
Seit den 1970er-Jahren habe ich regelmäßig die Waltroper Zeitung gelesen. Über Jahrzehnte war die Lokalzeitung für mich ein fester Bestandteil des Alltags – hier verfolgte ich Nachrichten aus meiner Heimat, las Kommentare, Hintergründe und Analysen.
Im Januar dieses Jahres habe ich mein Abo gekündigt. Und was mich selbst erstaunt: Ich vermisse die Zeitung überhaupt nicht. Das ist ein klares Zeichen – und zugleich ein Armutszeugnis für das Medienhaus Bauer in Marl, das die Zeitung herausgibt.




Läuft Ihnen auch ein kalter Schauer den Rücken runter, wenn Sie im Heute Journal oder im Deutschlandfunk mal wieder gesprochene Gendersternchen hören? Mir schon. Aber es gibt nicht nur emotionale, sondern auch ganz handfeste Gründe, warum Medien nicht mit * sprechen sollten.

