung der "Großrussen" für die Ukrainer.

Heiko
Heiko
2 Jahre zuvor

Bestimmt biedert sie sich Putin an weil sie nach dem Anschluss Ostdeutschlands an Russland (sind ja historisch russische Gebiete) dort Statthalterin werden will.

Burger
Burger
2 Jahre zuvor

Ich schätze Sarah Wagenknecht sehr, vielem in ihren Büchern kann ich nur beipflichten. Ich kann auch noch nachvollziehen, dass Natostaaten -sei es leichtfertig oder aus Kalkül seinerzeit Russland den Verzicht auf eine Nato-Osterweiterung zugesagt hatten. Das alles rechtfertigt aber nie und nimmer einen brutalen Angriffskrieg. Der Kriegsgrund – die Ukraine würde einen Genozid an Russischstämmigen im Donbass verüben erinnert ein wenig an die angeblichen Massenvernichtungswaffen von Saddam Hussein als Rechtfertigung für den Einmarsch in den Irak durch die USA & Verbündete. Wer sich z.Z. aus sicherer Entfernung gegen eine militärische Unterstützung ausspricht spricht damit dem ukrainischen Volk die Souveränität ab und dessen Freiheit über das eigene Land selbst bestimmen zu dürfen und unterstützt damit Putins autoritär -repressives Vorgehen. Klar sind der Frieden und Verhandlungslösungen immer der bessere Weg, aber wenn mein Gegenüber meine Werte nicht teilen- und sich mit Gewalt durchsetzen will, dann erfüllen Verhandlungen als Feigenblatt nur noch eine Alibifunktion.

rwetroja
rwetroja
2 Jahre zuvor

die Ukraine wird den Krieg verlieren, mit oder ohne Sahra. Die Frage ist, mit wie vielen Toten. Wenn das Erfüllen der Wünsche Putins, bis zu einer bestimmten Grenze, weitere Tote verhindert, sollte man wenigstens drüber nachdenken.

Anton Killisperger
Anton Killisperger
2 Jahre zuvor

Sahra Wagenknecht.Nein Danke.So eine nennt sich Politikerin.Das Ich nicht Lache.
Grosse Reden Schwingen das ist das einzige was sie kann.

Bernd
Bernd
2 Jahre zuvor

Den Artikel habe ich mit Interesse gelesen. Danke. Einige Gedanken die mir bislang in den Sinn kamen, wenn ich Frau W. habe reden hören, konnte ich im A. wiedergefinden. Ich wünsche mir so wie ziemlich jeder andere Deutsche auch, dass bald Frieden herrscht und in der Ukraine keine Menschen mehr kriegsbedingt sterben müssen. Das kann m. E. aber nicht heißen, den Kriegsfürsten immer zu geben, was sie wollen. Wenn die freie Welt nachgibt und Stück für Stück die Demokratien in Autokratien oder Diktaturen umgewandelt werden, wie soll dann die Zukunft aussehen? Ich befürchte dann die absolute Kontrolle. Das System in China zeigt bereits erste Ansätze von dem, was uns erwarten dürfte. Wenn irgendwann dann Computer unser Verhalten berechnen und wir bereits eingesperrt werden, bevor wir überhaupt etwas gemacht haben oder wegen Meinungsäußerungen beseitigt werden und die staatliche Polizei beim Verhaften noch von bewaffneten Drohnen unterstützt wird, dann ist es vermutlich für immer zu spät. Eine Revolution kann es dann nie mehr geben, denke ich. Wenn Politiker von pazifistischen Parteien Leute unterstützen, die mit Freiheit und Frieden nichts am Hut haben, dann finde ich das schon traurig.

Jens
Jens
2 Jahre zuvor

Frau Wagenknecht ist eine Randfigur der Deutschen Politik. Das Schlamassel verdanken wir Angela und Gerd.

Kikirikiii
Kikirikiii
2 Jahre zuvor

Was Putin will, ist ziemlich klar, und das schon ziemlich früh, vor dem Krieg, schon bevor der erste Maidan vor fast 10 Jahren stattfand.

Warum geht Sahra W. in ihrem rosa Kostuemchen nicht nach Russland?

Dort kann sie die Werte vertreten, die sie dort vorfindet: eiskalter Zynismus, verdrehte Wahrheiten, Undemokratie, Grausames Procedere bei der Festnahme wegen Andersdenkens und dauerhaftes Verbrechen gegen die Menschlichkeit . Überhaupt hat die Dame in der letzten Zeit eher etwas von einer Querdenkerin. Sie weiß nicht was sie tut. Oder, sie weiß es. Und sie hat was davon 😁

Prof. Dr. Tatjana Müller
Prof. Dr. Tatjana Müller
2 Jahre zuvor

Unfassbar….Stimmungsmache und einseitige Berichterstattung. Die Nato ist KEIN Verteidigungsbündnis, sondern ein Angriffsbündnis. Jeder, der sich mal mit den Einsätzen der Nato auseinandersetzen würde, könnte erkennen, dass immer gegen das Gewaltverbot der UN Charta verstoßen wurde. Frau Wagenknecht ist nicht Pro-Putin, sondern einfach in der Lage beide Seiten zu beleuchtet. Das können unsere fantastischen Journalisten anscheinend nicht mehr. Recherchiert doch einfach mal vorher, anstatt irgendwelche regierungstreuen vorgefertigte Phrasen zu widerholen. ARMSELIG.

Helmut Junge
2 Jahre zuvor

Ich denke, daß es keinen Grund gibt, der Welt zu erklären, was Rußland bzw. Putin tut, bzw. daß das berechtigt ist, was er tut. Er macht das aus seinem Interesse, nicht aus meinem. Und auch ohne zu fragen. Er hat auch Sarah nicht gefragt. Und sie gibt sich Mühe ihn zu verstehen. Geht`s noch? Rußland ist einer der drei Globalplayer, die die Welt untereinander aufteilen, und sympathisch ist Putin ja nun nicht gerade. Rußland ist übrigens genauso kapitalistisch wie die USA, wenn auch diktatorisch kapitalistisch. Kein Hoffnungsträger für die Menschheit, nur sieht er sich wohl am Drücker.
Manches was Sarah Wagenknecht von sich gibt, ist einfach Müll. Und dieser Müll häuft sich in letzter `Zeit.

nussknacker56
nussknacker56
2 Jahre zuvor

#13
Frau „Müller“, Sie scheinen mir eher eine pseudoakademische Wiedergeburt von „Katja“ #3 zu sein. Nur dass Ihr Titel ebenso unwahr ist, wie der aufgeblasene Inhalt Ihres Beitrages. Lediglich das letzte Wort trifft zu: ARMSELIG.

Bart Wolfson
Bart Wolfson
2 Jahre zuvor

Hallo Prof. Dr. Tatjana Müller. Schön dass Sie sich so temperamentvoll an der Diskussion um Sarah Wagenknecht beteiligen wollen. Hätten Sie vielleicht Lust mir und den „Stimmungsmachern“ bei den Ruhrbaronen Beispiele zu nennen, aus denen ersichtlich wird, dass die NATO ein „Angriffsbündnis“ ist? Offensichtlich haben Sie sich ja im Gegensatz zu den Berichterstattern hier im Blog ausführlich mit den Einsätzen der NATO auseinandergesetzt und ihr akademischer Vorbau lässt vermuten, dass Sie auch entsprechende Quellenverweise zu ihrer Aussage beizubringen im Stande sind. Vielen Dank schon mal im voraus.

Reginald
Reginald
2 Jahre zuvor

Die Linke hat ein massives Problem.Viele in dieser Partei glauben noch dass Russland nach der Auflösung der Sovjetunion quasi der kommunistische Nachfolgestaat wäre.Das heutige Russland hat mit Kommunismus nichts aber auch gar nichts zu tun.Es ist der gleiche Raubtierkapitalismusstaat wie Amerika auch.Daher ist es Selbsttäuschung und vor allem Verachtung seinen eigene parteipolitischen Ideologie dieses Russland in irgendeiner Weise zu unterstützen.Russland ist ein Aggressor und Massenmörderstaat.Genau wie die Amis in den 60er,bzw 70er Jahren grausame Kriege geführt haben und Diktaturen weltweit unterstützt haben solange diese gegen den Kommunismus waren.Die Linke sollte sich schleunigst ehrlich machen und wieder mehr an Arbeitnehmerthemen arbeiten.Nur dann hat Sie in Deutschland noch eine Zukunft.

drui
drui
2 Jahre zuvor

Erstaunlich, dass die ukrainische Widerstandsfähigkeit immer noch allgemein unterschätzt und die militärische Macht Rußlands überschätzt wird, trotz des Kriegsverlaufs. Nein, Putin kann tote russische Soldaten nicht einfach ersetzen und ist schon jetzt auf Söldner (Wagner), Tschetschenen und Syrer angewiesen. Putin kann nicht wie Stalin Millionen Soldaten verheizen, denn Wehrpflichtige sind heute noch mehr Kanonenfutter als damals und russische Mütter gebären keine durchschnittlich fünf Söhne mehr, sondern nur noch einen. Die Moral der russischen Soldaten ist auf dem Tiefpunkt, die Krankenhäuser Weißrussland sind voll mit verletzten Soldaten bis 100km ins Land an der gesamten Grenze zur Ukraine, die Logistik funktioniert ebenso schlecht wie die digitale Kommunikation und bald fehlen Ersatzteile fürs marode Militärinventar. Er versucht das mit Brutalität gegenüber Zivilisten wettzumachen, was aber militärisch nichts bringt. Meine Prognose: Russland wird die Ukraine nie vollständig erobern, geschweige denn beherrschen können, mindestens zwei Drittel des Landes bleiben westlich vom neuen eisernen Vorhang.

Sahra Wagenknecht liegt somit politisch wieder mal vollständig daneben, moralisch ist sie ganz unten angelangt.

Volker Krause
Volker Krause
2 Jahre zuvor

"aber sie werden nicht dazu führen, dass die Ukraine ihn gewinnt"

Das bedeutet übersetzt, dass alles gut wird. Denn von dem, was Frau Zarenknecht sagt, stimmt immer das Gegenteil und das meine ich ganz ernst. Dementsprechend kann man davon ausgehen, dass die Ukraine diesen Krieg gewinnt. Ich hoffe darüber hinaus, dass Frau Zarenknecht nicht mehr bei Anne Will ihren faschistischen Stuss absondern kann, dass sie nicht mehr eingeladen wird.

Öffentlicher Geheimdienst
Öffentlicher Geheimdienst
2 Jahre zuvor

@#3 Katja
Ich finde es sehr anmaßend von Ihnen, daß sie so gutgläubig in Ihrer Annahme davon ausgehen, es hier tatsächlich mit Journalisten zu tun zu haben.
Schon allein die Beiträge & Kommentare sind eine geistige Bloßstellung.

"…Als die SED noch alle im Griff hatte war es besser, gell?…

Das könnte ich als Ostdeutscher voll unterschreiben wenn es denn so gewesen wär.
Wenn sie es im Griff gehabt hätten würde sie es, samt ihres Systems, ja heute noch geben.
Viele von uns sind 1989 über Grenzen geflüchtet , Andere wiederum haben diese Diktatur im Inneren bekämpft und zerstört.
Das haben wir allein geschaft, in der Hoffnung auf Freiheit, Neutralität & Objektivität.

Während die Reagens, Bushs, Clintons etc. Leuten wie den selbsternannten Ruhrbaronen einen Haufen nach dem anderen auf den Hut gesetzt haben, merken sie es solche amerikanischen Zäpfchen nicht und unterstellen selbst dann noch einer moralisch völlig integeren Frau Wagenknecht angeblichen Mundgeruch.

Hier sieht man wenigstens gleich beim Lesen, wo der Name "Ruhr"barone herrührt. Es gibt vermutlich "haufen"weise davon. 🙂

Lischen
Lischen
2 Jahre zuvor

Hier etwas Neues von der gleichen Dame:
https://www.youtube.com/watch?v=HEzT9HKj6D8
Über 11 Tausend Kommentare, davon vermutlich über die Hälfte aus dem IT Labor des Kremls und sonstigen Trollen. Man erkennt es manchmal sofort, manchmal tarnen sie sich sehr geschickt.
Ich habe es mir genau angehört und danach meinen gesunden Menschenverstand eingeschaltet und für mich Spreu vom Weizen getrennt. Was übrig blieb gleicht haargenau den Forderungen vom Putin. Es ist ein Trauma für Russland, dass "Verräter“ Gorbatschow "IHR" Deutschland den Deutschen zurückgegeben hat. Möchten die Linke es rückgängig machen? Warum nicht gleich die Schlüssel vom Kanzleramt übergeben, danach strebt Putin doch. Manche Linke haben immer noch einen Phantomschmerz, andere geben zähneknirschend zu, dass zu viel Nähe zu Russland vielleicht doch nicht so gut war. Aber das Putin (samt Russland) für die Dame das Opfer (USA, Nato, EU sind halt schuld) ist und daher das Recht hat, ein souveränes Staat anzugreifen und das die Ukrainer schuld am Krieg sind, ist schon ein starker Tobak. Zynisch? Ja. Naiv? Wohl kaum.
Aber solche Reden sind brandgefährlich, weil sie die Nation spalten.

Zamhoidn Landshut
Zamhoidn Landshut
2 Jahre zuvor

Punktgenau – und heute, ein halbes Jahr später, offensichtlicher denn je!

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