Am Tag der Arbeit: Nazis in Duisburg die Stirn bieten

Die neonazistische Splitterpartei DIE RECHTE veranstaltet am Tag der Arbeit eine Kundgebung in Duisburg.

Die Ruhrbarone haben mehrmals dazu berichtet.

Stand der Dinge: Die Nazis laufen am 1. Mai 2019 vom S-Bahnhof Duisburg-Schlenk nach Hochfeld.

Am vergangenen Mittwoch fand in den Räumen des Djäzz in Duisburg eine weitere Informationsveranstaltung des Jugendbündnisses RiseUp statt.

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Nazidemo am Tag der Arbeit: Vorbereitungen auf den DU-Day

Am Freitag informierte RiseUp über rechtliche Rahmenbedingungen bei Demos! Foto: Peter Ansmann
Am Freitag informierte RiseUp über rechtliche Rahmenbedingungen bei Demos! Foto: Peter Ansmann

In Sachen Naziaufmarsch am Tag der Arbeit war am letzten Wochenende viel los in Duisburg! Hintergrund: Die neonazistische Kleinstpartei Die Rechte plant, für den ersten Mai, einen Marsch in der Ruhrmetropole.

Auf drei Veranstaltungen hatten Duisburger – und natürlich auch Aktivisten außerhalb von Duisburg – die Chance, sich auf den DU-Day am Tag der Arbeit vorzubereiten.

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Nazipartei „Die Rechte“ mobilisiert für den Tag der Arbeit in Duisburg…

Nazis der Kleinpartei "Die Rechte" wollen am 1. Mai in Duisburg marschieren...
Flugblatt der Nazikleinstpartei "Die Rechte" zum 1. Mai in Duisburg...
Flugblatt der Nazikleinstpartei „Die Rechte“ zum 1. Mai in Duisburg…

Die Nazikleinstpartei „Die Rechte“ mobilisiert seit einiger Zeit für ihren Marsch am Tag der Arbeit in Duisburg. Im Zuge ihrer – O-Ton – „Frühjahrsoffensive“, soll der neue Standort der Kleinpartei in Duisburg  gestärkt werden.

Ihren Wahlkampfauftakt feiern die Neonazis am 20. April 2019 – „zufällig“ fällt dieser terminlich mit Führers Geburtstag zusammen – in Wuppertal.

Die Nazipartei ging aus den, im Jahre 2012 verbotenen, freien Kameradschaften hervor – und hat bisher vor allem durch Straftaten in Dortmund-Dorstfeld auf sich aufmerksam gemacht.

Mit der Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck, die aktuell in Bielefeld eine zweijährige Haftstrafe wegen wiederholter Volksverhetzung genießt, hat Die Rechte die Chance genutzt, eine potenzielle Blutzeugin der Bewegung als Kandidatin für das Europäische Parlament ins Rennen zu schicken.

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