Bernd Fesel, Geschäftsführer des European Center for Creative Economy (ECCE), nutzt jede Gelegenheit, sich zu blamieren. Neulich im Internet zu Beispiel.
Zum Beispeil auf der Internetseite Culturefighters,dem britischen Gegenstück zur Webseite Labkultur, die ECCE seit nunmehr drei Jahren ohne Erfolg, aber dafür mit üppigen Fördermitteln betreibt. Dort stellt Fesel Dortmund und seine Sicht der U-Turm Geschichte vor.
So schön könnte die Welt sein. Foto: Unbekannt Lizenz: Gemeinfrei
Die Städte in NRW fordern ein Verbot des Alkoholverkaufs ab 22.00 Uhr und die Möglichkeit, in den Städten zeitlich befristete Alkoholverbote zu erlassen. Der Umbau der Städte nach den Wünschen. Das Motto „Unser Dorf soll schöner werden“ wird zum Leitmotiv der Kommunalpolitik.
Diedrich Diederichsen erklärte in seinem Buch „Sexbeat“ was die Stadt einzigartig macht. Sie sei der einzige Ort, in dem man das „später“ entdecken kann. Nie hat alles geschlossen, immer gibt es noch etwas zu entdecken. Das Publikum wechselt mit der Uhrzeit, es wird irgendwann an vielen Orten ruhiger, aber es gibt immer noch den einen Club, die eine Kneipe, das eine Atelier, wo es trotzdem weitergeht. Die Frage „was später noch passiert“, die treibende Kraft ihrer eigen Zeitlosigkeit macht die Stadt nach wie vor zu einem faszinierenden Ort.
Vor einem Jahr protestierten Tausende in Dortmund gegen ACTA. Gegen das EU-Überwachungsprojekt INDECT gingen gestern am Tag des Datenschutzes nur wenige Dutzend auf die Straße.
Eigentlich ist INDECT ein guter Grund, auf die Straße zu gehen: Schon der Name sagt deutlich , worum es geht: Intelligent information system supporting observation, searching and detection for security of citizens in urban environment (Intelligentes Informationssystem zur Unterstützung von Überwachung, Suche und Erfassung für die Sicherheit von Bürgern in städtischer Umgebung). Das EU-Programm startete 2009 und soll Menschen erkennen, die sich „abnormal“ verhalten. Das sind im Zweifelsfall wir alle irgendwann einmal.
Man kann es sich zwar im Moment noch nicht vorstellen, aber irgendwann ist Sommer. Und wenn der fast zu Ende ist, am 1. September, kommt Deichkind zum Zeltfestival Ruhr.
Gaby Kolle von den Ruhr Nachrichten hat gestern mal nachgefragt: Labkultur, das Medium des fabulösen European Center for Creative Economy (ECCE) wird weiter vom Land gefördert.
Die guten Zeiten, als Labkultur für seine chronische Erfolglosigkeit noch um eine Million Euro im Jahr zur Verfügung standen, sind vorbei. Aber obwohl das Land sparen muss, für das Medium von Genosse Dieter Gorny ist immer noch Geld da: 300.000 Euro hat Labkultur in diesem Jahr zur Verfügung, 150.000 werden es im kommenden Jahr sein. Das geht aus einem Artikel von Gaby Kolle in den Ruhr Nachrichten hervor.
150.000 Euro – für ein Medium, das europaweit wahrgenommen werden will, ist das ein überschaubarer Betrag. Für ein Medium, für dass sich niemand interessiert, ist das eine Menge Geld. Aber man könnte auch damit noch eine ganze Menge machen – aber die Unfähigkeit der Lab-Macher wird schon dafür sorgen, dass auch dieses Geld ohne grössere Wirkung einfach verpufft.
Auch bei den anderen Projekte von ECCE läuft es gewohnt schlecht…Hier der Artikel auf den Ruhr Nachrichten
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