Frühstück

opel_werkOpel: Dortmunder Verwaltung missfallen Bochumer Planspiele…Der Westen

Innenstadt: Schneckenburge für Erhalt des Ostwallmuseums…Radio91.2

Ungesehen: Podiumsdiskussion und Ausstellung gibt Einblicke hinter die Vorurteile vom Roma in der Nordstadt…Nordstadtblogger

BVB: 9 Bäume gegen Spione…Bild

BVB: Dortmund verlängert Vertrag mit Manager Zorc bis 2019…RP Online

BVB: Slomka fordert Charakter gegen Dortmund…fussballeuropa.com

 

Der Ruhrpilot

landtag_frontNRW: Landtag streitet über Unterrichtsausfall…Welt

NRW: Wahlkampf mit „hohem Skandalpotential“…BNR

NRW: Land will weniger Schulden machen…RP Online

NRW: Den Eltern nicht auf der Tasche liegen…Der Westen

Ruhrgebiet: 35 Gründe, das Ruhrgebiet zu lieben…Der Westen

Ruhrgebiet: „Ich schere mich nicht um Regeln“…Welt

Bochum: Umweltservice Bochum trennt sich von angeklagtem Geschäftsführer Werner Meys…Der Westen

Bochum: Milder Winter entlastet Bürger und Stadtkassen…Der Westen

Marl: CDU-Mann bezeichnet Widerstandskämpfer als „vorbestraft“…Bild

Online: Warum der What’s App-Kauf durch Facebook hier kein Threema ist…Pottblog

Das universelle Wahlkampfvideo

Gerade hat Stefan Aigner, der das wunderbare Blog Regensburg-Digital macht, dieses Wahlkampfvideo auf Facebook gepostet. Es zeigt Joachim Wolbergs – der wohl gerne Oberbürgermeister von Regensburg werden will. Ob das eine gute Idee von ihm ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Aber wenn die SPD Geld sparen möchte, könnte sie einfach den Kopf von Wolbergs gegen den eines anderen Kandidaten tauschen und einmal ein anderes Stadt-Wappen einblenden und schon kann man  Video und den Text in jeder Stadt benutzen. Wer weiß, vielleicht ist die SPD ja schon selbst auf die Idee gekommen und wir sehen das Video bald im Kommunalwahlkampf in NRW…

Update: Prompt hat Regensburg-Digital reagiert und berichtet seinen Lesern davon, dass das Ruhrgebiet über Wolbergs lacht. Na und? Wir haben ja auch sonst nix zu lachen…

Wolbergs macht’s! from Joachim Wolbergs on Vimeo.

 

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Der Ruhrpilot

Ute Schäfer Foto: mfkjks
Ute Schäfer Foto: mfkjks

NRW: Regierungskunst und Kultur…Post von Horn

NRW: Big in Japan…Welt

Bochum: Kunststiftung NRW streicht Förderung für „Impulse“-Biennale…Der Westen

Bochum: Ökoabgabe – Sieben Firmen sparen…Der Westen

Dortmund: Littmann gegen Sierau – die Reaktionen…Der Westen

Duisburg: Ruine am Museum Küppersmühle wird abgerissen…Der Westen

Essen: Stadtrat will Trägerverein der Eissporthalle helfen…Der Westen

Kino: Stromberg – Der Film…Pottblog

NRW: „Eumann behält seinen Doktortitel“

Marc Jan Eumann
Marc Jan Eumann

Nach Informationen dieses Blogs muss sich NRW-Medienstaatssekretär Marc-Jan Eumann offenbar keine Sorgen um seinen Doktortitel machen. Der für ihn zuständige Fakultätsrat will ihm seinen Hut nicht nehmen – auf Kosten der Reputation der TU Dortmund.

In die Angelegenheit um den Doktortitel von NRW-Medienstaatssekretär Marc-Jan Eumann (SPD) kommt Bewegung. Eumann wird vorgeworfen, dass seine Doktorarbeit in Teilen auf seiner Magisterarbeit  aus dem Jahr 1991 beruht – und er dies nicht offengelegt habe. Für den Fakultätsrat anscheinend kein Grund, Konsequenzen zu ziehen: „Im Fakultätsrat“, so ein Dortmunder Hochschullehrer, „zeichnet sich eine Mehrheit für Eumann ab.  Er behält seinen Doktortitel. Immer mehr dort sind der Ansicht, dass das was Eumann gemacht hat üblich wäre und kein ausreichender Grund, ihm die Promotion abzuerkennen.“ Die Entscheidung würde in den kommenden Wochen fallen – wahrscheinlich kurz nach Karneval Anfang März.

Noch im November hatte die TU Leitung betont, sie bleibe bei ihren Vorwürfen, Eumann habe bei seiner Promotion „erhebliches wissenschaftliches Fehlverhalten“ an den Tag gelegt. Wenn das in Dortmund kein Grund für den Entzug des Doktortitels ist, steht die Reputation der Hochschule in Frage.

Annette Littmann – Die denkbar unangenehmste Gegenkandidatin für Sierau

Annette Littmann Foto: CDU
Annette Littmann Foto: CDU

Mit der Nominierung von Annette Littmann ist der Dortmunder CDU eine Überraschung gelungen. Annette Littmann ist die denkbar unangenehmste Gegenkandidatin für Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau.

Ein amtierender Oberbürgermeister, zumal wenn er wie Sierau zur Zeit ohne Skandal ist und ein SPD-Parteibuch hat, muss sich keine Sorge um seine Wiederwahl machen – schon gar nicht im Ruhrgebiet. Daran wird auch die Nominierung von Annette Littmann durch die CDU nichts ändern. Ihre Chancen Sierau zu schlagen, sind gering. Trotzdem wird sie es ihm schwer machen, ist sie die für Sierau unangenehmste denkbare Gegenkandidatin. Littmann ist nicht nur eine hervorragende Rednerin, mit ihrer nüchternen Art und ihren perfekten Formulierungen ist sie das Gegenstück zu Sierau, der sich allzu oft von der Begeisterung für die eigene Person dahin tragen lässt. Sie wird Sieraus Mähr von der Dortmunder Erfolgsgeschichte  ein fürs andere Mal widerlegen, die Finger in Wunden und Sierau keine Chance lassen sich der Kritik durch markige Sprüche zu entziehen.

Doch nicht nur rhetorisch ist sie der Gegenentwurf zu Sierau. Auch ihr Lebensweg unterscheidet sich Grundsätzlich. Ja, Littmann hat eine lange politische Laufbahn hinter sich und ist eine erfahrene Politikerin. Aber sie hat sich nie von einer Partei abhängig gemacht. Sie blieb ihr eigener Herr, wechselte von der FDP zur CDU und war beruflich unabhängig. Sich Ullrich Sierau ohne SPD-Parteibuch vorzustellen ist nicht möglich. Was er wurde, was er ist hat er immer auch der SPD zu verdanken. Nicht nur sein politischer, auch sein beruflicher Lebensweg ist mit der SPD-Zugehörigkeit verknüpft.

Bei Littmann ist das anders. Sie hat ein Berufsleben, das nichts mit der Politik zu tun hat – alles was sie jemals erreichte, erreichte sie durch ihre eigene Leistung und nicht wegen eines monatlich gezahlten Mitgliederbeitrags. Das es Littmann war, die durch eine Anfrage den Haushaltsskandal auslöste macht die Sache für Sierau und die SPD nicht einfacher. Auch wenn Sierau gewinnt, und er wird gewinnen, werden die Bürger der Stadt erstmals eine Ahnung davon bekommen, wie es wäre wenn nicht die SPD den Bürgermeister stellen würde. Und vielleicht werden viele, auch wenn sie das Kreuz bei Sierau machen, dass sie damit eine Chance vergeben haben – die Chance auf ein erfolgreicheres Dortmund.

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Atomkraft: „Wir haben das Wattenmeer nur von unseren Kindern geliehen“

Bald an der Tagesordnung: Pro Kernkraft Demos? Foto: Ch-info.ch Lizenz: GNU
Bald an der Tagesordnung: Pro Kernkraft Demos? Foto: Ch-info.ch Lizenz: GNU/CC3.0

Im aktuellen Greenpeace-Magazin fordert der Klimawissenschaftler James E. Hansen  neue Atomkraftwerke, weil er die Emissionen von Kohlekraft für zu gefährlich für das Klima hält. Hansen ist nach Angaben des Magazins der bekannteste Klimawissenschaftler unserer Zeit und er sieht in Kohle- und Gaskraftwerken eine große Bedrohung – und will lieber mehr Kernenergie. Nicht nur um CO2-Ausstoss zu reduzieren:

„Politik und Wirtschaft feiern derzeit neue Möglichkeiten der Ausbeutung fossiler Energien wie das Fracking, in der Hoffnung, dadurch die Energiepreise wieder senken zu können”, sagt Hansen dem Greenpeace Magazin. Tatsächlich könnten es sich die Industriestaaten aber nicht leisten, die vorhandenen Reserven an Öl, Kohle und Gas auszubeuten –so würde der Klimawandel angeheizt und der Planet für nachkommende Generationen zerstört werden.

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