Eko Freshs „Aber“ ist der deutsche Sommerhit 2018

Mit fast vierzig Jahren blickt man ein wenig anders auf die Welt, zumal auch die musikalische. Moderne Musiker sind nicht mehr intuitiv zugänglich, und das umso weniger, je besser sie bei den Menschen ankommen, zu denen man vor noch nicht all zu langer Zeit glaubte, selbst zu gehören. Man hört gerne die neuen Alben der alten Bands, freut ich über Akustiksets von Boysetsfire, Lagwagons Joey Cape oder das entsprechende neue Rise Against-Album. Und lacht über all die Uralt-Rapper wie KKS, Azad oder eben Eko.

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Erdogan-Affäre hinterlässt nach jüngster Äußerung von Mesut Özil nur Verlierer

Foto: Robin Patzwaldt

Wollen wir wirklich noch einmal kurz in diese Thematik einsteigen? Ich fürchte, dass wir das müssen. Denn nach der heutigen Reaktion von Fußball-Nationalspieler Mesut Özil, der sich nach wochenlangem Schweigen an diesem Sonntag über die sozialen Medien erstmals zur ‚Erdogate‘-Affäre geäußert hat, steht für mich endgültig fest: Diese Aktion hinterlässt tatsächlich nur Verlierer!

In den letzten Tagen hatten bekanntlich immer mehr Beteiligte den türkischstämmigen DFB-Nationalspieler aufgefordert, sein Schweigen zu brechen. Das hat der bei Arsenal London tätige Ex-Schalker heute wirklich getan. Doch sicherlich ganz und gar nicht in dem Sinne, den sich viele erwartet oder zumindest erhofft hatten. Keine Entschuldigung, kein Eingeständnis eines Fehlers. Ganz im Gegenteil!

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Löw, Bierhoff, Gündogan, Özil & Co. haben noch immer nicht verstanden!

Ilkay Gündogan noch im BVB-Dress. Archiv-Foto: Robin Patzwaldt

Die DFB-Elf blamierte sich am Freitagabend in Leverkusen durch ein klägliches 2:1 im letzten Testspiel vor der Fußball-WM 2018 in Russland. Es war nach zuletzt fünf sieglosen Spielen in Serie zwar erstmals wieder ein Sieg, doch das Spiel selber schloss sich den zuletzt dürftigen Leistungen nahtlos an. Von einer Verbesserung war nichts zu erkennen. Selbst gegen diesen Gegner nicht. Nun gut. Aber lassen wir das an dieser Stelle, denn das Thema des Abends sollte ohnehin ein ganz anderes werden.

Als der Ex-Dortmunder Ilkay Gündogan, der zuletzt mit einer unschönen Foto-Affäre, als er sich gemeinsam mit dem Türkischen Präsidenten Erdogan ablichten ließ und diesem gar ein Trikot mit Widmung für ‚meinen Präsidenten‘ übergab, wiederholt negativ auf sich aufmerksam machte, eingewechselt wurde, da setzte es Pfiffe von den Rängen. Und das trotz der unverhohlen geäußerten ‚Aufforderung‘ von Manager Bierhoff bei der Pressekonferenz im Trainingslager in Südtirol, diese Angelegenheit doch jetzt bitteschön besser sofort zu beenden.

Löw versuchte am Freitag, als er die negativen Reaktionen des Publikums auf den umstrittenen Einwechselspieler wahrnahm, zu besänftigen, forderte durch klare Gesten sogar aktiv dazu auf, Gündogan doch bitteschön mit dem sonst üblichen Applaus zu begrüßen. Die Leverkusener pfiffen ihn jedoch auch danach bei jedem Ballkontakt deutlich wahrnehmbar aus.

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Fußball: Filmemacher Aljoscha Pause stellt einen Kurzfilm über den 17-jährigen Mesut Özil vor

Bei einem Blick in sein Archiv entdeckte der 41-jährige Bonner Journalist und Filmemacher Aljoscha Pause, bekannt u.a. auch durch den wirklich eindrucksvollen und vielfach hochgelobten Fußballfilm über Thomas Broich (‚Tom meets Zizou – Kein Sommermärchen‘), kürzlich altes Video- bzw. Filmmaterial über den damals erst 17-jährigen Nachwuchskicker Mesut Özil, welches er nun in einen eigenen Kurzfilm über die frühen Tage in der Karriere des heutigen deutschen Nationalspielers verarbeitet hat.

Das neue Werk heißt schlicht ‚Mesut, 17‘ und feierte jüngst auf dem Fußballfilmfestival ‚11mm‘ in Berlin seine Uraufführung.

Interessant zu sehen, wie der 17-jährige Nachwuchskicker damals sein erstes ‚richtiges‘ Interview am Rande eines Nachwuchsturniers in der Nähe von Stuttgart gab, spannend zu hören wie Beobachter a la Uli Stielike und Joachim Löw sich über sein bereits vor sieben Jahren sehr deutlich zu erkennendes Talent äußerten,  wie DFB-Trainer und -Scouts ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern und sich über die jungen Talente vor Ort austauschen, so eben damals auch über den noch unentdeckten „Schalker Spieler mit der Nummer 11“. Bemerkenswert zu sehen auch

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