Die Bundesregierung plant eine Machbarkeitsstudie für das Bundesinstitut für Fotografie auf dem Welterbe Zollverein in Essen. Grundlage dafür ist das Votum einer Expertenkommission, die sich im März dieses Jahres für den Standort Essen als Sitz des neuen Bundesinstituts ausgesprochen hatte. In der Stadt gebe es „eine hervorragende Konzentration von Einrichtungen und vorhandener Sachkompetenz zum Schwerpunkt Fotografie“, so die Begründung der Kommission.
Die politische Stimmung in Deutschland ist weiterhin stabil, die Union bleibt in der Corona-Krise mit großem Abstand die stärkste politische Kraft. Gegenüber der Vorwoche kann sich die CDU/CSU im RTL/ntv-Trendbarometer um einen Prozentpunkt verbessern und liegt wieder bei 40 Prozent. Die FDP verliert einen Prozentpunkt und liegt jetzt bei 5 Prozent. Die Union ist stärker als das gesamte „linke“ Wählerlager von Grünen, SPD und Linke (39%).
Bei einer Bundestagswahl könnten die Parteien demnach derzeit mit folgendem Ergebnis
Don’t be evil“ Foto: Volksbühne Berlin/Julian Röder Lizenz: Copyright
Die Produktion „Don’t be evil“, die der Dortmunder Schauspielintendant Kay Voges im Herbst 2019 an der Berliner Volksbühne inszeniert hat, ist ab Donnerstag, 21. Mai, 18 Uhr online zu sehen unter https://www.volksbuehne.berlin/de/. Die Online-Version ist selbst eine kleine Premiere, denn die Aufzeichnung wurde eigens für den Stream zusammengeschnitten. Der Abend ist eine Irrfahrt durch die Welten der Timelines. Im Dauerflimmern der sozialen Netzwerke rüstet man sich für den kommenden Culture War. Minimale kommunikative Anstöße bewirken maximale Rückkopplung. Die Wut über die Wut der anderen macht uns immer wütender. Jeder bläst mit seinen Posaunen auf zum Kampf um die Wahrheit und die Hoheit der Zeichen. Aufregung für alle, bis die Weltkugel glüht.Neben Regisseur Kay Voges und Dramaturg Matthias Seier ist noch mehr „Dortmund“ im Paket: So gibt es ein Wiedersehen mit den Dortmunder Schauspieler*innen Andreas Beck, Julia Schubert und Uwe Schmieder, die bei dieser Produktion mitgewirkt haben. Mona Ulrich und Michael Sieberock-Serafimowitsch sind für die Ausstattung verantwortlich, Paul Wallfisch für die Musik. Der Online-Stream ist morgen ab 18 Uhr für 48 Stunden abrufbar.
Das diesjährige Juicy Beats-Festival wird auf den 23. und 24. Juli 2021 verschoben. 34 Acts werden mit ins nächste Jahr genommen, darunter Kontra K, Alligatoah, RIN, Juju, Kummer, Faber, 102 Boyz, BHZ, Lari Luke, Drunken Masters, Grossstadtgeflüster, Fatoni und Provinz. Insgesamt werden mehr als 150 Acts an zwei Tagen auftreten.
Lukasz Piszczek (li.) und Michael Zorc. Archiv-Foto: BVB
Borussia Dortmund und Lukasz Piszczek (34) haben sich auf eine Verlängerung des zum Saisonende auslaufenden Vertragsverhältnisses geeinigt und die Zusammenarbeit bis zum 30. Juni 2021 ausgeweitet. Damit geht der Pole in sein elftes Jahr beim BVB. Anschließend – mit dann 36 Jahren – will er seine Profikarriere beenden.
Lukasz Piszczek zählt zu den verdientesten Spielern von Borussia Dortmund. Mit dem BVB gewann er 2011 und 2012 die Deutsche Meisterschaft, 2012 und 2017 den DFB-Pokal. Der Rechtsverteidiger war zudem eine der Triebfedern auf dem Weg ins Champions-League-Finale 2013. Bislang trug er in 355 Partien (Bundesliga, Pokal, internationale Wettbewerbe) das schwarzgelbe Trikot und schoss dabei 18 Tore, zuletzt traf er am 14. Februar beim 4:0-Heimsieg gegen Eintracht Frankfurt. In der laufenden Saison kam er an 21 von 26 Bundesliga-Spieltagen zum Einsatz, seit dem 17. Spieltag fehlte er nur einmal in der Startelf.
„Lukasz Piszczek ist absoluter Führungsspieler in unserem Team, außerdem ist er auch körperlich in einer Top-Verfassung. Daher war es folgerichtig, den Vertrag mit ihm um ein weiteres Jahr zu verlängern“, erklärte Sportdirektor Michael Zorc.
Autokino Foto: Christopher Michel – Drive-in Lizenz: CC BY 2.0
Noch Ende März 2020 konnte man im Bundesland lediglich zwei Autokinos zählen. Nach den Corona-bedingten Kinoschließungen erleben Autokinos in diesem Frühjahr einen regelrechten Boom. Durch die schnellen Initiativen von Kommunen, Event-Veranstaltern und Kinobetreibern sind binnen weniger Wochen zwischenzeitlich über 70 neue Autokinos in Nordrhein-Westfalen entstanden, von denen – Stand heute – um die 50 in Betrieb sind, um dem Kino-Publikum in Zeiten der Corona-Pandemie weiter ein Filmerlebnis zu bieten. Zahlreiche Autokinobetreiber melden ausverkaufte Vorstellungen.
Unter den ersten Autokinos, die kurz nach Beginn des „Lockdown“ Anfang April eröffneten, waren Marl und Düsseldorf. Neben jüngeren Blockbustern oder Klassikern sind auch aktuelle filmstiftungsgeförderte Produktionen wie „Lindenberg! Mach dein Ding“, „25 km/h“ oder „Der Junge muss an die frische Luft“ zu sehen. Auch erweiterte Formen nutzen das Autokino: So wird das Bundes.Festival.Film in diesem Jahr im Autokino am Carnaper Platz in Wuppertal anstatt im Rex-Filmtheater stattfinden.
Da Großveranstaltungen wie Musikfestivals aufgrund der Corona-Pandemie voraussichtlich langfristig untersagt bleiben, gehören die Autokinos zu den wenigen Konzepten, bei denen sich derzeit größere Menschenmengen zur Freizeitgestaltung zusammenfinden können. Die Autokinos werden deshalb auch für Veranstaltungen wie Konzerte, Comedyabende oder sogar Hochzeiten bzw. Gottesdienste genutzt.
Der Countdown für das Schauspielteam in Dortmund unter Intendant Kay Voges beginnt: In knapp zwei Wochen verabschieden sich die Künstler*innen von ihrem Publikum, wegen Corona leider nur per Live-Stream. Bevor sich am Samstag, 30. Mai, um 19.30 Uhr der digitale Vorhang öffnet, lädt das Schauspiel alle Zuschauer*innen ein, mit einer persönlichen Videobotschaft Teil der großen Abschlussperformance „Danke für alles“ zu werden. Ob es die Erinnerung an die Lieblingsinszenierung ist oder ein Gruß an das Ensemble, jedes Wort ist willkommen. Die Videobotschaft sollte allerdings nicht länger als 20 Sekunden sein und bis spätestens Freitag, 22. Mai, um 23.59 Uhr hochgeladen werden unter http://tdo.li/upload.
Olaf Scholz und Angela Merkel Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Starker Vertrauens-Zuwachs für deutsche Politik In der Corona-Krise ist das Vertrauen der Deutschen zu den politischen Institutionen gewachsen. Im aktuellen Institutionen-Ranking bringen die Bundesbürger wie schon seit Jahren dem Bundespräsidenten das größte Vertrauen entgegen: 76 Prozent haben „großes oder sehr großes Vertrauen“ zu dem von Frank-Walter Steinmeier geführten Amt – das sind drei Prozentpunkte mehr als am Anfang des Jahres. Mit
Das leere Stadion in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt
Wenn am morgigen Samstag das traditionsreichste Derby in der Fußball Bundesliga steigt, wird vieles nicht so sein wie sonst. Ohne Zuschauer und mit hohen Sicherheitsvorkehrungen für die Beteiligten stellt das Fußballspiel für alle eine große Herausforderung dar.
Der Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange erneuert den wichtigen Appell: „Wir wissen und haben grundsätzlich Verständnis dafür, mit welcher Emotionalität und Spannung die Fans dem Revierderby entgegenfiebern. Aber bitte denken Sie alle daran: Die Pandemie ist noch nicht vorbei. Gerade jetzt müssen wir alle besonders aufmerksam sein, damit wir unseren gemeinsam erreichten Erfolg bei der Eindämmung nicht gefährden.
Fotos: Axel Holst und Caroline Hanke in „Woyzeck“ / Copyright: Birgit Hupfeld
Mit „Woyzeck“ startete Regisseur Kay Voges 2010 seine Intendanz am Schauspiel Dortmund. Bevor er im Sommer nach zehn Jahren das Haus verlässt und ans Wiener Volkstheater wechselt, blickt er gemeinsam mit seinem Publikum noch einmal auf den Anfang zurück und stellt seine
Um dir ein optimales Erlebnis zu bieten, verwenden wir Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wenn du diesen Technologien zustimmst, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn du deine Zustimmung nicht erteilst oder zurückziehst, können bestimmte Merkmale und Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.