Dortmund: Wem gehört die besetzte Kirche? Hausbesetzer suchen Hausbesitzer.

Katholische Kirche St. Albertus Magnus Foto: Rudko Lizenz: CC0 1.0
Katholische Kirche St. Albertus Magnus Foto: Rudko Lizenz: CC0 1.0

Die Nacht haben die Besetzer der St. Albertus Magnus Kirche in der Dortmunder Nordstadt offenbar überstanden. Nun suchen sie den Kontakt zum Besitzer der Kirche, um mit Verhandlungen beginnen zu können. Das Problem: Sie wissen nicht, wem 2007 profanierte  Kirche heute gehört. Nun haben Sie die Medien bei der Suche nach dem Kirche gehört:

Seit gestern Abend haben wir die seit Jahren leerstehende Albertus-Magnus-Kirche in der Enscheder Straße 15 in Dortmund besetzt um dort ein soziales Stadtteilzentrum zu errichten. Selbst nach zahlreichen Versuchen konnten wir bisher keinen Kontakt zu den Eigentümern und Eigentümerinnen der Albertus-Magnus-Kirche herstellen. Wir hoffen die verantwortlichen Personen nun vielleicht über die Presseorgane erreichen zu können um gemeinsam eine Lösung zu finden und dem besetzten Gebäude durch unser soziales Projekt neues Leben einzuhauchen.

Auch nach der Profanierung der Kirche erkennen wir den besonderen Charakter der Räumlichkeiten an und sagen zu uns angemessen zu verhalten und vor Allem Geschütztes mit gebotenem Respekt zu behandeln.

Wir sind unter der Nummer 0157-37863848 zu erreichen.

 

Frühstück für Dortmund

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BVB: Mehr Vereine werden Dortmund folgen…RNZ

BVB: 64 Polizeibeamte für fast zwei Millionen Dortmund-Fans im Einsatz…Der Westen

BVB: Reifeprüfung für Dortmund…Radio91.2

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Der Ruhrpilot

NRW-Ministerpäsidentin Hannelore Kraft (SPD) bekommt von der britische Generalkonsulin Susan Speller ein kleines Lebensmittelpaket überreicht. Foto: Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen / Wilfried Meyer
NRW-Ministerpäsidentin Hannelore Kraft (SPD) bekommt von der britische Generalkonsulin Susan Speller ein kleines Lebensmittelpaket überreicht. Foto: Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen / Wilfried Meyer

NRW: Beamte erhalten nun doch mehr Geld…Welt

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Debatte: Käßmanns Pazifismus weckt Unmut bei Protestanten…Welt

Debatte: Palim liegt nicht in Palästina…Jungle World

Ruhrgebiet: RWE will seine Stiftung langfristig aufgeben…Der Westen

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Dortmund: Hausbesetzung – Es ist eine Kirche…Ruhrbarone-Dortmund

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Duisburg: Asyl in Duisburg – Suche nach der Alternative zur Zeltstadt…Der Westen

Essen: Das Land hält weiter an seinem Ausstieg aus dem Flughafen Essen-Mülheim fest…Radio Essen

Essen: Diskussion um Sturm-Skulpturen im Moltkeviertel…Der Westen

 

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Dortmund: Nazis ziehen gegen Mottohemden-Verbot vor das Oberverwaltungsgericht Münster

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Die Nazi-Partei „Die Rechte“ zieht gegen das vom Verwaltungsgericht Gelsenkirchen bestätigte Verbot der Polizei, einheitliche Mottohemden zu tragen vor das Oberverwaltungsgericht Münster. Das teilten Die Rechte im Internet mit. Die Nazis haben in Dortmund einen uniformierten Wachdienst mit einheitlichen Hemden mit dem Namen „Stadtschutz“ gegründet und wollen mit dieser Bekleidung auch am Samstag bei einer Kundgebung in der Dortmunder Innenstadt auftreten.

Mehr zu dem Thema:

Dortmund: Verwaltungsgericht macht die Straße dicht für die “gelben Bataillone” der Nazis

Dortmund: Nazis gründen “Stadtschutz” – Polizei prüft Strafbarkeit

“Tausende Besucher des CSD werden an einem bedrohlichen Nazi-Mob vorbei in die Innenstadt gehen müssen”

Ruhrparlament bleibt riesig

Ralf Jäger Foto: IM-NRW
Ralf Jäger Foto: IM-NRW

Das Ruhrparlament wird statt 71 künftig 138 Abgeordnete haben. Die Landesregierung wird nicht in das Verfahren eingreifen.

In einer Antwort auf eine Bitte der FDP-Fraktion im NRW-Landtag um eine Stellungnahme teilte Innenminister Ralf Jäger mit, dass die Landesregierung nicht plant, etwas gegen das aufgeblasene Ruhrparlament zu unternehmen. Weil die rechte Splitterpartei UBP im Kreistag Recklinghausen genug Stimmen bekam, um einen Sitz im Ruhrparlament zu erhalten, wird dieses  nun massiv vergrössert werden müssen. Dass der UBP Kandidat sein Mandat nicht wahrnehmen wird, ist egal. Durch den theoretischen Einzug der UBP reichen nun 10.490 statt gut 17.000 Stimmen für einen Platz im Parlament. Um die Verhältnisse zu wahren, müssen nun die anderen Parteien Ausgleichsmandate

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Frühstück für Dortmund

Rathaus Dortmund
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Haushalt: So will Dortmund der Kommunalaufsicht entwischen…Der Westen

Nazis: Gericht bestätigt Mottohemden-Verbot für „Die Rechte“…Der Westen

Envio: Hohe Strafe unwahrscheinlich…Radio91.2

DOGEWO: 90 Wohnungen für Studenten…Radio91.2

Kurzfilm-Festival: „Nordstadt was geht?“…Nordstadtblogger

BVB: Dortmund begibt sich auf die Spuren des FC Bayern…Welt

BVB: Dortmund weiter Nummer zwei…FAZ

BVB: Borussia Dortmund will 114,4 Millionen Euro einsammeln…Spiegel

BVB: Puma und Signal Iduna steigen beim BVB ein – Evonik will aufstocken…Manager Magazin

BVB: Puma steigt bei Borussia Dortmund ein…Tagesspiegel

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Der Ruhrpilot

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NRW: Wohnungen 5,8 Prozent teurer…RP Online

NRW: Mittelstand  rechnet mit einer Konjunkturdelle…Der Westen

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Bochum: Handwerksbetrieb flüchtet in Nachbarstadt…Der Westen

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Essen: Die Betriebsratswahl bei der Stadt-Tochter RGE ist unwirksam…Informer

Essen: Links „Totlast“-Absage hat ein Nachspiel…Der Westen

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Dortmund: Polizei bestreitet Vereinbarung mit der Presse

Gregor Lange
Gregor Lange

Rolle Rückwärts: Nachdem gestern Dortmunds Polizeipräsident in einem Schreiben an Kommunalpolitiker als Ergebnis eines Hintergrundgesprächs die Zurückhaltung der Medien bei der Berichterstattung Nazi-Kundgebung am kommenden Samstag präsentierte, wird nun bestritten, dass es eine Vereinbarung mit den Medien gibt.

In Dortmund hat es eine lange Tradition, die Vertreter der Medien ungleich zu behandeln. Neben den Pressekonferenzen gibt es den sogenannten „Dortmunder Kreis„. Zu ihm gehören nach Recherchen des Journalisten Thomas Schweres der WDR, die Ruhr Nachrichten, Radio91.2 und Bild.  Die zum Dortmunder Kreis gehörenden Journalisten werden bevorzugt behandelt und erhalten Informationen, die andere Journalisten nicht bekommen. Gestern schrieb Dortmunds Polizeipräsident Gregor Lange Vertretern des Dortmunder Stadtrates, dass diese Medien sich bei der Berichterstattung über die Nazi-Kundgebung zurückhalten wollen:

Mit Vertretern der örtlichen Presse wurde deshalb ein Hintergrundgespräch geführt. Die örtlichen Medien wollen sich mit der Berichterstattung über die angemeldete Standkundgebung zurückhalten, um den Rechtsextremisten keinen unangemessenen medialen Raum für ihre Propaganda zu geben.

Gerade eben erreichte uns ein Schreiben von Polizeidirektor Michael Stein, dem Leiter des Leitungsstabs. Stein schreibt:

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