BDS: Der DGB-Dortmund diskutiert über das Recht, Israel zu boykottieren

Andreas Zumach Foto: Heinrich-Böll-Stiftung Lizenz: CC BY-SA 2.0

Mit 510.000.000 Quadratkilometern Fläche ist die Erde so groß, dass 193 Staaten auf ihr Platz haben. Dass es in der deutschen Sprache mit „Israelkritik“ nur einen Staat gibt, für dessen Kritik es ein eigenes Wort gibt ist ebenso wie die ständige Beschäftigung mit dem weit entferntem und kleinem Land Ausdruck einer Manie. Zu beobachten ist das zurzeit wieder in Dortmund.

Neonazis, hohe Arbeitslosigkeit, die höchste Kriminalitätsrate im ansonsten recht sicheren Ruhrgebiet und die Mieten werden auch immer teurer. Es gibt viele Themen, um die sich der DGB in Dortmund aus guten Gründen kümmern könnte. Umso erstaunlicher ist, dass der Gewerkschaftsdachverband gemeinsam mit den Globalisierungsgegnern von Attac und dem „Nachdenktreff“, dem Leserkreis der Nachdenkseiten, einem Blog ,der es sich redlich verdient hat,  das Freitag-Herausgeber Jakob  Augstein  ihn lobte, sich im Dezember auf einer Veranstaltung mit dem Recht auf Israelboykott beschäftigen. Es wird auftreten: Andres Zumach, Vortragsreisender und Journalist.

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„Europa lässt die Iraner im Stich“

Thomas von der Osten-Sacken Foto: Privat


Der Publizist und Buchautor Thomas von der Osten-Sacken arbeitet seit Jahren im Nahen-OstenEr ist Geschäftsführer der seit über 25 Jahren im Nordirak tätigen Organisation Wadi – Verband für Krisenhilfe und solidarische Entwicklungszusammenarbeit  Wir sprachen mit ihm über die Aufstände im Iran, Libanon und Irak.

Ruhrbarone: Im Iran, im Libanon und im Irak gehen die Menschen auf die Straße. Was eint die Aufstände, was unterscheidet sie?

Thomas von der Osten-Sacken: Die Proteste, die ja im Irak und im Libanon begonnen haben, richten sich gegen die korrupten Regierungen und den Einfluss des Irans auf diese Länder. Die jungen Menschen haben die Schnauze voll, deswegen kommt es zu diesen Massenprotesten.

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Der Ruhrpilot

Thyssenkrupp-Hauptquartier Foto: Tuxyso Lizenz: CC BY-SA 3.0

Ruhrgebiet: Thyssen-Krupp Sanierung trifft alle Mitarbeiter…Welt
NRW: Schlechte Noten beim Städteranking – vor allem fürs Revier(€)…RP Online
NRW: Die Innenstadt war tot. So wurde sie wiederbelebt(€)…Welt
NRW: Land lockt wegen Personalnot mit Zuschlag für Lehrer…General-Anzeiger
Debatte: Lob der Ungleichheit(€)…Welt
Debatte: Wirtschaftspolitik für die Bürger(€)…FAZ
Debatte: „Die Juden müssen gehen“(€)…Welt
Debatte: Auch Ökos können Juden hassen…taz
Debatte: So kann ein zeitgemäßer Konservatismus aussehen…Zeit
Debatte: Wie man die Basis mitnimmt…FAZ
Debatte: CDU im Überlebenskampf(€)…Cicero
Ruhrgebiet: Die Lage von ThyssenKrupp ist bedrohlich…FAZ
Ruhrgebiet: ThyssenKrupp hat eine neue Chefin. Sie tritt ein schweres Erbe an(€)…NZZ
Ruhrgebiet: Verschissmus – Das Wort des Jahres(€)…Cicero
Bochum: Freie Szene will mehr Geld(€)…WAZ
Bochum: Sprechstunde bei Dr. Google…Bo Alternativ
Dortmund: Weihnachtsmarkt eröffnet(€)…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Versorgungsposten bei städtischer Immobiliengesellschaft?…WAZ
Duisburg: Digitalisierung, wie sie nicht laufen sollte(€)..RP Online
Essen: Dubai-Reise der Politiker war Verschwendung(€)…WAZ
Essen: ThyssenKrupp-Verwaltung wird halbiert!…Bild

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Extinction Rebellion: Die Relativierung des Holocaust durch Roger Hallam war keine Provokation

Roger Hallam Foto: Steve Eason Lizenz: CC BY-SA 2.0

Roger Hallam, einer der Gründer der Endzeit-Sekte The Extinction Rebellion sagte in der Zeit „Tatsache ist, dass in unserer Geschichte Millionen von Menschen unter schlimmen Umständen regelmäßig umgebracht worden sind“.  Als Beispiel nannte er er den Völkermord im Kongo: „Die Belgier kamen im späten 19. Jahrhundert in den Kongo und haben ihn dezimiert.“

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Hongkong und Iran: Kämpfe für die Freiheit interessieren in Deutschland niemanden

Verletzter Demonstrant im Iran Foto: Hamid Tavakoli Lizenz: CC BY-SA 4.0

Seit Monaten gehen die Menschen in Hongkong auf die Straße um dagegen zu demonstrieren, dass China noch mehr Macht über ihr Leben bekommt. Über 100 Demonstranten wurden bei den Aufständen gegen das Mullah-Regime im Iran ermordet. Auch im Irak und im Libanon protestieren die Menschen gegen Armut und Unterdrückung. Die Erhöhung der Energiepreise ist immer wieder, wie in Chile und dem Iran, der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Schnell folgen dann Forderungen nach Demokratisierung, Menschenrechten und Freiheit.

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Der Ruhrpilot

Andreas Hollstein Foto:© Superbass Lizenz: CC BY-SA 4.0

Dortmund: Altenas Bürgermeister will Dortmunds OB werden…Bild
NRW: FDP fordert „Null-Toleranz“-Strategie gegen Clan-Kriminalität(€)…LZ
NRW: Razzia wegen Hawala-Banking…Bild
NRW: „Besorgniserregende Situation“ bei Schwangeren…Welt
NRW: Land bekommt ein Fahrradgesetz…RP Online
Debatte: Mitgründer von Extinction Rebellion nennt Holocaust „weiteren Scheiß“…Zeit
Debatte: Die Doppelmoral beim linken Antisemitismus(€)…Welt
Debatte: „Es ist wie im Krieg. Bitte mischt euch ein!“…Bild
Debatte:
 Sozialleistungen locken Zuwanderer(€)…FAZ
Debatte: Deswegen gehen Migranten freiwillig zurück in ihre Heimat…Welt
Debatte: Achtung, Araber…Jungle World
Debatte: «Facebook ist phantastisch für die Demokratie»…NZZ
Debatte: Warum wir KI nicht vertrauen sollten…FAZ
Ruhrgebiet: Fridays for Stalin in Gelsenkirchen…Bento
Ruhrgebiet: 
Bahnhof mit Nazi-Sprüchen vollgesprüht…Der Westen
Ruhrgebiet: Wie Rassisten einen deutschen Abiturienten beschimpfen…RP Online
Ruhrgebiet: Viel Zustimmung für Gastarbeiter-Denkmal(€)…WAZ
Bochum: Solingen – 25 Jahre danach…Bo Alternativ
Bochum: Nach Missbrauch sucht Ruhrbischof Gespräch mit der Gemeinde(€)…WAZ
Dortmund: Polizei sieht Erfolge im Kampf gegen Nazis…WAZ
Duisburg: Wie Duisburg zum Endpunkt der neuen Seidenstrasse wurde(€)…NZZ
Duisburg: Behördenbau auf der Freiheit?(€)…WAZ
Duisburg: Theater am Marientor will an Programm festhalten…RP Online
Duisburg: Stadt muss mehr Kaufkraft anziehen(€)…WAZ
Essen: Nazi-Sänger tritt bei den Steeler-Jungs auf (€)…WAZ

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SPD in der Krise: Die rote Ruhr gibt es nicht mehr


Umfragen sagen der SPD für die Kommunalwahl im kommenden Jahr einen Katastrophe voraus. Die Genossen fragen sich nun: Was lief falsch und was können wir besser machen?

„It´s The End Of The World As We Know It” war einer der großen Hits der Band R.E.M.. Das Stück aus den 80er Jahren hat das Zeug zur kommenden Hymne der SPD im Ruhrgebiet zu werden, denn auch dort ist die Welt nicht mehr so, wie die Sozialdemokraten sie einmal kannten. Nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa ist die SPD im Ruhrgebiet mit gerade noch 22 Prozent nur noch die drittstärkste Partei im Ruhrgebiet. Die Grünen mit 25 Prozent und die CDU mit 24 Prozent haben sie überholt. Nur eine Umfrage, ohne größere

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