Panik in Frankfurt: Youporn sperrt Commerzbank Mitarbeiter!

Commerzbank Foto: Commerzbank Frankfurt Lizenz: Copyright

Das Porno-Imperium schlägt zurück: Nachdem die Commerzbank angekündigt hat, die Geschäftsbeziehungen zum Youporn-Konzern Manwin zu kappen, hat man dort beschlossen, sich zu wehren: Alle Mitarbeiter der Commerzbank wurden von den Angeboten des Unternehmens ausgeschlossen werden.

Zu schmuddelig und dann noch Ärger mit  der Steuer: Die auf ihre Reputation bedachte Commerzbank plant alle Konten des Manwin-Konzerns zu kündigen. Manwin betreibt unter anderem die onlien Porno-Dienste Youporn und Brazzers, die wir als Familienblog natürlich nicht verlinken.

Bei Manwin will man sich das nicht widerstandslos gefallen lassen. Ein Sprecher des Unternehmens zu diesem Blog: „Wenn die Commerzbank mit uns nicht mehr zusammenarbeiten will, ist das deren Angelegenheit. Wir werden im Gegenzug heute alle Commerzbank-Mitarbeiter von unseren Angeboten ausschließen.“ Diese Maßnahme betreffe nicht nur den Zugriff vo Büro-PC aus: „Wo Besucher unserer Seiten als Commerzbank-Mitarbeiter erkannt haben, haben wir auch die Zugänge von den heimischen Computern gesperrt.

Auf Nachfrage bestätigten T-Online, EinsundEins und Vodafone einen Ansturm auf ihre Störungshotlines vor allem von Anrufern aus dem Großraum Frankfurt.

Viele Mitarbeiter der Commerzbank sind erschüttert: „Das was Manwin macht geht nicht, das ist Sippenhaft,“ sagt ein Mitarbeiter der Kreditabteilung heute morgen einer Redakteurin dieses Blogs. Ein Commerzbank-Abteilungsleiter hat sich sogar schon bei der Deutschen Bank beworben: „Mir doch egal, dös da de Bulle jede Woch ah Hausdurschsuchung mache. Zuhaus märk isch dawon nix.“

Der Ruhrpilot

Regionalexpress Foto: Thomas Wolf www.foto-tw.de Lizenz: CC

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NRW: CDU-Chef Laschet will auf Zuschuss verzichten…Borkener Zeitung

Ruhrgebiet II: SPD-Kanzlerkandidat Steinbrück sieht Zukunft für Energie aus Kohle…Der Westen

Ruhrgebiet III: Potenziale des Ruhrgebiets nicht übersehen…Bild

Bochum:  IG Metall sieht Perspektive für Stahl…Der Westen

Bochum II: Stadt hatte mit höheren Bußgeld-Einnahmen gerechnet…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Nazis beim BVB? – Watzke bezieht Stellung…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Vor-Weihnachtsspektakel der Nazis…BNR

Dortmund III: Museum am Ostwall – Investoren müssen weiter warten…Der Westen

Duisburg: Mercatorhalle bleibt zwei Jahre zu…Der Westen

Essen: Mieter und Kommune zahlen für Rauchmelder-Pflicht…Der Westen

Abschied: Welt geht in drei Tagen unter!…Revierpassagen

Online: Die Goldenen Blogger 2012 – die Sieger…Indiskretion Ehrensache

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Umland II: Fünfzehn Euro für Wilders…BNR

Medien: Alle reden vom Zeitungssterben. Wir nicht!…Coolibri

Ruhrparlament stimmt für A52/B224 Ausbau

B 224 in Essen Foto: Saviour1981/Wikimedia Commons Lizenz: GNU

Das Ruhrparlament hat heute dem Bundesverkehrswegeplan zugestimmt – darin enthalten auch der Ausbau der B224 zur A52  zwischen Gelsenkirchen-Buer und der A42 auf Essener Gebiet. SPD, CDU und FDP stimmten für den Ausbau, Linkspartei und Grüne dagegen.

Wenn die A52 – oder ein autobahnähnlicher  – Ausbau kommt, können die Gladbecker für sich in Anspruch nehmen, den Steuerzahlern viel Geld gespart zu haben: Sie haben sich in einem Bürgerentscheid gegen einen teuren Autobahntunnel auf ihrem Stadtgebiet ausgesprochen.

Parteiausschlussverfahren endet 4 : 4 – Dierkes darf in der Linkspartei bleiben

Hermann Dierkes, Frakltionsvorsitzender der Linkspartei in Duisburg Bild: Homepage

In der vergangenen Woche scheiterte ein Parteiausschlussverfahren gegen Hermann Dierkes, den Fraktionsvorsitzenden der Linken im Duisburger Rat. Die Linkspartei will lieber über Antisemitismus diskutieren als ihn bekämpfen.

Mark  Seibert ist Mitglied der Linken und arbeitet in der Parteizentrale in Berlin. Die Linke ist für ihn eine Partei, die sich um die soziale Gerechtigkeit sorgt, gegen Nazis antritt und den Antisemitismus bekämpft. Und in dieser Partei, findet Mark Seibert, gehört jemand wie Herman Dierkes, der Fraktionsvorsitze der Linken im Duisburger Rat, nicht rein. Dierkes rief zum Boykott israelischer Waren auf, nannte das Existenzrecht Israels eine läppische Frage und rechtfertigte Terroranschläge. Das Simon Wiesenthal Center zählte ihn 2011 zu den zehn wichtigste Antisemiten der Welt. Für Seibert ist klar: „So jemand muss aus der Partei raus.“ Seibert beantragte ein Parteiausschlussverfahren gegen Dierkes. In der vergangenen Woche entschied die Bundesschiedskommission der Linken über seinen Antrag: Mit vier zu vier Stimmen fand er keine Mehrheit. Dierkes bleibt Mitglied der Linkspartei.

Mark Seibert: „Ich bin enttäuscht. Das berührt die Basis der Grundüberzeugungen der Partei. Am schlimmsten ist die Erklärung der Bundesschiedskommission.“

In der  gibt die Kommission einen Ausblick auf die noch zu verfassende Begründung seiner Entscheidung:

„Die Kommission wird in der Begründung deutlich machen, zwischen einer von der Meinungsäußerungsfreiheit gedeckten Kritik an der israelischen Regierungs- und Siedlungspolitik und nicht tolerierbaren, klar antisemitischen Redewendungen differenzieren zu müssen (…). Die Standortbestimmung der Partei in dieser Frage muss daher immer wieder im Diskurs auf allen Ebenen gesucht werden.“

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Der Ruhrpilot

NRW: Rot-Grün bleibt in der Wählergunst weit vorn…Der Westen

NRW II: Heimischer Christbaum in Gefahr?…Welt

Ruhrgebiet: Land will Millionen in Opel-Flächen stecken…Der Westen

Ruhrgebiet II: Städte und VRR ringen um Sozialticket…Der Westen

Debatte: Der Kandidat bleibt Wahlkampfthema…Post von Horn

Bochum: Synagoge feiert fünfjähriges Bestehen…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Millionen-Verlust für Stadtwerke bei Kraftwerksneubau…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Haupttäter der Mafia-Morde fordert Freispruch…Der Westen

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Medien:  „Zeitungsmarkt ist von einer Schwindsucht befallen“…Newsroom

Steinbrück und die Ghetto-Renten

Sie arbeiteten in den Ghettos der Nazis, die meisten starben und viele der Überlebenden kämpfen bis heute um ihre Renten. Ihr Gegner: Die Bundesrepublik Deutschland.

Es gab fast 1.000 Ghettos in Polen und der Sowjetunion, sie waren Sammellager für die osteuropäischen Juden, die hier lebten, arbeiteten und starben und oft bis zum letzten Augenblick die Hoffnung nicht aufgaben, dem Tod im Konzentrationslager zu entkommen: Die Ghettos hatten ihren festen Platz im NS-Terrorsystem. In fast allen Ghettos gab es eigene Betriebe oder wurden die Insassen an Unternehmen verliehen. Die Arbeiter und Arbeiterinnen mussten von ihrem geringen Lohn auch noch Beiträge für die Rentenkasse abführen.

Doch eine Auszahlung der Rente bedeutete das auch nach Ende der Nazizeit nicht. Die Bundesrepublik wehrte sich Jahrzehnte lang dagegen, die Rentenansprüche der ehemaligen Ghettoarbeiter anzuerkennen. Erst 2002, als viele derjenigen, die Ansprüche hätten gelten

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Der Ruhrpilot

Ruhrgebiet: Stille Nacht an der Ruhr…FAZ

NRW: Ein Herz für Kinder nur bei Hartz-IV?…Welt

Ruhrgebiet II: Von Juicy Beats bis Robbie Williams – Die besten Events 2013…Ruhr Nachrichten

Bochum: Protestaktion im Opelwerk…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Rats-SPD trägt Schulden bis auf 15.000 Euro ab…Der Westen

Duisburg: OB Sören Link gratulierte Roma-Frauen nach Deutsch-Kurs…Der Westen

Duisburg II: Theatertreffen zeigt 2013 hochkarätige Produktionen…Der Westen

Essen: Schulen und Kitas beklagen das Schul-Essen…Der Westen

Umland: Zweite Zitrone für Bonner Kunsthalle…Welt

Der Ruhrpilot

Ruhrgebiet: Opel will angeblich mindestens 1000 Jobs in Bochum erhalten…Der Westen

Ruhrgebiet II: Die Ruhr-Wirtschaft pflegt ihre Kirchtürme…Post von Horn

Ruhrgebiet III: Blühende Forschungslandschaft…Der Westen

Debatte: Tabakverbote – Über die Auslöschung der bürgerlichen Welt…Welt

NRW: Mit einer Broschüre beginnt der Wahlkampf…Welt

NRW II: Rauchmelder – Die Kosten tragen die Mieter…Westfälischer Anzeiger

Bochum: Zahl der Anrufer bei QVC geht zurück…Der Westen

Bochum II: Unternehmen bietet Tagesmutter-U3-Betreuung…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Endgültiges Aus für „Schimanski-Tunnel“…Der Westen

Dortmund: Lüner Forensik rückt näher…Der Westen

Dortmund II: Rot-Grün dreht an Gewerbesteuer-Schraube…Ruhr Nachrichten

Essen: Stadt räumt nächste Zahlungspanne bei Hartz IV ein…Der Westen

Gelsenkirchen: Eon will 59 Millionen Euro von der Stadt…Der Westen

Umland: Bombe von Bonn wurde gezündet…Spiegel

Umland II: Philosoph Jürgen Habermas erhält den Heine-Preis…Welt

Umland III: Wie ein Reporter des Bonner „General-Anzeigers“ nach 16 Jahren einen Mordfall löste…Newsroom

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Apotheken: Staatsnähe nährt Lobbyismus

Apotheke Foto: joho345 Lizenz: Public Domain

Ein Apotheken-Lobbyist soll das Bundesgesundheitsministerium ausspioniert haben. Wer so etwas zukünftig verhindern will, muss die Privilegien von Gruppen  wie den Apothekern abschaffen.

Für Apotheker sind die Entscheidungen der Politik extrem wichtig: Gesetze entscheiden mit über das Einkommen der Apotheker, Gesetze schützen ihre Privilegien – möglichst früh auf Regelungen und Gesetze Einfluss zu nehmen liegt im Interesse der Pharmazeuten. Wenn dabei Gesetze gebrochen werden ist das nicht zu entschuldigen, aber es überrascht auch nicht. Und mher Sicherheit, ein bessere Überwachung der Mitarbeiter in den Ministerien wird auch nicht viel bringen: Die kriminelle Energie, mit der dann vorgegangen wird, wird sich erhöhen – und das auch bei anderen Gruppen, die in enge Abhängigkeit zum Staat stehen.

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Der Ruhrpilot

Peer Steinbrück (www.peer-steinbrueck.de)

NRW: Steinbrück gerät wegen NRW-Geschäften unter Druck…RP Online

NRW II: Steinbrück und Rüttgers müssen vor BLB-Ausschuss aussagen…Der Westen

NRW III: Staatssekretärin Kaykin sollte ihr Amt ruhen lassen…RP Online

NRW IV: Rot-Grün in NRW will Sonntagsverkauf reduzieren…Welt

NRW V: Piraten erzwingen Aufklärung…taz

Ruhrgebiet: Opel – Der menschliche Preis der kreativen Zerstörung…Welt

Ruhrgebiet II: Absage der Opel-Jubiläumsfeier erntet scharfe Kritik…Der Westen

Ruhrgebiet III: WDR-Film „Arbeit Heimat Opel“ – Macht keine großen Pläne…FAZ

Ruhrgebiet IV: Bahn will 750 Millionen vom Schienenkartell um Thyssen-Krupp…Der Westen

Ruhrgebiet V: Das Gewicht des Reviers…Post von Horn

Bochum: Bürgerbegehren gegen das Musikzentrum für ungültig erklärt…Pottblog

Bochum II: CDU scheitert mit „Abwahl“ der OB als Aufsichtsratsvorsitzende…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Envio-Prozess bis 2014 terminiert…Der Westen

Dortmund II: Rauball-Kanzlei und BVB-Geschäftsstelle mit Farbbeuteln beworfen…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Schwere Vorwürfe gegen DVV-Tochter…Der Westen

Essen: Evag-Chef Zierold geht früher in den Ruhestand…Der Westen

Medien: Suhrkamp-Streit – Barlach deutet Gesprächsbereitschaft an…Newsroom