Bloons, Samstag, 7. August, 20.00 Uhr, Autonomes Zentrum, Mülheim
Der Ruhrpilot
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Loveparade: Keiner ist ohne Schuld…Zeit
Loveparade II: Heuking arbeitet gerne für die Stadt…Der Westen
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RIM: Blackberry-Kaufargument wird zum Boomerang…Welt
Bochum: Das 3. Tortenprozess-Urteil…Bo Alternativ
Bochum II: SparkassenGiro 2010 am Wochenende…Pottblog
Dortmund: Nächste Runde im Kampf um FZW…Ruhr Nachrichten
Dortmund II: Land fordert 1,5 Millionen Euro von Envio…Der Westen
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Bönen: KiK – Wie machen die das so billig?…Querblog
Bundestag: Kurzprotokoll der ersten Internet-Enquete-Anhörung…Netzpolitik
The Rumours
The Rumours, Freitag, 6. August, 23.00 Uhr, Djäzz, Duisburg
Der Ruhrpilot

Loveparade-Gutachten: Wie glaubhaft ist Frau Dr. Ute Jasper?…Xtranews
Loveparade: Offener Brief von Duisburgs OB-Legende Jupp Krings an Adolf Sauerland…Der Westen
Loveparade II: Raven in der Kontrollgesellschaft…Jungle World
Loveparade III: Loveparade-Sitzung endet mit Schuldzuweisungen…Welt
NRW: Land will Schüler fit machen für Facebook…Der Westen
Ruhr2010: Bücher erzählen vom Wandel im Ruhrgebiet…Zeit
Ruhrgebiet: Metroräder haben schwierigen Start…Ruhr Nachrichten
Bochum: Margot Käßmann wird Professorin in Bochum…Ruhr Nachrichten
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Dortmund: Borussia Dortmund vor dem FC Schalke 04 – bei den Trikots…Pottblog
Gelsenkirchen: Zwangsverheiratung – Hintergründe und Handlungsempfehlungen…Hometown Glory
Medien: Pro Kulturflatrate – 5 simple Bedingungen…Mediaclinique
Leistungsschutzrecht: 10 Gründe gegen eine „Presse-GEZ“…Carta
Rauchen: Es ist wie eine Sucht…Das Blättchen
Duisburgs wertloser Heuking-Bericht
Die Stadt Duisburg hat einen Bericht zur Loveparade-Katastrophe veröffentlicht. Die Quintessenz: Die Stadt hat im Vorfeld der Loveparade einen guten Job gemacht. Für die Sicherheit auf dem Gelände und in dessen Umfeld seien Polizei und Veranstalter verantwortlich gewesen.
Die Stadt Duisburg hat heute auf ihrer Internetseite einen 32seitigen Bericht der Anwaltskanzlei Heuking, Kühn, Lüer, Wojtek veröffentlicht – den sie selbst in Auftrag gegeben hat. Wir haben bei der Stadt und Heuking nachgefragt, was der Bericht gekostet hat. Heuking will sich dazu nicht äussern. Wenn wir die Information von der Stadt erhalten, werden wir sie sofort in den Artikel einpflegen.
Der Bericht belastet den Loveparade-Verantstalter Lopavent und die Polizei: Die hätte beispielsweise durch parkende Wagen Fluchtwege verkleinert. Lopavent soll sich nicht an Auflagen gehalten haben.Schlecht weg kommt auch der Gutachter der Stadt, Prof. Schreckenberg. Der hat das Gesamtkonzept von Lopavent als „gut“ bezeichnet. Der Bericht ist gut für die Stadt: „Die Stadt Duisburg hatte keine allgemeine oder gar übergeordnete Zuständigkeit für die Sicherheit der der gesamten Veranstaltung.“
Der Heuking-Bericht arbeitet formal die Verfahren der Stadt ab und kann keine Mängel erkennen. Fehler haben nur die anderen gemacht.
Das es innerhalb der Verwaltung Kritik an dem Loveparade-Konzept gab, wird ignoriert. Auch die Frage der politischen Verantwortung wird nicht gestellt. Duisburg hat für sein Geld einen weitgehend überraschungsfreien Bericht bekommen, der die Stadt und den OB gut aussehen lässt. Bezahlt von den Steuergeldern der Duisburger Bürger, die Aufklärung und die Übernahme politischer Verantwortung wünschen.
Am 25. Juli haben wir geschrieben, dass die Vertuschungsgefahr Grund genug für den Rücktritt (nicht nur) von OB Adolf Sauerland ist. Der Heuking-Bericht zeigt, dass Sauerland sein Amt zu nutzen weiß, um sich selbst reinzuwaschen. Er hat den Zugriff auf die Akten, er kann bestimmen wie sie interpretiert werden. Und Sauerland nutzt seine Chance. Aufklärung geht anders. Sie geht gegen die Stadt, gegen Sauerland und gegen Lopavent. Vielleicht auch gegen die Duisburger Polizei. Das alles werden wir nach dem Abschluss der Ermittlungen wissen.
The Black Atlantic
The Black Atlantic, Donnerstag, 5. August, Spatz und Wal, Unna
Der Ruhrpilot

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These are Powers
These are Powers, Mittwoch, 4. August, 21.00 Uhr, Sonic Ballroom, Köln
Der Ruhrpilot
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Debatte II: Jeder Spaß ist illegal…taz
Loveparade: Sauerland hat es seinen Gegnern zu leicht gemacht…Welt
Loveparade II: FDP will Sauerlands Abwahl beschleunigen…Zeit
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Loveparade: David Schraven sucht Fotos zur Aufklärung der Katastrophe

David Schraven war einer der Mitgründer der Ruhrbarone und ist immer noch ein enger Freund. Mittlerweile Recherchechef bei der WAZ hat er uns und andere Blogs, darunter Pottblog und Xtranews gebeten, ihm bei der Suche nach Fotos der Loveparade-Katastrophe zu unterstützen. Dem kommen wir natürlich gerne nach.
David geht es um die Rekonstruktion der Ereignisse in Duisburg am 24. Juli – dem Tag der Loveparade-Katastrophe. Die Fotos werden nicht veröffentlicht.
Derzeit schieben sich alle gegenseitig den schwarzen Peter in die Schuhe, sei es Polizei, Stadt oder der Veranstalter. Ich versuche der Wahrheit näher zu kommen.
Zunächst bin ich dafür natürlich auf die offiziellen Angaben angewiesen. Gleichzeitig bemühe ich mich um die Dokumente und Protokolle, die den Weg des Dramas nachzeichnen. Doch das alles reicht nicht.
David will herausbekommen wer verantwortlich ist für die Katastrophe ist:
Ich suche möglichst viele Fotos und Videos zur Loveparade, die von Teilnehmern der Parade aufgenommen worden sind. Anhand der Fotos und Videos will ich versuchen, ein möglichst lückenloses Bild der Parade
nachzuzeichnen. Vom Anfang bis zum Ende.Damit ich sehen und berichten kann, wann und wo die offiziellen Darstellungen der Behörden und Veranstalter von den Erfahrungen der Leute auf der Straße abweichen.
Damit nachvollziehbar wird, wann, und wenn ja, welche Auflagen von den Loveparade-Machern gebrochen wurden? Wie viele Sicherheitsleute waren wo im Einsatz? Wie viele Erste-Hilfe-Plätze gab es?
Ich glaube wirklich, nur mit den Fotos und Videos der Teilnehmer der Love-Parade ist diese Aufgabe zu bewältigen. Nur mit Hilfe möglichst vieler Teilnehmer kann ein Wirklichkeitsnahes Lagebild gezeichnet werden.
a) Die Situation auf dem Bahnhof und unmittelbar danach. Gab es auf demZuweg zum Veranstaltungsort Hindernisse der Polizei, wann und wo standendiese, wurden Barrieren errichtet, die den Zufluss regelten? Wurdendiese Barrieren durchbrochen oder geöffnet? Und wann genau geschah dasalles?b) Die Situation vor den Tunneln. Was passierte hier wann genau? Wannwaren hier welche Hindernisse, Zäune oder Polizei- und Securityketten?Wie und wann wurden diese überwunden, durchbrochen oder geräumt?c) Die Lage in den Tunneln und direkt danach in dem Bereich der beidenRampen. Wann genau wurde die Polizeikette auf der Rampe gesprengt?Wieviele Polizisten waren da genau im Einsatz? Wie und wann genau fieldas letzte Zaun-Hindernis direkt an der kleinen Treppe?
