ECE: Ein Blick nach Leverkusen ist ein Blick in die Zukunft von Bochum und Dortmund

Die Rathaus-Galerie in Leverkusen ist das Vorbild für das geplante ECE-Einkaufszentrum in Bochum. Ein Ausflugsbericht.

„Fahren sie doch mal nach Leverkusen. Da können sie sehen, wie wir Einkaufszentren bauen, die sich zu Stadt hin öffnen,“ sagte mir ein ECE-Mann im Februar am Rande einer Pressekonferenz, bei der es um die Pläne des Einkaufszentrumsbetreibers für Bochum ging.

Gestern dann endlich die Exkursion in den Kölner Chemievorort.

Auf den ersten Blick fallen die Gemeinsamkeiten von Bochum und Leverkusen auf: Die Innenstädte beider Kommunen wurden nach dem Zweiten Weltkrieg offenbar ohne weiteres Zutun von Architekten und unter den wachsamen Augen sadistisch veranlagter Stadtplaner aufgebaut. Ästhetisch bewegt man sich auf

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Der Ruhrpilot

Dortmund: Das Ensemble ist eins geworden…Ruhr Nachrichten 

NRW: Wo bleibt gutes Theater?…Welt

Duisburg: OB Sauerland kann sich Rücktritt vorstellen…Pottblog

Bochum: Studenten knacken Bankseiten für die Sicherheit…Ruhr Nachrichten

 

Bochum II: Grillfleisch eines intellektuellen Skeptikers…Nachtkritik

Dortmund II: Arm an Spitzenverdienern…Der Westen

Duisburg II: „Wichtig ist, dass alle Spaß hatten“….Der Westen

Duisburg III: Ist die Bloggerszene tot?…Prospero

Umland: „Mahnwache“ mit 19 Rechtspopulisten…NRWR

Internet: Der Google+-Streit um Pseudonyme…Kaffee bei mir

„Der Naziaufmarsch in Dortmund ist das zentrale Event für die hiesige Neonaziszene“

Vom 3. bis zum 7. August findet im Druckluft in Oberhausen wieder ein Antifa-Camp statt. Es ist auch ein Teil der Vorbereitungen gegen den „Antikriegstag“ der Nationalen Autonomen  der am 3. September in Dortmund stattfindet. Ein Gespräch mit den Organisatoren. 

Zum wievielten Mal organisiert ihr das Antifa-Camp in Oberhausen und wie viele Leute kommen da hin?

Das Antifa-Camp fand zum ersten Mal 2001 statt und verfügt mit den nunmehr elf Jahren seines Bestehens über eine gewisse Tradition im Ruhrgebiet. Wir legen die Camp-Zeit meistens in den August: nicht nur wegen des schöneren Wetters, sondern auch weil da in NRW Sommerferien sind und so gerade jüngere Leute die Möglichkeit haben, am Camp teilzunehmen. Jedes Jahr zelten etwa 100 TeilnehmerInnen auf dem Gelände des Kulturzentrums Druckluft in Oberhausen. Dazu kommen noch etwa 50 Leute, die lediglich zu bestimmten Tagen anwesend sind oder nur einzelne Vorträge besuchen wollen.

Warum macht Ihr dieses Camp?

Eine sehr gute Frage, die wir uns jedes Jahr aufs Neue stellen. Wir sind eine sehr heterogene Vorbereitungsgruppe und haben demnach auch unterschiedliche Gründe für die Organisierung des Camps. Sowohl in Hinblick auf die

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Der Ruhrpilot

Adolf Sauerland

Duisburg: SPD sucht Kandidaten für Nachfolge von OB Sauerland…Der Westen

NRW: Grüne erwarten harte Haushaltsberatungen…RP Online

NRW II: Justizminister Kutschaty nimmt Sextäter-Gutachter ins Visier…Der Westen

JMStV-Beteiligungsplattform: Laufzeit verlängert!…Netzpolitik

Bochum: Der Rassismus – ein Machtinstrument – „Deutschenfeindlichkeit“ – ein Graffito…Bo Alternativ

Dortmund: Wütender Oberbürgermeister stauchte Polizisten zusammen…Ruhr Nachrichten 

Dortmund II: SPD-Fraktionschef Ernst Prüsse tritt 2014 nicht mehr an…Ruhr Nachrichten 

Dortmund III: Universität stoppt Geschichts-Studium kurz vor dem Start…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Unfreundlichkeiten und Krach bei Rot-Rot-Grün…Der Westen

Essen: Stadt untersagt Facebook-Party…Der Westen

Umland: Unangekündigte Amok-Alarm Übung…Zoom

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Duisburg: Hundertmeister besetzt – Unterstützungs-Demo um 19.00 Uhr

Das Zentrum Hundertmeister in Duisburg wurde besetzt. Die Intiative Du it yourself ruft um 19.00 Uhr zu einer Unterstützungsdemo am Dellplatz auf.

 

Hier die Erklärung der Besetzer:

DU erhält(st) Kultur!!!

Herzlich willkommen im Kulturraubstadtjahr 2011. Herzlich willkommen in Duisburg!

Das Jahr 2011 hat uns gezeigt:

Es gibt keinen Freiraum  für  unsere  kulturellen,  künstlerischen,  sozialen,  politischen  und  lebendigen Aktivitäten in dieser Stadt. Die jüngsten Entwicklungen haben uns klar gemacht, dass wir seitens der Stadt keine Hilfe dabei erwarten dürfen, das Leben in Duisburg wieder attraktiv zu gestalten. Im Gegenteil: Wo es gerade noch solches Leben gibt, wird es momentan nach und nach abgewürgt.

Zugleich wird Duisburg dreist als „Kulturstadt“ vermarktet. Diese Labelung könnte realitätsferner nicht sein. Und nicht geschmackloser. Wo immer sich (sub-)kulturelles Leben in dieser Stadt regt, wann immer neue Freiräume eingefordert oder alte verteidigt werden, besteht die offizielle Reaktion maximal  aus lauwarmen Worten. Weder jahrelange Verhandlungen mit der Stadt noch die Nachttanzdemo für  einen autonomen kulturellen Ort in Duisburg noch die „I love DJäzz“-Kampagne erzielten irgendeinen realen Effekt. Aber Duisburg verkauft sich als Kulturstadt. NICHT MIT UNS!!!

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Der Ruhrpilot

NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) informiert sich über die Preise von illegalem Viagra aus dem Internet (Bildnachweis: Pressefoto Innenministerium NRW / 01.03.2011)
NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) informiert sich über die Preise von illegalem Viagra aus dem Internet (Bildnachweis: Pressefoto Innenministerium NRW / 01.03.2011)

NRW: Neuer Leitfaden für Veranstaltungen…Ruhr Nachrichten

NRW II: Zahl der Millionäre drastisch gestiegen…RP Online

NRW III: Wie geht die SPD-Märchenstunde weiter?…Schmidts Katze

Rezension: “Vernetzt Euch!”, Lina Ben Mhenni…Butg

Ruhrgebiet: Mafia kauft sich im Revier ein…Der Westen

Bochum: Heute erste Protestaktion bei Opel…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Niemand will die Nazi-Immobilie…Bo Alternativ

Bochum III: VfL träumt von Bier und Aufstieg…Pottblog

Dortmund: Entlassener Sextäter missbrauchte Siebenjährige…Spiegel

Dortmund II: Drogendealer erobern neues Terrain am Borsigplatz…Der Westen

Dortmund III: Bewegende Trauerfeier für Günter Samtlebe…Ruhr Nachrichten

Dortmund IV: BvB-Stadion bekommt 8768 Solarmodule…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Grüne unterstützen Abwahlverfahren gegen OB Sauerland…Der Westen

Duisburg II: Türkischer Verein eröffnet privates Gymnasium…Der Westen

Duisburg III: Stadt lädt türkische Kinder wegen Geldmangels aus…Der Westen

Essen: Planungsdezernent sieht kaum Chancen auf Fortführung der A 52…Der Westen

Umland: Rechte Gewalt gegen Protest-Camp auf dem Kölner Rudolfplatz…MBR-Köln

Wirtschaft: Investoren rennen ECE die Bude ein…Immobilien Zeitung

Wirtschaft II: RWE verkauft sein Stromnetz…Spiegel

Wirtschaft III: Weniger Licht als Schatten für deutsche Frauen…Zoom

Internet: Die GEMA dreht endgültig am Rad…Rot steht uns gut

Euro Krise: Ist Philipp Rösler der Frank Drebin der deutschen Politik?

Der Euro steht unter Druck. Gut, bei Weissgarnix meint F. Luebberding, das mit Italien geht alles gut, aber selbst dort, immerhin einem  Hort wirtschaftlicher Vernunft, wird das sehr kontrovers über die Zukunft des Euros diskutiert. Die Aussage von Wirtschaftsminister Rösler jedenfalls, es „besteht  kein Grund zur Unruhe“ erinnert mich dann doch an Frank Drebins „Es gibt nichts zu sehen“ aus dem ersten Teil der nackten Kanone.

Ein Jahr Rot-Grün in NRW: Was macht eigentlich…die SPD?

Hannelore Kraft Foto: HP/PR

Vor einem Jahr wurde Hannelore Kraft (SPD) zur Ministerpräsidentin Nordrhein-Westfalens gewählt. Für eine Minderheitsregierung arbeitet die Koalition von SPD und Grünen recht stabil. Neuwahlen stehen nicht an. Die Opposition ist schwach. Aber eine Frage drängt sich auf: Was macht eigentlich die SPD?

Immer wenn ich beim Friseur bin lese ich den Stern. Und als allererstes die Rubrik „Was macht eigentlich…“ ganz hinten im Heft. Grandios. Ich erfahre so, was ehemalige Prominente so treiben, deren Namen man noch kennt, aber lange nicht mehr gehört hat. Heather Thomas aus „Ein Cold für alle Fälle“ widmet sich heute dem Fliegenfischen und der ehemalige Boris Becker Manager Ion Tiriac schoss auf einer Jagt mit seinen Kumpels 185 Wildschweine. Schon interessant.

Jemand, dessen Namen fast jeder noch im Gedächtnis hat, ist die SPD. Erinnerungen werden wach: Scheidemann ruft die Republik aus, Widerstand gegen die Nazis, Ostverträge, Brandts  Kniefall in Warschau, der übellaunige Schmidt, Schröders niemals ergraute Haare, Hartz IV und hier in NRW der Skat spielende Johannes Rau mit der Pilsblume in der Hand. Ja, SPD.  Da war mal was…

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Der Ruhrpilot

NRW: Hinter Kraft kommt nicht viel…RP Online

NRW II: Zehn Jahre lang gemeinsam lernen?…RP Online

Bochum: Kein Plan B fürs Musikzentrum…Der Westen

Dortmund: Heute Trauerfeier für Günter Samtlebe…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Norbert Tadeusz ist tot…Ruhr Nachrichten

Essen: Zur Messe kein Bürgerentscheid…Der Westen

Essen II: „Paß ist ein Meister des Ungefähren“…Der Westen

Duisburg: Warnungen im Loveparade-Bericht verschwiegen…Der Westen

Umland: Chatzimarkakis verliert seinen Doktortitel…Welt

Umland II: Flughafen-Chef von Köln will neuen Mega-Airport…RP Online

Umland III: Zank um Jüdisches Museum für Köln…WDR

Umland IV: Antwort zur Abschiebung einer Roma-Familie steht immer noch aus…Zoom

Online: Soziale Netzwerke im Auto…Frontmotor

NRW Umfrage: Da wären es nur noch drei Parteien im Landtag…

Ja, ich weiß. „Es ist nur eine Forsa-Umfrage“ werden jetzt viele sagen. Aber sie deckt sich schon mit den gefühlten Zahlen. Drei Parteien im Landtag. FDP und Linkspartei draussen.  Wäre das wirklich überraschend?

Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hat heute eine neue Umfrage zu NRW veröffentlicht. Wenn am kommenden Sonntag Landtagswahlen wären, lägen SPD (33 Prozent) und CDU (32 Prozent) nahezu gleichauf. Bei der Landtagswahl im vergangen Jahr lagen sie noch dichter zusammen. Damals hatte die CDU 34,6 und die SPD 34,5 Prozent. Großer Gewinner wären im Moment die Grünen: 21 Prozent – gegenüber 12,7 Prozent 2009 fast verdoppelt.

„Sag zum Abschied leise Servus“ mag man indes angesichts der Forsa Umfrage FDP und Linkspartei zurufen. Die Liberalen bekämen nur noch 3 Prozent (2010:  6,7), die Linkspartei immerhin noch 4 Prozent (2010: 5,6)

Für sie SPD eigentlich eine gute Gelegenheit, gemeinsam mit den Grünen Neuwahlen anzustreben. Sicher, die SPD würde Ministerposten an die Grünen verlieren, hätte aber die historische Chance, die Linkspartei entscheidend zu schwächen, vielleicht sogar bundesweit unter 5 Prozent zu drücken. Und auch die FDP könnte durch verlorene Neuwahlen in ihrer Existenz gefährdet werden. Solche Chancen hat eine Partei nicht oft…