
Dortmund könnte bald eine zentrale Rolle in der internationalen Erinnerungskultur übernehmen: Die israelische Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem prüft den ehemaligen Südbahnhof als Standort für ihr erstes Bildungszentrum außerhalb Israels. Eine Delegation aus Jerusalem besuchte im Dezember das Gelände, das neben drei weiteren Orten in Nordrhein-Westfalen zur Diskussion steht.
Begleitet wurde die siebenköpfige Arbeitsgruppe von der Antisemitismusbeauftragten des Landes, Sylvia Löhrmann, sowie NRW-Wissenschafts- und Kulturministerin Ina Brandes. Vor Ort empfingen Oberbürgermeister Alexander Kalouti und Vertreter der Jüdischen Kultusgemeinde die Gäste, darunter Zwi







