Oktober 2025: Arye Sharuz Shalicar stellt auf einer kleinen Deutschlandtour sein neues Buch vor

Arye Sharuz Shalicar in Duisburg, Juni 2024 (Foto: Peter Ansmann)
Arye Sharuz Shalicar in Duisburg, Juni 2024 (Foto: Peter Ansmann)

Der Friedensprozess im Nahen Osten, die Normalisierung von Israels Beziehungen zu Marokko, dem Sudan, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Aserbaidschan, Bahrein, Saudi-Arabien und anderen Staaten hat viele Väter. Einer von ihnen, der diese Beendigung der langjährigen Feindschaften aktiv begleitet und mitgestaltet hat, ist der deutsch-israelische Politologe und Autor Arye Sharuz Shalicar.

Er beschreibt diese „Zeitenwende für jüdisch-muslimische Freundschaft und Frieden“ in seinem Buch Schalom Habibi. Noch am 4. Oktober 2023, drei Tage bevor Gaza Israel überfallen hat und einen Krieg vom Zaun brach, der immer noch anhält, schrieb Arye Sharuz hoffnungsvoll auf Instagram: Bald ist es soweit – Frieden zwischen Israel und Saudi-Arabien ist nur eine Frage der Zeit. Danach wird es dann hoffentlich auch mit den Palästinensern klappen. Euer ARO

Es kam anders: Der Wunsch von Arye Sharuz Shalicar vom Frieden mit den Palästinensern erfüllte sich nicht. Der von der Hamas vom Zaun gebrochene Krieg, stellt eine andere Zeitenwende dar.

Der Angriff aus Gaza hat zur Folge, dass der Feuerring, den das Mullah-Regime im Iran um Israel gelegt hat, nicht mehr existent ist: Die Huthi-Führung ist den Weg allen irdischen gegangen, die Hamas-Führungsebene wurde eliminiert, das iranische Nuklearwaffenprogramm wurde zumindest zurückgeworfen, heute vor genau einem Jahr empfingen die Pager, die von den Terroristen der Hisbollah genutzt wurden, eine finale Nachricht, zehn Tage später starb Hassan Nasrallah, Generalsekretär der Partei Hisbollah.

Im „Kriegsbericht aus Israel“ informiert Arye Sharuz Shalicar über diese Ereignisse und die Lage in Israel nach dem 07.10.2023.

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Für Trainer Robin Dutt bleibt beim VfL Bochum jetzt wohl nur noch der Rückzug

Robin Dutt. Quelle: Wikipedia, Foto: DerFalkVonFreyburg, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Es waren Worte, wie man sie in dieser Klarheit nur sehr selten von einem Fußballtrainer im modernen Profigeschäft hört. Nach dem 3:3 (0:3) seines VfL Bochum gegen die Gäste vom SV Wehen Wiesbaden gab VfL-Coach Robin Dutt zu Protokoll: „Wenn meine Mannschaft so auftritt wie in der ersten Halbzeit, zum Teil wirklich schlecht spielt, dann haben wir Fehleinschätzungen gemacht. Es hilft nichts, mit einem angezählten Trainer weiterzumachen.“ Zitate, die am Samstagabend für Schlagzeilen sorgten.

Da stellte ein Trainer sich offenkundig selbst völlig überraschend öffentlich in Frage, ließ seiner Enttäuschung über die jüngsten Auftritte der Bochumer Profikicker, trotz der Tatsache, das es seinem Team gelungen war einen Drei-Tore-Rückstand gegen den Aufsteiger im heimischen Stadion aufzuholen, freien Lauf.

Er denke an Rücktritt und werde am Sonntag mit Sportdirektor Sebastian Schindzielorz über seine Zukunft sprechen, sagte der 54-Jährige auf der Pressekonferenz nach dem Remis. „Wir sollten uns grundlegend austauschen, vor allem über meine Position.“

Dieses Gespräch könnte man sich an der Castroper Straße jetzt eigentlich sparen.

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