Der Ruhrpilot

Alexander Graf Lambsdorff Foto: J.-H. Janßen Lizenz: CC BY-SA 3.0


Bochum:
 „Ich glaube nicht, dass Sami A. in Tunesien gefoltert wird“…Welt
NRW: 
Der Wolf wird sesshaft…General Anzeiger
NRW: Zahl der Wohnungseinbrüche erneut stark gesunken…RP Online
NRW: Intendantin sieht bei sich keine Schuld…FAZ
Debatte: „Rettung verpflichtet nicht, Menschen einwandern zu lassen“…DLF
Debatte: Nationalsoziale Alternative…FAZ
Debatte: Gitarren und Groupthink…Novo
Debatte: Warum ein Islamhasser zu Gast bei Linken ist…Welt
Debatte: Die neue Schamlosigkeit zerstört die Fundamente unserer Freiheit…NZZ
Debatte: No war but class war…Jungle World
Ruhrgebiet: Über 1000 Menschen demonstrieren für Seenotrettung…WAZ
Bochum: Streit um Abschiebung von Gefährder Sami A. geht weiter…FAZ
Bochum: Tunesischer Anwalt von Sami A. spricht von „unglaublichem Skandal“…Welt
Bochum: 50 Jahre Hustadt…WAZ
Dortmund: Neun Festnahmen nach Schlägerei in der Nordstadt…WAZ
Duisburg: „Volksverräter“ nach Henrik Ibsen…WAZ
Essen: „Razzien gegen die Clans wirken“…WAZ
Essen: CDU auf Tuchfühlung mit dem ,Radaubruder’ Jens Spahn…WAZ

Der Ruhrpilot

Tunesiens Hauptstadt Tunis


Bochum: 
Tunesien will abgeschobenen Gefährder nicht zurückschicken…Zeit
NRW: 
Britische Streitkräfte bleiben auch nach 2020…NRZ 
NRW: Jüdischer Professor wirft Polizei „Lügen“ vor…FAZ
NRW: SPD-Politiker stellt Strafanzeige wegen Sami A….FAZ
NRW: Intrigen ruinieren das berühmteste Tanztheater…Welt
Debatte: Seenotrettung – Oder soll man es lassen?…Zeit
Debatte: BDS Founder Confirms Movement Is About Ending Irsael…Algemeiner
Debatte: 
Gerechtigkeit ist nur ein Gefühl, es gilt das Recht…Welt
Debatte: Why identity politics benefits the right…The Guardian
Debatte: Moralischer Neokolonialismus der Entwicklungshelfer…Welt
Debatte: „Die Deutschen als Schutzmacht des Islam“…Jungle World
Debatte: Es gibt keinen deutschen Islam…Cicero
Debatte: Die Wohlwollenden und ihre Knechte…NZZ
Debatte: Wer rettet unsere Privatsphäre?…NZZ
Debatte: Was treibt Seehofer an?…FAZ
Bochum: IT-Spezialist Hegla-Hanic will kräftig wachsen…WAZ
Dortmund: 10.000 Euro für neue Licht- und Soundanlage…Nordtstadtblogger
Duisburg: Beach-Party im Strandbad Wedau…WAZ
Essen: Noch mehr Werden muss ans Wasser…WAZ

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Der Ruhrpilot

Das Gebäude des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen Foto: JordiCuber Lizenz: CC BY-SA 4.0start


Bochum: 
Dass Deutschland Sami A. zurückholen muss, ist absurd…Welt
Bochum: Kommt der Terrorist zurück nach Deutschland?…Bild
Bochum: Ex-Leibwächter Bin Ladens muss zurückgeholt werden…Tagesspiegel
NRW: Hochschulgesetz – Proteste gegen Pläne der Landesregierung…Unicum
Debatte: Das vergiftete Land…Welt
Debatte: Das Sagbare und das Unsäglich…FAZ
Debatte: Wem helfen die Retter im Mittelmeer?…NZZ
Debatte: Warum ein Staat nicht empathisch sein darf…Cicero
Debatte: Die Zahlen des Patriarchalen…Jungle World
Ruhrgebiet: Spät, später, Krupp-Stiftung…Welt
Ruhrgebiet: Ruhrtriennale-Chefin Stefanie Carp unter Beobachtung…WR
Bochum: Bochum Total 2018 – Das ist das Line-Up im Bermudadreieck…WAZ
Essen: Stadttöchter – Hemmungslose Überversorgung mit System…WAZ
Essen: Wirtschaft gräbt den Masterplan Industrie wieder aus…WAZ

„Die Positionen von NGOs gehören genau so kritisch hinterfragt wie die von Unternehmen“

Christian Maertin, Bayer Foto: Privat


In den sozialen Medien wird das Chemieunternehmen Bayer von der bekannten Medienjournalistin Silke Burmester kritisiert, weil es sich mit einer Broschüre an Journalisten und einer inhaltsgleichen Webseite an die breite Öffentlichkeit gewandt hat. Der Chef der Kölner Journalistenschule Bernd Ziesemer wirft dem Unternehmen vor,  verdeckt zu kommunizieren. Stefan Laurin sprach mit Christian Maertin, dem Leiter der Unternehmenskommunikation von Bayer.

Ruhrbarone: Ich habe auf Twitter gelesen, Bayer würde verdeckt kommunizieren.

Christian Maertin: Quatsch, tun wir natürlich nicht. Ganz im Gegenteil. Mit www.hier-sind-die-fakten.de haben wir eine Website erstellt, auf der Fakten zu Agrarthemen, nüchtern, sachlich und mit vielen Quellenangaben dargestellt werden. Wissenschaftlich abgesichert und verständlich formuliert – für alle, die sich für Landwirtschaft und Ernährung interessieren. Die Broschüre ist ein gedruckter Auszug der digitalen Inhalte. Beides dient ausdrücklich dazu, eine inhaltliche Auseinandersetzung anzuregen. Doch gerade die wird von den Kritikern in diesem Fall ja komplett verweigert.

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Ein Prosit auf Jean-Claude Juncker

Jean-Claude Juncker Foto: EU2016 SK – DOORSTEP_BRATISLAVA SUMMIT 16 SEPTEMBER 2016 Lizenz: Gemeinfrei


Rechte Hetzseiten zerreissen sich das Maul über eine Szene, die angeblich EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker dabei zeigt, wie er angetrunken an einer Treppe scheitert. Wir sollten uns Sorgen machen, wenn ein Schwips zum Skandal wird.  

Ich habe keine Ahnung,  ob  EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker ein Rückenproblem hat oder ob gestern leicht angetrunken an einer Treppe scheiterte.  Die Ablehnung des Rausches gehört zu den verbindenden Merkmalen autoritären Denkens. Rechte, Islamisten und Grüne propagieren ein puritanisches Menschenbild und von dem gehen deutlich mehr Gefahren aus als von ein paar Gläsern Gin, Bier oder Wein. Wir sollten uns freuen, Politiker zu haben, die wissen wie man genießt und sich nicht penibel dem verbiesterten puritanischen Zeitgeist unterordnen. Die Präsidenten Erdogan, Rouhani und Putin verschmähen Alkohol, geißeln den Exzess und gehören zu den zur Zeit größten Verbrechern mit politischer Macht. Sie träumen von Gesellschaften, in denen die Menschen nüchtern ihren Befehlen folgen. Die Träume des Rausches, das unbedachte Wort, das Gefühl des Aufruhrs,  die sich Bahn brechende Wut, das alles wollen sie unterdrücken. Wer gegen den Rausch ist, den Exzess verbieten will, ist gegen die Freiheit der Menschen. Vor dem, der schon am hellen Tag leicht schwankt, müssen wir uns nicht fürchten.

Heute Abend beginnt das Wochenende. Prost!

 

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Der Ruhrpilot

Kippa Foto: Jonn Leffmann Lizenz: CC BY 3.0


NRW: 
Jüdischer Professor antisemitisch beleidigt – Polizei schlägt ihn…Welt
NRW: Polizei hält Opfer eines antisemitischen Übergriffs für den Täter…FAZ
NRW: Innenminister Reul entschuldigt sich für Fehler der Polizei…WA
NRW: Dieser Mann griff den jüdischen Professor an…Bild
NRW: 
Warum sich Laschet  bei Thyssen-Krupp einmischt…Handelsblatt
NRW: Polizei soll ab Oktober Elektroschock-Pistolen testen…KStA
Debatte: Zustimmung für Rechtspopulisten in Deutschland am geringsten…Welt
Debatte: Er wollte den Krieg, und er bekam ihn…FAZ
Debatte: 
Seehofers 69 Abschiebungen – Wie man zum Mittäter wird…Spiegel
Debatte:
Streit um Zeit-Politikaufmacher über Flüchtlingsrettung…Meedia 
Debatte: Was versteht der Arbeitsminister von unserer Arbeitswelt?…Bild
Debatte: Die Union streitet sich zugrunde…Post von Horn
Debatte: Pepes Gefühlsschwankungen…Jungle World
Debatte: Die Sonnenallergie der Klimaforscher…Novo
Debatte: In Tweetgewittern…Cicero
Debatte: Warum „Versager an der Spitze“ auch noch belohnt werden…Welt
Debatte: Facebook erbt nicht alles…FAZ
Ruhrtriennale: „Es ging um meine Glaubwürdigkeit“…Nachtkritik
Bochum: Ex-Leibwächter von Osama bin Laden abgeschoben!…Bild
Bochum: 
VBW hat in Bochum strategische Bedeutung…WAZ
Dortmund: Rekorder-Club feiert fünften Geburtstag…Nordstadtblogger
Duisburg: The Curve – Blindgängersuche nicht nur nach Bomben…WAZ
Essen: Verwaltungsgericht rüffelt laxe Gehälter-Praxis…WAZ

Ruhrtriennale: Kommt Ministerpräsident Laschet nicht zur Eröffnung?

Ruhrtriennale-Intendantin Stefanie Carp Foto: Edi Szekely/Ruhrtriennale 2018


Stefanie Carp wird Intendantin der Ruhrtriennale bleiben. Auch eine Ablösung nach der ersten Spielzeit im Herbst gilt als unwahrscheinlich – wenn es zu keinen neuen Zwischenfällen kommt.

Ruhrtriennale-Intendantin Stefanie Carp hat es geschafft: Sie hat eines der größten Kulturfestivals des Ruhrgebiets  für die antisemitische BDS-Bewegung geöffnet, einen internationalen Skandal ausgelöst, wurde zum Darling der Israelhasser und behält trotzdem ihren Job. Hört man sich in Düsseldorf um, gibt es dafür eine Vielzahl von Gründen:  Vor allem in den Kreisen des Regionalverbandes  Ruhr und der Landtagsfraktionen von CDU und SPD war man zwar nicht damit einverstanden, dass Carp der Öffentlichkeit eine Ausladung der BDS-Band Young Fathers vorspielte und die Band dann erneut einlud. Auch Carps Auftritt vor dem Landtag, bei

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