Low Sea, Donnerstag, 29. Januar, 21.00 Uhr, Goethebunker, Essen
Maximilian Hecker
Maximilian Hecker, Sonntag, 25. Januar, 20.00 Uhr, Zeche Carl, Essen
Streit im Hooligan-Millieu

Es gibt Streit im Millieu der rechten Hooligans. Die für den 18. Januar in Essen angekündigte Demonstration von HoGeSa (Hooligans gegen Salafisten) und Gerüchte um „verloren“ gegangene Gelder machen die Runde. Aus den Kreisen ehemaliger HoGeSa-Organisatoren ist nun eine zweite Vereinigung gegründet worden. Der „Gemeinsam-Stark Deutschland e.V.“ (aktuell noch nicht als Verein eingetragen) ist ein Zusammenschluss von HoGeSa-Aktivisten aus Norddeutschland, Ostdeutschland und Süddeutschland. Derzeit scheinen nur die nordrhein-westfälischen HoGeSa-Anhänger um Andreas „Kalle Grabowski“ Kraul aus Herne im Abseits zu stehen.
Für den 18. Januar in Essen bedeutet das, dass mit einem kleineren Aufmarsch von Hooligans zu rechnen ist. Bisher haben sich in einer Umfrage erst knapp 1000 Teilnehmer für eine Teilnahme angemeldet. Außerdem prüft die Essener Polizei derzeit ein Verbot.
Die neue Hooligan-Vereinigung „Gemeinsam-Stark“ plant unterdessen zwei Aufmärsche im Februar und März. Am 8. Februar möchte man in Ludwigshafen eine Kundgebung durchführen. Am 15. März soll eine Kundgebung in Erfurt folgen. Vorsitzender der neuen Vereinigung ist der Bremer Hooligan Sven Heuke. Ihm werden enge Verbindungen zur Neonaziszene und zur Rechtsrock Band „Kategorie C“ nachgesagt. So wundert es auch nicht, dass sich „Gemeinsam-Stark“ neben dem Islamismus auch mit der „Souveränität“ der Bundesrepublik befassen möchte. Reichsbürger und andere Verschwörungstheoretiker lassen Grüßen.
Essen: HoGeSA meldet Demo für 4000 Teilnehmer an

Für den 18. Januar hat das Bündnis Hooligans gegen Salafisten (HoGeSa) eine Demonstration mit 4000 Teilnehmern in Essen angekündigt. Veranstaltungsort soll der Willy Brandt Platz gegenüber dem Hauptbahnhof sein.
Die Polizei Essen will sich noch nicht festlegen, ob es bei dem Veranstaltungsort bleibt, ob es eine Standkundgebung oder eine Demonstration geben wird. „Das“, sagte eine Polizeisprecher diesem Blog „hängt von dem Verlauf der Kooperationsgespräche zwischen HoGeSa und uns ab.“
Im September verhinderte die Polizei eine HoGeSA-Veranstaltung in Essen. Eine Kundgebung in Dortmund wenige Tage später verlief friedlich, im Oktober war es dann bei einer HoGeSa-Demonstration in Köln zu schweren Ausschreitungen zwischen Neonazis und Hooligans und der Polizei gekommen.
Canyoucancan
Canyoucancan, Sonntag, 21. Dezember, 20.00 Uhr, Turock, Essen
Hundreds
Hundreds, Donnerstag, 18. Dezember, 20.30 Uhr, Zeche Carl, Essen
Andrea Schroeder
Andrea Schroeder, Mittwoch, 26. November, 20.00 Uhr, Zeche Carl, Essen
Enno Bunger
Enno Bunger, Montag, 24. November, 20.00 Uhr, Weststadthalle, Essen
Coctail Twins
Coctail Twins, Donnerstag, 20. November, 21.00 Uhr, Goethebunker, Essen
Heute: Kämpfen für #brettbabsi!

Es wird spannend. Nur noch 12 Stunden dauert die Nominierungsphase fürs Goldene Brett – dem Preis für besondere Errungenschaft auf dem Gebiet der Esoterik, Pseudomedizin und feinstofflicher Beutelschneiderei der Gesellschaft für kritisches Denken.
Wir Ruhrbarone hatten ja bereits ausgeführt, dass zu hoffen steht, dass die bereits im Vorjahr nominierte NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens dieses Jahr das Brett bekommen will.
