„Portrait Herr Höcke“

(Falls sein Schatten an andere Politik erinnert, ist dies ein Versehen. Derlei würde die AfD nie dulden.)

hoeckeportrait

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Deutschlandkritiker
Deutschlandkritiker
8 Jahre zuvor

Die Gesichtszüge wirken viel zu hart und erinnern damit eher an Riefenstahl-Ästhetik und die Selbstinszenierung rechter Parteien als vermeintlich unerschrockene Recken, nicht aber an den spießbürgerlichen Jammerlappen, der Höcke tatsächlich ist.

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
8 Jahre zuvor

Wobei es schon sehr bemerkenswert ist, dass ausgerechnet der "Pegida-Versteher" Werner Patzelt von der TU Dresden in seinem Gutachten für die AfD Höcke als "praktizierenden Rassisten" beschreibt.

Robert Gorny
Robert Gorny
8 Jahre zuvor

Als ob die bei ihrem Gekrakel in irgendeiner Weise die Kontrolle über eine wie auch immer geartete Ästhetik hätte. Und der Hinweis auf den Schatten ist schon nötig, um ihn überhaupt als solchen erkennen zu können. Und von der Idee her ist es platt wie ein Kuhfladen. Totaler Scheiss.

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
8 Jahre zuvor

Gorny: Es gibt mittlerweile sehr gute Reinigungsmittelchen für ansonsten eher empfindliche PC-Monitore, die kriegen selbst Ihre Wic…ähm, Fettflecken weg, um die Sicht zu erhellen und auch wieder Schatten zu erkennen.

nussknacker56
nussknacker56
8 Jahre zuvor

Vor einiger Zeit war ein Video zu sehen – ich meine sogar, bei Ruhrbarone – das Höcke bei einer Rede vor einer Schar Anhängern zeigte. Mit welch fanatischem Hass er dabei mehrmals den Namen Angela Merkel aussprach, war überaus beeindruckend. Da übt keiner mehr, hier ist einer schon weit über diesen Punkt hinaus. Die obige Zeichnung ist leider keine Übertreibung sondern hat diesen Stand genau eingefangen.

mike
mike
8 Jahre zuvor

jaja die bösen nazis,höcke die Gefahr aus erfurt.

heike
heike
8 Jahre zuvor

Herr Höcke hatte Recht das deutsche Frauen Freiwild sind. Ich denke ihr habt das alle mitbekommen.

Ich erwarte von Merkel das sie zu den Opfern in Köln geht und sich entschuldigt.

So geht es nicht weiter. Und hört auf Leute zu bashen die uns davor gewarnt haben.

Wo ist denn jetzt Merkel, Maas, Frau Schwarzer usw?

Hätten sich deutsche Männer so gegenüber ausländischen Frauen verhalten wäre schon Staatskrise.

Bis Gestern war ich auch noch Gutmenschin aber :

Was haben wir uns nur ins Land geholt?

Abschieben und Grenzen zu. Wie soll man sonst verhindern das diese Taeter morgen wieder einreisen und sich das nächste Opfer suchen??

Bitte mal um Antwort. Ansonsten muss man ja annehmen das diese Taten gewollt sind!!

Das wollte ich nie glauben aber so kommt es mir vor.

mike
mike
8 Jahre zuvor

ja natürlich,jeder der hier nicht die nazikeule schwingt gehört dazu.ich habe zumindest keine angst vor einem regionalpolitiker der komisches wirres zeug erzählt und kaum Zuhörer findet. huhhhuhhuuu böse nazis überall,ich lach mal weiter.saudi Arabien ist gefärhlich mit 30mio Einwohnern die alle komische Sachen glauben nicht 3000 Erfurter.

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
8 Jahre zuvor

@heike: "Hätten sich deutsche Männer so gegenüber ausländischen Frauen verhalten wäre schon Staatskrise."

Nein, dann wäre Karneval, Schützenfest, Heimspiel, Weinfest oder – eben – Silvester.

Ist schon ziemlich peinlich, wie die braunen Daueralkoholiker nun krampfhaft von ihrem eigenen, "ächt teutschen" Proll- und Asi-Habitus ablenken wollen.

@mike #13: Lachen hilft manchmal, wenn der eigene Hohlschädel zu hohl wird. Dann hört und kapiert man wenigstens noch was.

thomas weigle
thomas weigle
8 Jahre zuvor

#15Klaus Lohmann erklärt uns Gott sei Dank immer wieder die Welt und dass jeder, der nicht so denkt wie der Ruhrpottgroßdenker K.L.mindestens vor dem Eintritt in die AfD steht.

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
8 Jahre zuvor

Und Thomas Weigle nutzt wieder jedes hingehaltene Stöckchen, um seine persönlichen Animositäten loszuwerden. AfD mit oder ohne einem dumpfen Rassisten Höcke ist halt braun-populistischer Mist und diese meine nicht exklusive Ansicht werde ich bei jeder Gelegenheit und auch sonst wiederholen.

Nansy
Nansy
8 Jahre zuvor

Die Kommentare hier zeigen mal wieder, daß Probleme (z.B. Silvester in Köln) mit Flüchtlinge aus Gebieten mit einem völlig anderen Verständnis von Grundwerten gerne marginalisiert werden (Tenor: "Die Wahrheit ist, das sich Männer mit deutschem Pass tatsächlich Frauen gegenüber ganz genau so verhalten").
Es darf offenbar nur zwei Positionen zu diesem Problem geben: entweder man gehört zu den Rechtsradikalen und "Brandstiftern", oder man outet sich als "Gutmensch" mit Willkommenskultur, der nach dem Motto "es wird schon gutgehen" argumentiert. Eine Haltung dazwischen ist offenbar nicht erwünscht.

Zitat des SPD-Politikers Ehrhart Körting: "Wenn wir den Rechtsstaat mit einem Mantel der falschen Nächstenliebe, aus falsch verstandener political correctness außer Kraft setzen, verlieren wir ihn. Unsere Politiker und unsere Medien sind voll von Verständnis für schwierige Einzelschicksale von Flüchtlingen. Das kann ich nachvollziehen. Nicht nachvollziehen kann ich das Verschweigen von Problemen."

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
8 Jahre zuvor

: Nur zum Verständnis – was bitte haben diese (um die Revolvermedien-Tendenzberichte bereinigten) Vorfälle in Köln, Hamburg, Stuttgart und deren "Vorläufer" in den letzten Jahrzehnten z.B. in Berlin und vielen anderen Großstädten mit dem aktuellen Thema "Flüchtlinge" zu tun?

thomas weigle
thomas weigle
8 Jahre zuvor

Es macht keinen Sinn MIT K.L. hier zu diskutieren, nicht mal mehr über ihn und seine Tiraden sollte man diskutieren. Ein wenig Häme hier und da, kurz und knapp, alles andere ist sinnlos.

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
8 Jahre zuvor

@t.w.: Was für Sie keinen Sinn macht, ist kein Maßstab für Andere. Und PS: Die AfD ist ein Haufen brauner, rassistischer Hohlbirnen. So.

mike
mike
8 Jahre zuvor

klaus Lohmann ist wie höcke ,erzählt komisches wirres zeug und keiner nimmt ihn ernst. armer klausi

JR
JR
8 Jahre zuvor

Ich weiß, gehört eigentlich nicht zum Thema Höcke. Aber warum hat ausgerechnet hier eigentlich noch niemand einen der wenigen guten Beiträge zu diesem Mist in Köln verlinkt?
http://www.prinzessinnenreporter.de/silvester-in-koeln-einige-anmerkungen/

mike
mike
8 Jahre zuvor

ich sehe hier nur Beschimpfungen von klausi Lohmann da können sie in jeden Artikel schauen der irgendwie auch entfernt mit afd,oder anderen vermeintlichen super nazis zusammenhängt.also silke immer fair bleiben

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
8 Jahre zuvor

@JR: Danke für den Link! Ich könnte den ganzen Tag über die abgeschmackte Medienhysterie zur Auflagensteigerung nur noch abkotzen:(

Super einfallsreich ist auch die "Befeuerung" mit den 30, 60, 90+ Strafanzeigen, von denen nur wenige Medien kolportieren, dass bislang "nur" ein Viertel Anzeigen wg. sexueller Belästigung seien (also 15 v. 60 lt. n-tv, wobei *jede* Anzeige eine zuviel ist, um das klarzustellen).

Unsere "Präsidenten" ala JuMi Maas, IM Jäger oder der seit der völlig "kontrollierten" Hogesa-Demo in Köln als extrem "arriviert" geltende Polizeipräsi von Köln salbadern und fabulieren von "massenhafter organisierter Kriminalität" und "Verwegewaltigungen", dass einem nur speiübel über soviel Dummheit werden kann.

Und ja: das gehört allein wg. der Hohlheit mancher Kommentare auch *hierhin*, wenn es um die von Rassisten wie Höcke angestachelte "neue Volkshysterie" geht.

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
8 Jahre zuvor

@mike: Einfach die braune Brille putzen, dann sehen Sie auch mal was Anderes.

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
8 Jahre zuvor

Und was, liebe Silke, evt. für eine Comic perfekt wäre, ist die Stellungnahme der neuen Kölner OB Reker nach der Krisensitzung heute nachmittags:
"Verhaltenshinweise geben für junge Frauen und Mädchen, mit denen sich diese zu Karneval sicherer fühlen sollen" oder "Man müsse den Brauch des Karnevals auch Migranten noch einmal näher bringen und erklären, dass der Frohsinn im Karneval nichts mit Extrovertiertheit, ähm, nichts mit extrovertierter Sexualität zu tun hat". Die Schwulenszene in Köln liegt sicher grad rollend auf dem Boden.

kE
kE
8 Jahre zuvor

Bzgl. der Kölner Vorfälle müssen wir keine Anzeigen zählen. Ich gehe davon aus, dass viele Betroffene keinen Sinn darin sehen, zu einem weiteren Aktenvorgang zu werden.
Die Polizei hat kaum Ermittlungserfolge. Warum soll das hier anders sein.
Das Sexualstrafrecht ist schwach. Gesetzesentwürfe sollen vorliegen. Sie haben aber keine Priorität in der Regierung..

Ich stelle mir nur die Frage, was in NRW noch alles passieren muss, bis Frau Kraft die innere Sicherheit, d.h. die Polizei/Justiz mit Priorität behandelt.
Silvester gab es eine hohe Gefährdungslage, und die Polizei ist nicht in der Lage dies Vorfälle an diesen Hauptplätzen (Hbf, DOM) zu verhindern bzw. zu dokumentieren?
Ebenfalls erscheint mir die Personalstärke (<200?) für einen solchen Tag sehr niedrig.

Interessiert die Sicherheit in NRW überhaupt nicht?
Es ist wird auch immer wieder darauf hingewiesen, dass die heute "normale" City-Kriminalität in Köln keinen besonderen Verfolgungsdruck hat ("et kütt wie et kütt").
Es scheint auch so zu sein, dass Kriminelle mit dieser Erfahrung prüfen, wie weit sie bei der Laissez-faire-Haltung der NRW-Behörden gehen können. Die aktuellen Vorgänge zeigen, dass selbst an solchen Plätzen zu Zeiten des Terrors kein Schutz durch die Polizei vorhanden ist und mit einer Strafverfolgung nicht zu rechnen ist.

Erforderliche Konsequenzen:
– Gesetzesverschärfung in Sachen Sexualstrafrecht.
– Stärkere Videoüberwachung an öffentlichen Plätzen/Strassen, die gefährdet sind.
– Unmittelbare und spürbare Bestrafung von überführten Tätern.
– Abschiebung von ausländischen Kriminellen beim 2. Vergehen.
– Personalwechsel bei den Verantwortlichen Politikern und Polizeikräften
– Dokumentation/Zivilcourage bei solchen Vorfällen von den Anwesenden. Man muss auch kein Zuschauer sein, wenn Chaoten Feuerwerkskörper in die Menge schießen.

Offen ist natürlich auch, warum diese Fälle über viele Tage in nur sehr wenigen Medien erwähnt wurden. Sonst erscheint Entrüstung in den sozialen Netzwerken immer sehr schnell in den Zeitungen.

Es ist diese Gemengelage, die dazu führt, dass konservative Werte und Lösungen favorisiert werden. Welche Partei holt diese Wähler aktuell ab? Die NRW-CDU unter Herrn Laschet ist es nicht. Die ist im Tiefschlaf. Die Bundes-CDU ist auf Merkels Laissez-faire-Kurs und die CSU fordert.

Herr Jäger wird also weiter ebenfalls fordern und nicht handeln. Frau Kraft hat andere Prioritäten (Was macht sie eigentlich zurzeit?).

Robin Patzwaldt
Editor
8 Jahre zuvor

@ke: "Interessiert die Sicherheit in NRW überhaupt nicht?" Das frage ich mich manchmal auch. Bei mir am Ort kursiert z.B. schon seit Wochen, so wie wohl in anderen Städten im Revier aktuell auch, eine recht extreme Einbruchswelle. Reaktion der Polizei nachdem auch bei meiner Schwester kürzlich eingebrochen wurde sinngemäß: "Verbessern Sie am besten Ihre Sicherheitstechnik am Haus. Wir können Ihnen da ansonsten leider auch nicht wirklich weiterhelfen.", Stichwort 'Aktion Riegel vor'. Mit der macht die Polizei auf dem hiesigen Marktplatz hin und wieder auf sich aufmerksam. Ansonsten passiert aber offenkundig nichts weiter. Jetzt wartet der inzwischen völlig aufgeschreckte Ort quasi jede Nacht nur noch auf die nächsten Einbrüche. Eine ziemlich düstere Erfahrung…

kE
kE
8 Jahre zuvor

@32:
Wer im Eigenheim an der Autobahn bzw. verkehrsgünstig wohnt, hat verloren.
Wie viele Menschen verlassen ihre Wohnung nur, wenn andere da sind?

Das Leben hat sich geändert. Wo gibt es noch wertvollen Grabschmuck, wer hat Metall im Vorgarten oder ein teures Navi im Auto? Jeder kennt einen Nachbarn, Bekannten, bei dem eingebrochen wurde bzw. der beraubt wurde. Danach folgt der administrative Vorgang und die Einstellung.
Gleichzeitig gibt es immer noch viel Polizei, um an den Ausfallstraßen mit niedriger Höchstgeschwindigkeit in Dortmund die Geschwindigkeit mit mehreren Polizisten zu kontrollieren.

Aus meiner Sicht würde es helfen, wenn die Justiz schon früh und schnell einschreitet, damit insbesondere Mehrfachtäter nicht ständig ungehindert weiter Straftaten durchführen können.

Die schlimme Sicherheitslage wird zum Standortnachteil. Die Parteienlandschaft wird sich verschieben, wenn keine Lösungen bzw. kein Interesse der Politik vorhanden ist.

Ich kann nicht nachvollziehen, dass Frau Kraft nicht endlich handelt und Personalwechsel durchführt (Innenminister, Justizminister).

Walter Stach
Walter Stach
8 Jahre zuvor

Klaus Lohmann,
1.
warum wills Du nicht einsehen, daß es Menschen " in diesem unserem Lande" gibt, für die Pegida eine Organisation ist und die AFD eine Partei, die "fest auf dem Boden des GG stehen", das heißt vor allem, dass sich danach um eine Organisation/eine Partei zu handeln scheint, die nach den Worten und Taten ihrer Mitglieder bzw. nach ihrer programmatischen Ausrichtung keinen Zweifel daran zulässt, dass sie sich ohne Wenn und Aber zu dem zu bekennen und für das einsetzten,was Art. 1 GG in seinem ersten Satz normiert, nämlich daß" die Würde des Menschen unantastbar ist", also die Würde aller Menschen unabhängig von Rasse, Religion, Herkunft, Geschlecht, Hautfarbe und was insofern das Essentiale des Zusammenleben der Menschen in Gesellschaft und Staat in Deutshland ist?

Klaus Lohmann,
ich diskutiere gerne, ich "liebe" den Diskurs, nur dann und wann muß ich einsehen, daß es gelegentlich unsinnig ist, sich mit jedermann in eine Diskussion zu begeben oder gar den Diskurs zu suchen im Sinne " rationaler Kommunikation". Das gilt mittlerweile für mich, wenn ich es mit engagierten , mit überzeugten Anhängern von Pegida und AFD zu tun habe -z.B. einen Diskurs zu versuchen über das fundamentale, über das unantastbare Postulat im Art. 1(1.)GG von der
der unverletzliche und unveräußerlichen Würde aller Menschen. Gelegentlich gilt dann, jedenfalsl für mich, das, was der Volksmund meint, wenn er sagt: "Das sind Hopfen und Malz verloren".

Klaus Lohmann,
ich will Dich als einem insofern "Uneinsichtigen" mi diesem Beitrag nicht davon abzuhalten versuchen, unverdrossen und gelegentlich mit "verbaler Keule" gegen Alle und gegen Alles anzugehen, woran der "Modergeruch faschistischen oder nationalsozialistischer Gesinnung" zu haften scheint; im Gegenteil -meine Anerkennung dafür-, nicht trotz, sondern gerade deshalb, weil wir oftmals in Sachfragen nicht einer Meinung sind.

2.
Klaus Lohmann,
was ich vorab für die Organisation Pegida, für die Partei AFD gesagt habe, gilt uneingeschränkt auch für Herrn Höcke. Seine Worte lassen auf eine Gesinnung schließen, die tief verwurzelt zu sein scheint in faschistichem-nationalsozialistischem Gedankengut. Es bringt nichts, gar nichts, mit Höcke, mit seinen Bewunderern eine Dikurs zu versuchen. Fanatisch einer Ideologie, einer Religion verhaftete Menschen sind einem von der Vernunft getragenen Diskurs nicht zugänglich, folglich auch dann nicht, wenn es um die Person Höcke geht.

Auch auf Höcke bezogen gilt meine abschließende Bemerkung unter -1-.

PS
Was ich vorab gesagt habe hat -selbstverständlich – nichts damit zu tun, daß ein Diskurs geführt werden kann, darüber geführt werden und und folglich auch darüber geführt wird, wie Deutschland – "auf dem Boden seiner Verfassung stehend", dh. insbesondere unter Achtung des Postulates von der unantastbaren Würde aller Menschen, ganz konkret sich seiner Verantwortung zu stellen hat -als Staat, der seinem Wesen und seinem Zweck gemäß, primär seinen "Angehörigen", also den Staatsangehörigen verantwortlich ist, der sich aber darüberhinausgehend verantwortlich sieht gegenüber allen Menschen "ihrer unverletzlichenWürde wegen".
Daraus folgt, daß "man" über manch konkrete Entscheidung streiten kann, ja in einer freiheitlichen Demokratie streiten muß -sh. u.a. die Disk. über die sog. Obergrenze, sh. die Dis. über verschärfte Grenzkontrollen, sh. die Gesamtproblematik der sog. Integrationspolitik mit ihrer verschiedenen Elementen -u.a.ihr Finanzierungsproblem-, sh die Disk. über ein Einwanderungsgesetz, sh. die Disk.
über Pflichten/Verpflichtungen von Flüchtlingen, wenn sie sich dauernd in Deutschland aufhalten wollen u. mehr.
Nur hat das Alles mit Pegida, mit AFD, mit Höcke nichts zu tun bzw. dieses Alles ist Pegida, ist AFD, ist Höcke "nicht zu eigen", es ist ihnen "wesensfremd".

Walter Stach
Walter Stach
8 Jahre zuvor

Robin,
ich gehe davon aus, daß die "Ereignisse in Köln" noch zu sehr umfangreichen, kontroversen
Diskussionen führen werden , auch deshalb, weil sich Pegida, AFD, Höcke u.a. – auch die CSU?– sich ihrer zu bedienen wissen, um sie für ihre politischen Ziele zu nutzen (zu ge- bzw. zu mißbrauchen.)
Warten wir 'mal ab, was da alles festgestellt, erklärt, beschrieben, beschrien, beschworen, gefordert werden wird.

(Ich habe z. B. derzeit kein Verständnis dafür, daß die Polizei in Köln nicht in der Lage war, diesen Gewaltakten am Silvesterabend Einhalt zu gebieten, obwohl angeblich eine "Hunderschaft" im Einsatz war. Aber, wie gesagt, da wird noch Sachaufklärung notwendig sein.)

Deshalb hier nur kurz etwas zu Deiner Einlassung in Sachen "innere Sicherheit/Wohnungseinbrüche":

1.
Ich habe hier mehrfach aus ganz unterschiedlichen Gründen gemeint feststellen zu sollen, daß ein Staat, daß jeder Staat, wenn er sich selbst "als solchen" nicht n Frage stellen will, bei all seinen unterschiedlcihen Aufgaben und Staatszielen sich einem seiner Hauptzwecke, sich dem, was sein Wesen als Staat ausmacht, nicht entziehen darf , nämlich für die Sicherheit der Menschen sorgen zu müssen -für die Unverletztlichkeit ihres Lebens, ihrer Gesundheit, ihres Eigentums-.

Wenn die Staatsangehörigen zunehmend den Eindruck gewinnen, gewinnen könnten, unser Staat sei sich dieser seiner existentiellen Pflicht nicht, nicht mehr hinreichend bewußt und käme der Erfüllung dieser seiner Pflicht nicht mehr "ausreichend" nach, dann stellt er sich selbst in Frage!!

Leider, leider wurde und wird diese Selbstverständlchkeit einer staatlichen "Pflichtaufgabe"
immer wieder -auch in Diisk. bei den Ruhrbaronen- in Frage gestellt, ja sogar als überholtes Staatsverständnis zurückgewiesen : "rückständig, überholt, illiberal, erzkonservativ oder ähnlich-".
Robin,
wenn folglich mein Staatsveständnis in diesem Sinne mehrheitlich als überholt angesehen wird, darf man dann in einem konkreten Falle das Versagen des Staates, wenn es um die Sicherheit von Leben und Gesundheit der Menschen geht, beklagen?

2.
Was ich vorab als meine hier einschlägigen grundsätzliche Meinung -'mal wieder- vortragen habe, fand und findet seinen Niederschlag in meiner konkreten Meinung, nach der auf Bundes- und auf Landesebene ( und zwar seitens aller politische Verantwortung tragenden Parteien) dem Thema innere Sicherheit offenkundig nicht die Bedeutung zugemessen wrude, die ihr zuzukommen hat -sh.1-. Und das schlägt sich u.a. nieder in einer m.E. völlig unzureichenden Sach- und Personalausstattung aller Behörden, vor allem der Polizeibehörden, die "von Amtswegen" präventiv und repressiv der Sicherheit der Bürger verpflichtet sind.
Wenn ich mich diesbezüglich in der Vergangenheit kritisch geäußert habe -auch in " meiner" SPD-, dann …
sh. oben, abschließend zu -1-.

Es ist für mich kontraproduktiv, wenn sich die Gesellschaft immer nur " an einem Einzelfall " abarbeitet, wenn es um die innere Sicherheit geht (sh. die Ereignisse in Köln, sh. aber auch die von Dir beklagte erschreckende Zunahme alltäglicher Eigentumsdelike), aber nicht bereit ist, dem Staat zuzubilligen, daß er für die innere Sicherheit der Menschen zuständig ist , und vom Staat einzufordern, daß er sich dieser Pflciht ohne Wenn und Aber stellt und sich nicht hinter "Haushaltsproblemen" zurückzuziehen darf, wenn es z.B. um die Ausstattung der Polizei mit den notwendigen Personal- und Sachmittel geht.

Robin,
ich befürchte, daß es über "Aufgeregtheiten" in Einzelfällen hinaus keine grundsätzlich anderer Einstellung von (Mehr)(Gesellschaft und Staat gibt, wenn es um das Thema "innere Sicherheit" geht.

Robin,
und noch Etwas:

Wenn in einer Gesellschaft die Beachtung geltende Rechtes nur noch als Relikt " ewig Gestriger " gilt oder als "Naivität braver Bürger", dann darf man sich doch nicht wundern, wenn es im kleinen wie im großen immer wieder zu Rechtsverletzungen kommt. Es scheint doch leider gesellschaftlicher Konsens" zu sein, immer wieder Rechtsverletzungen zu rechtfertigen, zu entschuldiigen, je nachdem, wie man persönlich zur Rechtsverletzung steht, für wie belanglos oder für wie man belangreich man sie persönlichhält oder je nachdem, wie man persönlich zum Rechtsverletzter steht -sh.die alltäglichen Verletzungen geltenden Verkehrsrechtes, sh. die alltäglichen Verletzungen geltender Regeln zur Sauberkeit in den Städten, sh. die alltäglichen Eigentumsdelikte -u.a. in den Kaufhäusern, sh. die Selbstverständlichkeit von Verstoößen gegen steuerrechtlichen Normen ( "Kavaliersdelikte), sh. die Rechtsverstöße von VW, von DFB, von……, sh. die alltäglichen strafrechtlich durchaus relevanten Beleidiungen -u.a. "im Netz".

"Law and order" -ja, Robin, nicht nur in Einzelfällen, sondern stets und überall -auf Bundesebene, in den Ländern, in den Kommune- und nicht nur im Großen, sondern beginnend im alltäglichen Leben.
Robin,
ich bin diesbezüglich offenkundig ein "radikaler Einzelkämpfer", der eine Meinung hat, damit aber an den Realitäten nichts ändern, jedoch gelegentlich daran erinnert, wo 'ran es liegen könnte", dass…….

Daniel
Daniel
8 Jahre zuvor

Klaus ist einfach nur ein nerviger Troll, der jede Diskussion auf sein niedriges Niveau zieht und sich dabei auch noch sakrosankt moralisch überlegen fühlt. Da schlägt wohl der dunning-kruger-Effekt zu. Ein Grund, warum eine aktive Beteiligung hier unattraktiv ist.

Achja, die Zeichnung ist mal wieder nicht witzig. Höcke ist ein christlich-völkischer idiot, den offensichtlich selbst die meisten anderen völkisch-christlichen Spinner der afd peinlich finden. Soll das jetzt eine bahnbrechende Erkenntnis sein?

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
8 Jahre zuvor

@#34 Walter: Danke fürs Zur-Seite-stehen.
Vielleicht hilft eine kleine Anekdote, meine Beharrlichkeit ein wenig zu verstehen: Ich habe in relativ jungen Jahren meine "popelige" ältere Verwandschaft gern und ausgiebig damit genervt, von ihnen Gründe für das Erstarken der Nazis kurz vor ihrer Machtergreifung erzählt zu bekommen, weil mich das damals aus Büchern und Schulstoff heraus stark emotionalisiert. Und fast *alle* haben mir unisono geantwortet, dass man die braune Brut eigentlich so richtig gar nicht habe kommen sehen, dass man die Uniform-Hohlköpfe in den Straßen eher ob ihrer geistigen Schlichtheit eher belächelt und beschimpft hatte und dass sich auch Niemand groß einen Kopp drum machte, was da an schlimmster Propaganda und judenfeindlichem Hass gebrüllt wurde, da damals jede gesellschaftlich-politische Gruppierung eigentlich immer irgendwas zu brüllen hatte.

Und deswegen werde ich heut lieber zu viel, zu laut und zu derb kontra-kommentieren, als aus Ignoranz, Unwissen und Faulheit heraus einfach bequem meine Klappe zu halten.

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
8 Jahre zuvor

@#35 Walter Stach: Die Kölner Polizei hat ja mittlerweile auch eingestanden, nach ihrer unrühmlich-unterirdischen "Performance" auf der Hogesa-Demo letzten Herbst jetzt *mal wieder* überhaupt keinen Plan von den eigentlichen Vorfällen gehabt zu haben (und sogar noch Neujahrsmorgen eine "Ganz normales Silvester, keine besonderen Vorkommnisse"-Meldung veröffentlichte): http://www.derwesten.de/region/live-koelns-buergermeisterin-nimmt-stellung-zu-uebergriffen-id11430787.html

Deshalb sollte unser IM Jäger (Dortmund lässt grüßen) nun auch ganz gepflegt sein Plappermaul stoppen und sich aus dem peinlichen Öffentlichkeits-Geschwalle über "organisierte Kriminalität" raushalten, denn auch ihm ist es in den letzten Monaten nicht gelungen, den Sauhaufen Kölner Polizeipräsidium auszumisten, obwohl der stark gestiegene Anteil dieser Diebstahls-OK grad in Köln weithin und länger bekannt war.

Wenn es als Tat nicht so erbärmlich wäre, müsste man eher schmunzeln über die jetzige Kehrtwende bei der Begründung der Hysterie über "massenweise" sexuelle Belästigungen, denn nun heißt es, die "Antanz"-Delikte der Taschendiebe mit Betätscheln der Bekleidung – um möglichst schnell an Geldbörsen zu gelangen – ist "natürlich AUCH" eine sexuelle Belästigung. Das habe man aber einigen Opfern in ersten Vernehmungen "erst näher erklären" müssen…

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
8 Jahre zuvor

@Daniel: Sei doch froh, dass Du hier zum ersten Mal in Deinem kleinen Leben überhaupt was mit Niveau kennengelernt hast;-)

kE
kE
8 Jahre zuvor

Wir haben im Polizeidienst eine Digitalisierung, es liegen Videoaufnahmen vor, es gibt Internet-Fahndungen….

Damit muss auch eine Produktivitätssteigerung verbunden sein, wie in vielen anderen Jobs auch.
Hier immer nur auf fehlendes Personal zu verweisen, ist für mich nicht überzeugend. Datenabfragen etc. dauerten früher deutlich länger.

In NRW gibt es viele hochrangige Polizisten, die vermutlich auch hochrangige Arbeit mache, d.h. sie verwalten etwas und entscheiden etwas. Solche Organisationen beschäftigen sich oft mehr mit sich selber als mit ihrer eigenen Aufgaben.
Könnte das eine Erklärung sein, dass es immer wieder zu so groben Fehleinschätzungen kommt?

Bayern ist deutlich erfolgreicher, die Polizei ist aber auch anders organisiert mit mehr Beamten im einfachen Dienst, und es gibt wenige Laissez-faire.

Fehlen nicht ganz einfach Beamte, die ihre Revier kennen, die im Kontakt mit den Bürgern sind und die auch mal Eingreifen, wenn bspw. eine Horde Eltern den Nachwuchs mit dem großen Auto in die Einrichtung bringt und dabei so ziemlich alle Verkehrsregeln missachtet, die es gibt? In den USA steht der Sheriff vor den Schulen, wenn die Kinder dort sind.

Seit der Loveparade 2010 und dem Wandel vom Innenminister im Polizeileitstand zu einer Person, die mit der Veranstaltung eigentlich gar nichts zu tun hat innerhalb von wenigen Stunden, habe ich gar kein Vertrauen zur politischen Leitung. Die Ereignisse und Entwicklungen der letzten Jahre haben mich immer wieder bekräftigt, dass meine Einschätzung richtig war.

Robin Patzwaldt
Editor
8 Jahre zuvor

@ke: Sehe ich ähnlich. Hier am Ort ist nachts in der Regel gar keine Polizei mehr vor Ort. Die Wache ist nur tagsüber besetzt, und dann auch nur spärlich. Ruft man die Polizei zur Hilfe, dann sitzt sie oft kilometerweit entfernt. Fehlende Ortskenntnisse und lange Anfahrtszeiten erschweren die Arbeit. Der eingeschlagene Weg hat viele Nachteile. Und auch ganz subjektiv hat man durch die zurückgehende Präsenz von Polizei am Ort, gerade auch nachts, ein größeres Unsicherheitsempfinden. Da nützt die Aktion 'Riegel vor' eben auch nichts. Da wird die Verantwortung größtenteils nur einfach an die Bürger weitergereicht, wie ich befürchte, auch wenn es natürlich grundsätzlich immer sinnvoll ist sein Eigentum entsprechend gut zu sichern. Aber hier hat man oft das Gefühl das die Polizei auf dem Rückzug ist, der Bürger bei Sicherheitsfragen im Gegenzug aber 'aufrüsten' soll. Spart dem Land halt Kosten. Aber macht das so wirklich Sinn im Interesse der Bürger?

abraxasrgb
abraxasrgb
8 Jahre zuvor

@ Walter Stach … Zum Thema geltendes Recht einfach mal wieder in das von Ihnen so geschätzte und ver(k)ehrte Grundgesetz schauen: Artikel 16a Abs. 2 😉

Dann wären da noch diverse europäische Rechtsnormen (Dublin, Schengen), die die Bundesmutti mal eben "wegge-schafft" hat.

Soweit zum Thema "verbindliche Rechtsprinzipien".

@ all
Der tourettige "Kasus Buhmann" mit dem Furor Teutonicus ist doch niedlich, nicht daran stören.
Ich finde (s)eine unfreiwillige idiosynkratische Komik sehr amüsant.

Es ist eigentlich logisch: Ein Linker kann, muss aber nicht dumm sein.

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
8 Jahre zuvor

@#43: Sie können ja den 16a (2) kopiert alle drei Meter an unseren Grenzen auslegen, dann drehen die Flüchtlinge sicher und sofort um…. Auch immer wieder ein schöner Lacher hier.

Der 16a (2) konkurriert in der Frage, was mit den hier Angekommenen nach Einzelfall-Prüfung und vorauss. Abschiebungsbescheid geschehen soll, mit Art. 33 GFK und Art. 3 der Europäischen
Menschenrechtskonvention (EMRK), die beide im Art. 60 AufenthG umgesetzt wurden, was sich in einer faktischen Gleichstellung von Asylberechtigten und Flüchtlingen im neuen Zuwanderungsgesetz bemerkbar macht. Bleibt Merkel also in einem dieser Rechtsprinzipien "legal", wird sie automatisch andere Rechtsprinzipien zumindest teilweise verletzen. Trotzdem sind diese Rechtsprinzipien in ihrer Gestaltungskraft verbindlich und konkurrierende Gesetzgebung gibt es in jedem Rechtsstaat reichlich.

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
8 Jahre zuvor

@Arnold Voss: Richtig, SPON reiht sich auch mal wieder ins Revolverblatt-Geheule ein.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/koeln-oberbuergermeisterin-henriette-reker-gibt-verhaltenstipps-fuer-frauen-a-1070650.html

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
8 Jahre zuvor

Und nochmal: http://www1.wdr.de/themen/aktuell/koeln-uebergriffe-hauptbahnhof-krisentreffen-100.html

"Die Zahl der Anzeigen stieg am Dienstag auf 90. Bei einem Viertel der Anzeigen handele es sich um sexuelle Übergriffe. Diese seien oft vorgenommen worden, um Diebstähle begehen zu können."

Es handelt sich also weiterhin neben den vorsätzlichen Körperverletzungen durch Böller um eine – zugegebenermaßen recht große – Gruppe von Taschendieben, die mit dem schon länger bekannten "Antanztrick" oder anderen bekannten Methoden die große Mehrzahl der angezeigten Taten verübt hat – und nicht um eine Truppe von "1000 Migranten- oder Flüchtlings-Sexstraftätern mit Vergewaltigungspotential", wie es noch vor Kurzem fast überall der Tenor war und in den braunen Foren immer noch ist.

Helmut Junge
8 Jahre zuvor

@Lohmann, es sind nach Ihrer Darstellung, also am Silvesterabend auf den paar Quadratmetern Kölner Hauptbahnhof nur ein " viertel von neunzig", also weniger als 20 Frauen sexuell belästigt worden. Und das nicht etwa aus sexueller Lust, sondern als Taktik zum Stehlen. Das ist ja großartig! Denn das zeigt doch, wenn man Ihnen folgt, daß es sich um ein kleines und nicht um ein großes Problem handelt, wie Pegida wahrscheinlich behauptet.

Ja, @Lohmann, mit dieser Aussage haben Sie absolut den Vogel abgeschossen.
Mann, merken Sie gar nichts mehr?
Aber bei jemanden, der das mit dem üblichen Verhalten im Karneval vergleicht, was selbst mir Karnevalsverächter nicht begreiflich ist, wundert mich das nicht.
Denn so etwas kann sich nur jemand ausdenken, der sowohl den Karneval nicht mag, wie ich übrigens auch, aber zusätzlich heterogene Sexualität grundsätzlich für verabscheuenswürdig hält.
Das erklärt vielleicht auch, warum sie keinen Verweis seitens von Feministinnen bekommen.
Ich lerne da wohl nie aus, wie mir scheint.

Klaus Lohmann
Klaus Lohmann
8 Jahre zuvor

@Helmut Junge: Es ist nicht "meine Darstellung", sondern News der Medien, hier die des WDR. Den entspr. Link werden Sie ja wohl noch alleine lesen können, oder?

Und jetzt fangen Sie einfach mal zu denken an, bevor Ihnen der Schaum vorm Mund über den Kopf wächst. Wenn selbst die Kölner Polizei im TV sagt, man hätte einige Anzeiger der Straftaten bei deren Vernehmung erst darauf aufmerksam machen müssen, dass es sich bei den Diebstahl-Versuchen evt. *auch* um eine sexuelle Belästigung handeln kann, dann relativiert sich die Medien-Hetze über die angeblich organisierte Meute von 1000 ausländischen "Grabschern" ordentlich. Vor dieser Art Diebstahl in Menschenmengen warnt die Polizei übrigens seit Jahren für *alle* großen Events oder Menschenansammlungen.

Welche Erklärung haben *Sie* denn dafür, dass nun Nazis in Foren ganz offen zu Gewalt gegen Ausländer in Köln aufrufen, während Politik und Medien Stück für Stück von der Räuberpistole wieder abrücken?

Auch wenn Sie mir mal wieder Dinge in den Mund legen wollen, die ich so nicht geschrieben habe, werden Sie sowohl hier als auch anderswo nicht verhindern, dass ich journalistische Texte per Link verbreite, die maßlose Übertreibungen relativieren – siehe den Link in #25, der demonstriert, dass auch Andere so agieren.

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