Under Pressure – Zukunft war gestern

Performance zu „Under Pressure“ von Queen  (Foto: Daniel Anders)

So heißt die neue Stückentwicklung des Jugendclubs 16Plus und des Schauspiels Dortmund, die am 17.04. ihre erfolgreiche Premiere feierte. In dieser szenischen Collage stellen sich 11 Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren neuen Welten, alternativen Realitäten, der Zukunft und ihren Ängsten.

Der Fund eines Portals, im Studio des Dortmunder Schauspiels, das Reisen in die Zukunft ermöglicht und für dessen Erforschung nun Freiwillige gesucht werden, bildet die von Julie Meyer im Stile von Tagesschaubeiträgen vorgetragene Rahmenhandlung in die die einzelnen Szenen und Choreografien eingebettet sind.
Obwohl die einzelnen Szenen sich stark unterscheiden und nur grob aufeinander aufbauen, wirkt das Stück zu keinem Zeitpunkt chaotisch oder verwirrend.

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Underappreciated #4 – Glazyhaze

In dieser Reihe stelle ich regelmäßig meine etwas unter dem Radar fliegenden Musikfunde aus diversen Genres vor.

Die italienische Shoegaze-Band Glazyhaze hat am Freitag mit Sonic ihr zweites Album veröffentlicht.
Eine gute Gelegenheit also, sowohl über das Album zu sprechen als auch die Band kurz vorzustellen.

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Underappreciated #2 – Pit Pony

Pit Pony – „At Dawn“ (YouTube Screenshot)

Meine Suche nach leicht obskurer Musik führte mich diesmal in den Nordosten Englands, genauer gesagt in die Industriestadt Newcastle.
Der Name der Band passt dabei sehr gut zum industriellen Charakter der Stadt:
Pit Pony

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Trumps narzisstische Kränkung und der Ausverkauf der Ukraine

Die bisherigen Verhandlungen zwischen USA und Russland zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass Trump komplett und ohne Not die Narration des Kreml übernimmt.
Ich habe zwar damit Gerechnet, dass der selbst ernannte Dealmaker auf dem Rücken der Ukraine mit Putin einen krummen Deal auszuhandeln versucht. Das Ausmaß, mit dem Trump den russischen Despoten bedingungslos hofiert und gleichzeitig Selenskyj beleidigt sowie ihm die Schuld am Krieg gibt, schockiert dennoch. Trumps offensichtlicher Narzissmus gibt aber eine Erklärung für dieses Verhalten und warum er Selenskyj als Feindbild auserkoren hat:

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Wie Besonnenheit für mich zum Unwort wurde

Olaf Scholz, SPD-Bundeskanzler (Foto: Roland W. Waniek)

Es gibt so ein paar Wörter, die klingen grundsätzlich erstmal positiv und gut gemeint, werden aber so inflationär und teils sinnentstellt verwendet, dass sie zum Unwort werden. Ein solches war für mich zum Beispiel sehr lange „Frieden“ (der Großteil derer die diesen Begriff benutzen, meinen damit Unterwerfung unter Despoten) und dank Kanzler Scholz  ist nun auch „Besonnenheit“ für mich ein solches geworden.

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