Der Ruhrpilot

Bochum-Total: Die Party hat begonnen…Der Westen

Ruhrgebiet: Metal im Pott: Ruhr-Thrash, Teil 2…Metal Hammer

NRW: Mit diesen NRW-Linken hat Kraft keine Chance…Welt

Bochum-Total II: Marcus Gloria über 25 Jahre Bochum Total…Ruhr Nachrichten

Loveparade: Der Weg ist (fast) geebnet…Der Westen

Duisburg: 20 Jahre Steinbruch…Xtranews

Bochum: „Hooters“ hat dicht gemacht…Der Westen

Bochum II: Live-Tour durch das Universum im Zeiss-Planetarium…Pottblog

Internet: Junge Union Berlin erklärt Idee ihres Pornographie-Verbotes…Netzpolitik

Umland: Briloner Umweltausschuss…Zoom

Der Ruhrpilot

NRW: Schwiegermutter ante Portas…Stern

NRW II: Punktlandung für Kraft…Welt

NRW III: Weder Heidemörder noch Ypsilanti-Falle…FAZ

NRW IV: Laumann plant keine Totalopposition…Der Westen

Ruhr2010: Still-Leben, nicht Still-Stand…Welt

Ruhr2010 II: Jürgen Fischer und Ralph Kindel machen mit Still-Leben „Unmögliches möglich“…Ruhr Nachrichten

Essen: Arme leben näher an der A40…Der Westen

Bochum: Tortenprozess geht uns alle an…Bo Alternativ

Bochum II: Urbanatix bei  Bochum Total…Pottblog

Bochum III: Ramsch in the City…Pottblog

Bochum IV: Tana-Schanzara-Platz…Pottblog

Internet: Telekom veröffentlicht Netz-Knigge…F!XMBR

Medien: „Musikantenstadl“ für die Mullahs…Spiegel

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„Komm in die Gänge…“

Heute eröffnet im  Künstlerhaus Dortmund die Diskussionsveranstaltung „Komm in die Gänge“.

Das Gängeviertel in Hamburg wurde im vergangene Jahr zu einem Symbol für die Widerstände die entstehen, wenn Szeneviertel zu Kreativquartieren werden sollen. Gentrifizierung nennt sich der Prozess, wenn staatliche Planung und viel Geld versuchen, das Image gewachsener Strukturen zu nutzen,  um Quartiere für eine zahlungskräftige Klientel zu öffnen.

Im Gängeviertel führte diese Politik zu Hausbesetzungen und Debatten über die künftige Stadtstruktur Hamburgs. Die Diskussionsveranstaltung  im Künstlerhaus Dortmund stellt die Erfahrungen dieser Auseinandersetzungen vor und schlägt eine Brücke zur Wirklichkeit des Ruhrgebiets im Kulturhauptstadtjahr. Beginn: 19.00 Uhr, Künstlerhaus, Dortmund

Hannelore Kraft: Ministerpräsidentin im zweiten Wahlgang

Hannelore Kraft (SPD) wurde soeben mit 90 von  181 Stimmen zur Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen gewählt.

90 Stimmen für Hannelore Kraft, 80 gegen sie und 11 Enthaltungen. Das reichte im zweiten Wahlgang, das war die relative Mehrheit. Es gab keinen Gegenkandidaten. Im ersten Wahlgang erhielt Kraft ebenfalls die 90 Stimmen von Grünen und SPD. FDP und CDU stimmten wahrscheinlich ebenso wie ein Abgeordneter der Linkspartei gegen Kraft. Wohl zehn Abgeordnete der Linkspartei enthielten sich wie angekündigt der Stimme.

Hannelore Kraft ist die erste Ministerpräsidentin NRWs. Sie verfügt im Landtag über keine Mehrheit und ist auf die Unterstützung oder Duldung von Union,FDP oder Linkspartei angewiesen.

Der Ruhrpilot

NRW: Angriff der Power-Frauen…Spiegel

NRW II: Kraft und Löhrmann – das Frauen-Duo mit Chuzpe…Welt

NRW III: Laumann gibt Laschet Sonderrolle in CDU-Fraktion…Der Westen

Ruhr2010: Meisterabend im Zauberkasten…Pottblog

Ruhr2010 II: Führung durch die Bochumer Synagoge…Pottblog

Bochum: Bochum Total Vorbereitungen gestartet…Ruhr Nachrichten

Verkehr: Ausgefallene Klimaanlage im ICE – Bundespolizei sucht Zeugin…Xtranews

Kultur: Fotolegende Wolman über Cash und Davis…Der Westen

Medien: Ein Antrag an den Kulturausschuss mitsamt Einleitung über die Misere des Lokaljournalismus…Zoom

Medien II: mediaclinique präsentiert Die Gazette…Mediaclinique

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Update: Klatsche für Alt-Stalinchen Böth im ersten Wahlgang

Gunhild Böth, Landtagsabgeordnete der Linkspartei, hielt die DDR für ein sehr demokratisches Land. Nun hat sie eine kleine Lektion in Sachen Demokratie erhalten.

Denn anders als in der von Böth geschätzten Mauerrepublik kann es Kandidaten in der Bundesrepublik passieren, dass sie durchfallen. Auch wenn sich, wie im Fall der Wahl der Landtagspräsidenten und ihrer Stellvertreter in NRW, die Fraktionen geeinigt haben, dass jeder einen der lukrativen Posten erhalten soll.

78 Abgeordnete wählten im ersten Wahlgang das Alt-Stalinchen der Linkspartei. 13 zu wenig. Eine deutliche Mehrheit der Abgeordneten konnte wohl ihren Ekel vor Böth nicht überwinden.

Erst im zweiten Wahlgang wurde Böth gewählt – mit 87 Stimmen. Zieht man von den 87 Stimmen für Böth die 11 der Linkspartei ab haben 76 Abgeordnete demokratischer Parteien eine Frau zur Landtagsvizepräsidentin gewählt, die Diktaturen eigentlich ganz prima findet. Erbärmlich.

Zum Landtagspräsidenten wurde übrigens alter Freund der Ruhrbarone gewählt: Eckhard Uhlenberg (CDU). Wir gratulieren.

Hombach und Staake werden die neuen Initiativkreis-Ruhr Moderatoren

WAZ-Geschäftsführer Bodo Hombach und Duisport Chef Erich Staake sind die neuen Moderatoren des Initiativkreises Ruhr.

Der Initiativkreis Ruhr bekommt zwei neue Moderatoren. Der Zusammenschluss von 60 Unternehmen die sich mit dem Ruhrgebiet verbunden fühlen wird Staake und Hombach im November zu den Nachfolgern von Wulf H. Bernotat und Winfried Materna wählen. Anfang kommenden Jahres werden sie dann die Amtsgeschäfte übernehmen. Bernotat und Materna haben den Initiativkreis wieder zu seinen Wurzeln zurückgeführt: Mit Projekten wie Innovation City soll wieder versucht werden, Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung des Ruhrgebiets setzen. Deren Förderung war der Grund zur Gründung des Initiativkreis. Zwischenzeitlich verzichtete man allerdings auf das Bohren dicker Wirtschaftsbretter und widmete sich vor allem der Förderung der schönen Künste.   Was Staake und Hombach in ihrer zweijährigen Amtszeit planen, werden sie noch bekannt geben. Bislang haben alle Moderatoren versucht, eigene Akzente zu setzen.  Bei Ex-RAG Chef Werber Müller war das zum Beispiel die legendäre Ruhr hoch n Kampagne.