Bohren & The Club Of Gore, Mittwoch, 1. Juli, 22.45 Uhr , Raffelsbergpark, Mülheim
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Gema: Klage gegen Bochum-Total…Ruhr Nachrichten
Gema: Onlinepetition gegen Rechteverwerter…Zeit
Kommunalwahl: Duisburger Grüne waren mit Schwarz-Grün zurieden…Der Westen
Ruhr2010: Drei Bahnhöfe werden Baustellen sein…Der Westen
Recht: Vermieter und Datenschutz…Hometown Glory
Bundestagswahl: Grüne wollen SPD zur Wahlrechtsreform drängen...taz
Software: Interview mit Karsten Gerloff von der FSFE…Netzpolitik
Wahlprogramm: Linkspartei und Urheberschutz…Prospero
Wahlprogramm II: CDU/CSU und das Internet…Verlorene Generation
NRW I: Zu wenige Schulpsychologen…Der Westen
NRW II: Rüttgers Interview…Westfalen Blatt
Kraft: Politiker-Scharmützel…Satire
Abwrackprämie: Frankfurt hilft beim Fahrradkauf…FR-Online
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Diane Cluck, 30. Juni, 20.30 Uhr Campfire Open Air, Café Steinbruch, Duisburg
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NRW: Grüne wollen SPD überholen…Der Westen
Kommunalwahl: CDU in Gelsenkirchen rüstet sich zur Wahl…Der Westen
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Clubbing: Dortmund hat ausgetanzt…Ruhr Nachrichten
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Extraschicht: Nacht der Industriekultur…Ruhr Nachrichten
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Lesung: Gewerkschaften in der Krise…Zoom
Wirtschaft: Manager die wir gerne hätten…Frontmotor
FAS will das Internet zivilisieren

In einem Kommentar in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung fordert Volker Zastrow das Internet "entschlossen zu zivilisieren."
Anlass des Kommentars ist das BGH-Urteil zu spickmich, dass es Schülern erlaubt Lehrern Noten zu geben – die meist sehr moderat ausfallen. Zastrow passt das nicht: Er sieht die Gefahr dass das Internet als Denunziationsmaschine mißbraucht wird und fordert einen klaren rechtlichen Rahmen, um dies zu verhindern: "Die sogenannten Informationen erlangen im Internet durchweg einen Ewigkeitswert. Verschiebt das nicht das Verhältnis zwischen Einzelnem und einer mit modernsten technischen Mittel ins Faustrecht des Urzustandes versetzten Gesellschaft? (…) Im Internet geschmäht zu werden heißt für immer geschmäht zu werden. Ob zu Recht, spielt keine Rolle; denn welches Recht kann es dafür geben? Ein Recht, in dem für niemand Verjährung gilt, kein Verzeihen? Kein Vergessen?"
Es wäre ein leichtes sich über diesen Kommtar lustig zu machen, über ihn herzufallen und ihn zu zerreissen: Der schnelle Zugang zu den Archiven, lange Zeit ein Privileg weniger (Vor allem von Journalisten), steht über das Internet jedem offen. Und der Verlust von Privilegien schmerzt. Und der Ruf Gesetzbuch zu reglementieren, zeigt eine tiefe Unkenntnis über das Internet: Eine Reglementierung die wirkungsvoll wäre, käme dem Ende des freien Zugriffs gleich, wäre das Ende des Internets wie wie es kennen. Durchsetzbar ist so etwas nur über den massiven Einsatz von Zensurtechnologie wie im Iran oder in China. Davon mögen immer mehr, vor allem Politiker träumen, alleine wirtschaftich wären die Folgen solcher Maßnahmen nicht zu rechtfertigen: Der schnelle Zugriff auf Informationen aller Art ist längst eine der wirtschaftlichen Grundlagen unserer Gesellschaft. Ihn zu unterbinden hieße, uns um fast zwei Jahrzehnte in die Vergangenheit zu beamen. Das wird hoffentlich nicht konsequent geschehen. Aber ich habe keine Lust über jedes Stöckchen zu springen, dass man mir hinhält. Und ich will nicht so reagieren, wie es jeder Depp von mir erwartet.
Wenn wir nicht wollen, dass der Staat noch massiver als bislang in das Internet eingreift, müssen wir selbst Alternativen entwickeln. Denn die Gefahren, die Zastrow beschreibt, sind nicht aus der Luft gegriffen und das Recht auf informationelle Selbstbestimmung muß auch im Internet gelten. Ich denke dabei weniger an Politiker oder an die moderaten SpcikMich Beurteilungen, als an ganz normale Leute, die vielleicht einen Job nicht bekommen, weil die Personalabteilung Suff-Fotos online gefunden hat. Die muss der Betrfeffende noch nicht einmal selbst reingestellt haben – wofür gibt es Freunde? Vielleicht würde eine Selbstverpflichtung helfen: Wir schützen einander indem wir uns verpflichten, gewissen Informationen auf Wunsch der Betroffenen zu löschen. Das heißt: Der Skandal des Politikers bleibt online, das Suff-Foto oder der unbedachte Kommentar werden auf Wunsch gelöscht. Und wir verlinken nur noch auf Seiten, die sich an diese Regeln halten. Die müssen von jedem Betreiber transparent gemacht und öffentlich diskutiert werden können. Ein weiteres mal Löschen statt sperren. Und Unternehmen oder auch der Staat verpflichten sich, nur noch Infos von solchen Seiten zu beziehen – kommt raus, dass einer den Job wegen eines solchen Fotos nicht bekommen hat oder das eine Firma solche Infos bei Bewerbungen nutzt, gibt es Ärger. Das Antidiskriminierungsgesetz macht vor wie das gehen kann. Vielleicht ist mein Vorschlag auch Quatsch und es gibt viele bessere Ideen, aber dann sollten wir sie diskutieren.
In den vergangenen Jahrzehnten ist im Internet eine der größten Gemeinschaften entstanden, die es je in der Geschichte gab. Und ich bin mir sicher, dass wir mit den Problemen die es in dieser Gemeinschaft wie in jeder anderen gibt, selbst fertig werden können: Selbstbestimmt und ohne Druck von staatlicher Seite. Wir sind zivilisiert. Uns muß niemand etwas von Verantwortung erzählen.
Nahverkehr im Ruhrgebiet
Schöner Film über den Nahverkehrsirrsinn im Ruhrgebiet
Bottroper Imagefilm
Jetzt hat auch Bottrop einen Imagefilm…
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Kalter Kulturhauptstadtstart

Am 9. Januar 2010 startet das Kulturhauptstadtjahr mit einer Eröffnungsfeier auf Zollverein. Da sind Thermosocken Pflicht…
Eigentlich sollte der Beginn des Kulturahupstadtjahres am 9. Januar gleich zwei Mal gefeiert werden: Auf einer Honoratiorenveranstaltung auf Zollverein mit 2000 geladenen Gästen wie EU-Kommissionpräsident, Bundes- und Landesregierung und den Vertretern der wichtigen Unternehmen der Region und mit einer Party in der Schalke-Arena fürs gemeine Volk.
Weil das Geld knapp ist musste gespart werden und Eröffnungsveranstaltung auf Schalke wurde gestrichen.
Eine Entscheidung die überdacht wurde: Am 9. Januar wird es doch eine große Eröffnungsparty geben: Auf Zollverein. Auf dem Gelände und in den Hallen werden dann Teile des Programms öffentlich präsentiert. Abends gibt es ein großes Feuerwerk. Und weil das am 9. Jänner eine durchaus frische Angelegenheit sein kann sollte man die Thermosocken nicht vergessen.
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