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Der Ruhrpilot

Ralf Jäger Foto: IM-NRW
Ralf Jäger Foto: IM-NRW

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NRW II: Gastronomen beklagen Umsatzeinbußen durch absolutes Rauchverbot…Westfälische Nachrichten

NRW III: CDU liegt in Wahltrend klar vorn…Kölnische Rundschau

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NRW V: Innenministerium äußert sich zum umstrittenen Polizeieinsatz auf Schalke erst mal nur mündlich…Pottblog

Ruhrgebiet: Im Ruhrgebiet entstehen neue Jobs…Handelsblatt

Ruhrgebiet II: Das Revier will Garten der Welt werden…Bild

Ruhrgebiet III: Spontaner Streik bei Opel…Ruhr Nachrichten

Ruhrgebiet IV: VRR-Rat stoppt drastische Preiserhöhung für Semesterticket…Der Westen

Ruhrtriennale: Musikalische Endlosschleife zum Untergang der Titanic…Revierpassagen

Bochum: Grüne gegen Landesmittel für Platz des Europäischen Versprechens…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Massendemonstration für soziale Gerechtigkeit…Der Westen

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Duisburg: Verein Bürger für Bürger diskutiert erneut über und mit Roma…Der Westen

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Gelsenkirchen: Piraten MdL Kern klagt nach Eskalation bei Fanrechte-Aktion Auf Schalke…Xtranews

David Schraven liest in Bottrop

schraven_swZehn Jahre Krieg in Afghanistan haben nicht nur die deutsche Außenpolitik verändert, sondern auch die Bundeswehr. Aus einer Freiwilligenarmee wurde eine professionell agierende Eingreiftruppe aus Berufssoldaten, die weltweit einsatzbereit ist.

Der Journalist  und Mitbegründer dieses Blogs David Schraven hat Hunderte von Dokumenten analysiert und Dutzende Interviews mit aktiven und ehemaligen Soldaten geführt, um ein Bild davon zu bekommen, was wirklich in Afghanistan vor sich geht und welche Rolle die Bundeswehr dabei spielt. Vincent Burmeister hat diese Recherchen in Bilder umgesetzt, die dem Leser all das näher bringen, wovon keine Fotos existieren.
David schreibt in seinem Nachwort zu seiner grafischen Reportage „Kriegszeiten“: „Wenn wir die Nebel der falschen Worte durchstoßen haben, wenn wir begreifen, dass der Krieg in Afghanistan tatsächlich ein Krieg mit Opfern ist, dann müssen wir uns fragen, ob der Auftrag an die deutschen Soldaten dort sinnvoll ist. (…) Ich war zuletzt vor einem Jahr in Afghanistan. Dieser Comic soll dabei helfen, die Wahrheit zu sehen. Der Krieg in Afghanistan ist verloren.“

David Schraven und Vincent Burmeister präsentieren: „Kriegszeiten“ – Ein Reportage-Comic über Soldaten, Politiker und Opfer in Afghanistan. Mittwoch, 11. September 2013, 20 Uhr Passmanns Kulturkneipe, Kirchhellener Straße 57, 46236 Bottrop Eintritt: 5 € (Vorverkauf & Abendkasse)

 

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Studenten gegen höhere Preise für das Semesterticket

stadtbahn_dortmundDer Verkehrsverbund Rhein Ruhr (VRR) plant eine Erhöhung der Preise für das Semesterticket.

Für 106,62 Euro fahren Studenten zur Zeit ein Semester lang durch Ruhrgebiet. Der VRR plant nun die Erhöhung der Preise um sechs Euro – schließt aber weitere Preiserhöhungen nicht aus.  Als Vergleich führt der VRR die Preise für Monatskarten von Auszubildenden heran – sie zahlen bis zu 145,55 Euro im Monat um Busse und Bahnen nutzen zu können. Allerdings war das Semesterticket bei seiner Einführung deutlich preiswerter: 1992 kostete es 84 Euro für das Semester. Dazu kommt: Alle Studenten zahlen für das Ticket, egal ob sie es nutzen oder nicht. Der AStA der Uni Duisburg-Essen plant nun Proteste gegen die Preiserhöhung.

AStA-Referent Daniel Lucas: „Der VRR hat als Anstalt öffentlichen Rechts eine soziale Aufgabe. Anstatt Preiserhöhungsforderungen zu stellen sollten sich Azubis, Schüler, Eltern und Bezieher von Sozialleistungen dem Protest anschließen und sich für faire Ticketpreise im VRR-Bereich einsetzen!“

 

 

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Dortmund: SS-Siggi will in den Rat

Siegfried Borchardt Foto: Indymedia Lizenz: CC
Siegfried Borchardt Foto: Indymedia Lizenz: CC

Siegfried „SS-Siggi“ Borchardt, ist der Spitzenkandidat der Partei Die Rechte für die Kommunalwahl in Dortmund im kommenden Jahr.

Ob FAP, Borussenfront, Nationaler Widerstand Dortmund oder jetzt Die Rechte: Siegfried Borchardt dürfte zu den bekanntesten Nazis Dortmunds gehören. Den unter anderem wegen schweren Landfriedensbruchs und gefährlicher Körperverletzung vorbestraften Rechtsradikalen zieht es nun in den Rat der Stadt. Borchardt ist Spitzenkandidat der Partei „Die Rechte“ bei der  Kommunalwahl 2014 in Dortmund. Und da es keine Fünf-Prozent-Hürde mehr gibt, stehen die Chancen für Borchardt ein Mandat inklusive der damit verbundenen Aufwandsentschädigung zu erhalten, nicht schlecht. Die Rechte tritt mit einer zehnköpfigen Liste an und hat nach eigenen Angaben Kandidaten für alle Wahlbezirke. Ob sie auch wirklich antreten kann hängt davon ab, ob es ihr gelingt ausreichend Unterstützungsunterschriften zu sammeln.

Im Moment ist die NPD die einzige Nazi-Partei im Dortmunder Rat. Sie hat  dort  zwei Sitze. Die NPD liegt im Dauerstreit mit Die Rechte.