Die Blauen wollen mit Petry und Pretzell nichts zu tun haben

Logo „Die Blauen“

„Zuerst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu“ wusste schon der bayerische  Jürgen Wegmann. Ähnliches könnten sich auch Frauke Petry und Marcus Pretzell denken. Die beiden scheidenden AfDler haben sich die  Domain  „Die Blauen“ sichern lassen und halten offen, ob sie unter diesem Namen eine Partei gründen wollen. Keine gute Idee, denn „Die Blauen“ gibt es und das schon seit 2008, wie sie auf Facebook schreiben:

Die Blauen gründeten sich im Sommer 2008 als eine alternative politische Interessenvertretung und sind überwiegend im Saarland vertreten. Vereinzelt finden sich aber auch Anhänger im Rest der Republik, der Schweiz und den USA.

Und mit Petry und Pretzell wollen sie nichts zu tun haben:

Wir möchten an dieser Stelle jedoch betonen, dass wir weiterhin für ein weltoffenes Land stehen und mit Rassisten nichts zu tun haben. Wir distanzieren uns von jeglichem Hass, der durch diverse Parteien, die sich zwar mit uns die Farbe aber nicht die politische Couleur teilen, verbreitet wird. Wir stehen für ein friedliches Miteinander und Nächstenliebe. Nicht zu vergessen, dass wir uns schon seit Jahren gegen Cellulite und für das Vollsein einsetzen.

Ebenso viel Pech mit einem neuen Namen hatte übrigens der von Petry gemeinsam mit Gauland aus der AfD vertrieben AfD-Gründer Bernd Lucke. Er nannte seine neuen Partei ALFA. Dumm, dass es bereist einen Verein mit dem selben Namen gab, der sich gegen Analphabetismus engagierte und seinen Namen nicht hergeben mochte. Lucke wich auf den Namen Liberal-Konservative Reformer aus, den man in dem Augenblick vergisst, in dem man ihn gelesen hat.

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Wie die SPD ihre Mitglieder befragen sollte

SPD Fahne Foto: Christian Alexander Tietgen Lizenz: CC BY-SA 3.0

Die SPD hadert mit dem Ergebnis der Bundestagswahl. OK, wäre sie unter 20 Prozent gerutscht, es wäre noch bitterer geworden, aber auch 20,5 Prozent ist kein Grund die Korken der Sprudelflaschen knallen zu lassen. In Nordrhein-Westfalen, dem einstigen Stammland der Sozialdemokraten, soll es  nun eine „schnonungslose Analyse“ geben. 50.000 Mails wurden an die Mitglieder verschickt. Abgesehen davon, dass es wahrscheinlich besser wäre, die Mitglieder zu Hause zu besuchen und sich mit ihnen zu unterhalten, wie es früher der Kassierer tat, als er die Mitgliederbeiträge einsammelte, was sich vor allen bei denen empfiehlt, die keine Mail nutzen, ist es Unsinn, allen die selbe Mail zu schicken.

Ich weiß nicht, wie gut die SPD ihre Mitglieder kennt. Die Parteizentrale wird kaum wissen, was das einzige Mitglied beruflich macht, ob es HartzIV-Empfänger ist oder Professorin, aber ein

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