Wenngleich es im Viertelfinale der Königsklasse im europäischen Fußball natürlich keine ‚leichten‘ Gegner mehr gibt, es hätte heute Mittag bei der Auslosung der nächsten Runde wohl deutlich ungünstiger für Borussia Dortmund kommen können.
Im April misst sich der Double-Sieger von 2012 in der Runde der letzten Acht nun mit dem spanischen Vertreter aus Málaga.
Einen entspannt und souverän wirkenden Geschäftsführer Hans-Joachim ‚Aki‘ Watzke konnten die Fußballfans der Republik heute Mittag bei den Kollegen von Sport1 in deren Sendung ‚Doppelpass‘ erleben.
Dort nahm der Borussen-Chef in aller Ausführlichkeit, ca. 90 Minuten lang, zu allen aktuellen Themen rund um den BVB Stellung.
Etwas überraschend kündigte er dabei auch eine Transferoffensive des BVB zur nächsten Saison an. Man wolle das in der Champions League verdiente Geld in die ‚Breite und in die Tiefe‘ des Kaders investieren, erklärte der Sauerländer. Während die Schwarzgelben in der Vergangenheit lediglich jeweils wieder das Geld in die Mannschaft investiert hätten, welches durch aktuelle Transfererlöse (Spielerabgänge) zur Verfügung gestanden habe, werde sich das nun in naher Zukunft ändern. Die Einnahmen durch das internationale Geschäft sollen wieder in den Kader investiert werden, jedoch ohne dafür neue Schulden zu produzieren.
Der Vertrag des Stürmers Robert Lewandowski läuft im Sommer 2014 aus. Borussia Dortmund versucht seit geraumer Zeit ihn zu einer vorzeitigen Verlängerung seines Arbeitspapiers, natürlich zu deutlich verbesserten Bezügen, zu bewegen.
Immer wieder tauchen in den letzten Monaten entsprechende Meldungen auf. Verlängert hat der Pole bisher nicht.
Stattdessen wird sein Berater Cezary Kucharski immer wieder mit Aussagen zitiert, welche nur eines deutlich zu machen scheinen: Hier pokert man bis zum Äußersten, versucht den Nationalstürmer zum Top-Verdiener beim BVB zu machen.
Das ist natürlich auf der einen Seite verständlich und nicht ehrenrührig, schließlich handelt es sich um einen Profisportler, der versucht in den wenigen Jahren seiner Karriere sein (auch finanzielles) Glück zu machen. Auf der anderen Seite geht das Geschacher langsam zu Lasten seines Arbeitgebers.
Und es geht dem Beobachter, um ehrlich zu sein, inzwischen auch schon ein wenig auf die Nerven!
Der BVB sollte Lewandowski und seinem Berater Kucharski daher nun langsam mal klar machen, dass
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