Vor der Heimkehr der Geiseln nach Israel: RunForLives – ein letzter Spaziergang in Düsseldorf

12.10.2025: RunForTheirLives in Düsseldorf (Foto: Peter Ansmann)
12.10.2025: RunForTheirLives in Düsseldorf (Foto: Peter Ansmann)

Gestern fand in Düsseldorf der 84. Spaziergang für die, von den islamistischen Terrorgruppen in Gaza festgehaltenen, Geiseln statt. Aktuell spricht alles dafür, dass dieser RunForTheirLives der letzte Spaziergang über die Königsallee war, bei dem an die Entführten erinnert wird: Heute sollen die lebenden Geiseln und die Leichen, der von der Hamas ermordeten Menschen, an Israel übergeben werden.

Im Austausch gegen 250 zu lebenslanger Haft verurteilte palästinensische Terroristen und 1700 Personen, die im Zuge der Antiterroraktion in Gaza nach dem 7. Oktober 2023 in israelische Gefangenschaft gerieten.

12.10.2025: Rede von Rivka Young (Foto: Peter Ansmann)
12.10.2025: Rede von Rivka Young (Foto: Peter Ansmann)
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Düsseldorf: 2 Jahre, 48 Geiseln – SAY THEIR NAMES

Platz der Geiseln, Tel Aviv, 25.01.2025 (Foto: Peter Ansmann)
Platz der Geiseln, Tel Aviv, 25.01.2025 (Foto: Peter Ansmann)

In wenigen Tagen jährt sich der 7. Oktober 2023 zum zweiten Mal. Immer noch werden 48 Menschen, wie viele davon noch leben ist ungewiss, im Terrornest Gaza als Geiseln gehalten. Unter diesen 48 Geiseln sind auch deutsche Staatsbürger.

Beim 82. Run for Their Lives wird, am 5. Oktober 2025, an das Schicksal der Geiseln erinnert.

Aktuell, während dieser Beitrag entsteht, ist auf BBC zu lesen, dass die Terrorgruppe Hamas sich bereit erklärt, israelische Geiseln freizulassen. Sie fordert jedoch Änderungen am Friedensplan für den Gazastreifen.

In einer Erklärung erklärte die Gruppe, sie stimme zu, „alle israelischen Gefangenen, sowohl lebende als auch tote, gemäß der in Präsident Trumps Vorschlag enthaltenen Austauschformel freizulassen“ – sofern die entsprechenden Bedingungen für den Austausch erfüllt sind.

Die Hoffnung, dass dieser 82. Spaziergang der letzte Spaziergang ist, auf dem die Freilassung der Geiseln fordert wird, besteht.

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Israeltag 2025 in Düsseldorf: „Die Hamas hat am 7. Oktober ein unverzeihliches Verbrechen begangen“

58 leere Stühle, die auf das Schicksal der 58 Geiseln, die noch immer von der Hamas im Terrornest Gaza in Geiselhaft sind, aufmerksam machen. (Foto: Peter Ansmann)
58 leere Stühle, die auf das Schicksal der 58 Geiseln, die noch immer von der Hamas im Terrornest Gaza in Geiselhaft sind, aufmerksam machen. (Foto: Peter Ansmann)

Der Himmel meinte es gut mit dem Israeltag am letzten Sonntag in Düsseldorf: Kleidungstechnisch waren offensichtlich viele der circa 400 Besucher noch auf Regen eingestellt gewesen zu sein, dieser blieb aber am Nachmittag aus.

Die Stimmung war insgesamt sehr gut, vor der Bühne, auf der die Gruppe LeChaim aus Berlin spielte, wurde getanzt und mitgesungen. Für die Polizei in Düsseldorf gab es gestern einiges zu tun: Neben Schutz des Israeltages fand der 63. Run for their Lives in der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens statt.

Bei Falafeln, Humus und israelischer Musik gönnte man sich eine kurze Auszeit von der aktuellen Stimmung, die als „israelfeindlich“ wahrgenommen werden könnte und von der Tatsache, dass die im Terrornest Gaza regierende Hamas bisher nicht bereit ist, die Lage in Gaza zu verbessern und den Waffengang gegen den Terror zu beenden: Die Möglichkeit, den Krieg – durch Kapitulation, Niederlegung der Waffen und Freilassung der Geiseln – zu beenden lehnt die islamistische Mördertruppe ab.

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„Heute widmen wir den Spaziergang der Bibas-Familie und zeigen ein letztes Mal ihre Plakate.“

Im Gazastreifen kaltblütig ermordet: Erinnerung an die Deutsch-Iraelis Ariel, Shiri und Kfir Bibas (Foto: Peter Ansmann)
Im Gazastreifen kaltblütig ermordet: Erinnerung an die Deutsch-Iraelis Ariel, Shiri und Kfir Bibas (Foto: Peter Ansmann)

Seit über einem Jahr wird in Düsseldorf wöchentlich an die, am 07.10.2023, von den islamistischen Terrororganisationen Hamas und Islamischer Dschihad in Palästina entführten Menschen erinnert.

Das Schicksal der jüngsten Geiseln – Kfir und Ariel – wurde auf früheren Spaziergängen in Düsseldorf thematisiert. In der Hoffnung, dass die Kleinkinder frei kommen.

Diese Hoffnung wurde letzte Woche endgültig zerstört: Kfir, Ariel und ihre Mutter Shiri wurden bereits Ende 2023 im Terrornest Gazastreifen kaltblütig ermordet.

Beim gestrigen RunForTheirLives-Spaziergang in Düsseldorf wurde der ermordeten Kleinkinder und ihrer Mutter gedacht.

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23.02.2025: #RunForTheirLives in Düsseldorf

Erinnerung an Ariel Bibas, Platz der Geiseln, Tel Aviv, 25.01.2025 (Foto: Peter Ansmann)
In Gaza kaltblütig ermordet: Erinnerung an Ariel Bibas, Platz der Geiseln, Tel Aviv, 25.01.2025 (Foto: Peter Ansmann)

Seit über 500 Tagen sind, die von der islamofaschistischen Mördertruppe Hamas entführten, Menschen immer noch in Geiselhaft. Wie viele, von den ursprünglich verschleppten, Geiseln überhaupt noch leben, ist ungewiss. 

In Düsseldorf wird seit etwas über einem Jahr auf das Schicksal der Verschleppten aufmerksam gemacht. In dieser Woche hat sich die Hoffnung zerschlagen, dass die deutsch-israelische Geisel Shiri Bibas und ihre im Alter von vier Jahren und zehn Monaten entführten Kinder, Ariel und Kfir Bibas, freikommen. Sie wurden in Gaza kaltblütig, mit bloßen Händen, ermordet.

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#RunForTheirLives in Düsseldorf: „Heute ist Romis Geburtstag“

#RunForTheirLives: Düsseldorf, 18.08.2024 (Foto: Peter Ansmann)
#RunForTheirLives: Düsseldorf, 18.08.2024 (Foto: Peter Ansmann)

Seit 317 Tagen sind, von der islamofaschistischen Mördertruppe Hamas entführten, Menschen in Geiselhaft. Wie viele von den ursprünglich verschleppten Geiseln noch leben ist ungewiss. 

In Düsseldorf wird seit einem halben Jahr auf das Schicksal der Verschleppten aufmerksam gemacht. Beim gestrigen 27. Spaziergang wurde dabei erneut an Romi Gonen erinnert, die gestern 24. Jahre alt wurde und am 7. Oktober 2023 von Hamas-Terroristen vom Nova-Musikfestival ins Terrornest Gaza entführt wurde. 

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#RunForTheirLives Düsseldorf: Brief an Ariel „Luli“ Bibas

Vor 310 Tagen, am 7. Oktober 2023, schlachtete die islamistische Mörderbande der Hamas über 1200 Menschen ab und entführte über 200 Menschen in das Terrornest Gazastreifen. Die Opfer: Israelis, Bürger aus über 20 anderen Staaten. Arabische und muslimische Beduinnen, die von der Hamas als Verräterinnen betrachtet werden, weil sie in Israel lebten, wurden – ebenso wie andere Frauen – gezielt vergewaltigt und später ermordet.

Schätzungen zufolge sind von den entführten Geiseln noch 50 lebendig. An diese verbliebenen und an die von den Hamas-Schlächtern ermordeten Entführten, wird wöchentlich in Düsseldorf erinnert.

Einer der Entführten ist Ariel Bibas, der am letzten Montag fünf Jahre alt wurde. Und jetzt fast ein Fünftel seiner Lebenszeit in Geiselhaft, irgendwo in der Terrorhochburg Gaza, verbracht hat. Zusammen mit Ariel wurden seine Eltern und sein jüngerer Bruder Kfir (Ein Jahr alt!) am 7. Oktober 2023 von den Islamofaschisten der Hamas verschleppt.

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Düsseldorf: Heute wird wieder an das Schicksal der Geiseln erinnert

Düsseldorf: #RunForTheirLives am 2. Juni 2024 (Foto: Peter Ansmann)
Düsseldorf: #RunForTheirLives am 2. Juni 2024 (Foto: Peter Ansmann)

Der letzte Run for their Lives in Düsseldorf am 4. August 2024 fiel anders aus als frühere Spaziergänge: Da es versäumt wurde, die Genehmigung über den Juli hinaus zu verlängern, wurde nicht, wie gewohnt, über die Königstraße gelaufen.

Heute wird wieder, wie gewohnt, gelaufen und an das Schicksal der Menschen erinnert, die immer noch von der Hamas und von sonstigen Bewohnern des Gazastreifens in Geiselhaft gehalten werden: Treffpunkt ist diesmal am Gustaf-Gründgens-Platz.

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Düsseldorf: „Heute widmen wir unseren Spaziergang Romy und gehen für sie und alle weiteren 124 Geiseln spazieren.“

#RunForTheirLives am 2. Juni 2024 in Düsseldorf (Foto: Peter Ansmann)
#RunForTheirLives am 2. Juni 2024 in Düsseldorf (Foto: Peter Ansmann)

Gestern, am 2. Juni 2024, gingen in Düsseldorf wieder Menschen auf die Straße um an das Schicksal der, von den Hamas-Terroristen verschleppten, Menschen zu erinnern. Rivka Young legte in ihrer Rede vor dem Beginn des Spaziergangs den Fokus auf die Geisel Romy Gonen, über die ich letzte Woche im Rahmen meines Tel-Avivs-Urlaubs hier im Blog berichtet habe.

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„Solidarität mit unseren israelischen und jüdischen Freunden ist Teil der Düsseldorfer DNA.“

Israelsolidarität in Düsseldorf (Foto: Peter Ansmann)
Israelsolidarität in Düsseldorf (Foto: Peter Ansmann)

Am 7. Oktober 2023 wurde Israel angegriffen. Auf den beispiellosen Genozid-Versuch der Hamas – mit über 1200 toten, entführten und vergewaltigen Menschen – reagiert Israel seitdem mit einer Anti-Terror-Aktion in Gaza. Seit Monaten wird jeden Sonntag in Düsseldorf an das Schicksal der, von den islamistischen Terrororganisationen Hamas und PIJ entführten, Geiseln erinnert und Solidarität mit der einzigen Demokratie im Nahen Osten gezeigt.

Auch am vergangenen Sonntag wurde wieder an die Geiseln erinnert. Diesmal im größeren Umfang als bei den bisherigen reinen Spaziergängen.

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