„Von schleichender Deindustrialisierung zu sprechen, ist eigentlich noch verharmlosend“

Manuel Frondel Foto: ven Lorenz/RWI Lizenz: CC BY-NC-ND 4.0

Unter dem grünen Wirtschaftsminister Robert Habeck war grüner Wasserstoff das Zaubermittel, mit dem Industrie und Gaskraftwerke klimafreundlich werden sollten. Habecks Nachfolgerin Katherina Reiche ist da skeptischer.

Das Prinzip kennt jeder als Knallgasprobe aus Schulzeiten: Mit Strom aus Wind und Sonne sollte nach dem Willen des früheren Wirtschaftsministers Robert Habeck (Grüne) Elektrolyseure Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff spalten und so „grünen Wasserstoff“ herstellen. CO₂-frei sollte er moderne Hochöfen antreiben, in der Chemieindustrie eingesetzt werden und in Kraftwerken Strom erzeugen, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint.

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Treibt der Toilettenmann Rot-Rot-Grün in Bochum voran?

Burkart Jentsch Screenshot: Ruhrbarone

In Bochum könnte auf Rot-Grün Rot-Rot-Grün folgen.

Noch ist angeblich alles offen, aber die Verluste von SPD und Grünen bei der Kommunalwahl am 14. September haben dazu geführt, dass es für ein rot-grünes Bündnis im Bochumer Rat nicht mehr reicht. 25 Jahre bestimmten die beiden Parteien die Bochumer Politik, erst mit viel Murren, später eher harmonisch. In diesem Jahr trat man, wie schon 2020, sogar mit einem gemeinsamen

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