
Die Theater öffnen und spielen wieder. Dass kaum jemand zuschauen wird, ist egal.
Zu große Bescheidenheit gehört nicht zu den Dingen, die man den Freunden des Theaters vorwerfen kann: „Gerade in der Krise ist das Theater unverzichtbar. Wie keine andere Kunstform ist es trainiert, produktiv Routinen zu unterbrechen und einen Diskurs- und Möglichkeitsraum zu eröffnen, um Gesellschaft ästhetisch zu reflektieren und neu zu entwerfen“ schreiben Ulrich Khuon und Birgit Lengers auf den Seiten des Deutschen Kulturrats und dürften damit das Selbstbild vieler Theatermacher gut getroffen haben.









