Mavi Phoenix, Sonntag, 20. August, 21.00 Uhr, Stadtgarten, Köln
Der Ruhrpilot

Debatte: Bannon hat die vielleicht schärfste Waffe Amerikas in der Hand…Welt
NRW: Hat der Medienminister einen Interessenkonflikt?…Tagesspiegel
Debatte: Terrorismus und Islam hängen zusammen…FAZ
Debatte: Wahlkampf als Traumtanz…Post von Horn
Debatte: Abgang des konservativen Revolutionärs…NZZ
Debatte: „Ich ziehe für Trump in den Krieg“…FAZ
Debatte: Nach dem Rausch der Revolte…Jungle World
Debatte: Die Linke hat sich selbst zerstört…NZZ
Ruhrgebiet: Zehnte Ausgabe des Zeltfestivals gestartet…WAZ
Ruhrgebiet: Drei Jugendliche bei Terroranschlag verletzt…WAZ
Dortmund: Wird Personalmangel zum Sicherheitsrisiko?…WAZ
Essen: Petra Hinz ein Jahr nach dem Fall…WZ
Essen: Uni arbeitet an Projekt gegen Fake News…WAZ
The Mysterons
The Mysterons, Samstag, 19. August, 20.00 Uhr, Volksbühne am Rudolfplatz, Köln
Der Ruhrpilot

Debatte: Warum Spanien im Visier der Jihadisten steht…NZZ
NRW: Land in Sachen Bildung auf Rang 14…General Anzeiger
NRW: SPD-Vorsitzender Groschek stellt sich hinter Schröder…WiWo
NRW: Minister geht auf Opfer des Pansch-Apothekers zu…Bild
NRW: Land verschärft Apothekenüberwachung…RP Online
Debatte: Die deutsche Elite leidet unter einem Russland-Komplex…Welt
Debatte: Weißsein – Ein unsinniges Konzept…Novo
Debatte: Was im Kopf von Terroristen vor sich geht…Welt
Debatte: Trump und der Mob…Jungle World
Debatte: Auf grenzenlose Empörung folgt ein wenig Umdenken…FAZ
Ruhrgebiet: Stahlkonzern ArcelorMittal will 250 Jobs abbauen…WAZ
Bochum: Stadt will Vorreiter für Elektromobilität werden…WAZ
Duisburg: Peinliche Vorstellung…WAZ
Duisburg: Die Bevölkerung schrumpft…WAZ
Essen: Der geplante Abriss des RWE-Hochhauses polarisiert…WAZ
Essen: Masern-Ausbruch ist nun Geschichte…WAZ
Die MLPD – ein mehr als dubioser Partner

Ob gegen Sozialabbau oder die AfD – bei vielen Protesten ist die MLPD als Unterstützer dabei. Doch eine Partei, die im „Internationalistischen Bündnis“ mit einer Terrororganisation wie der Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP) kooperiert, darf kein Partner für Demokraten sein.
So ganz habe ich nie verstanden, warum Sozialdemokraten, Grüne, Gewerkschaften, antiautoritäre Linke, Kirchen und Gewerkschaften Gruppen wie die MLPD und andere autoritäre Sekten bei Bündnissen mitmachen lassen. Es ist ja nicht so, dass die MLPD viel zu bieten hätte: Nach Verfassungsschutzangaben 1800 Mitglieder und die Verehrung von Massenmördern wie Stalin und Mao sind nun wirklich keine Gründe, mit einer Partei zu kooperieren. Der einzige, der von diesen Kooperationen profitiert, ist die MLPD: Sie benötigt sie, um das Bild aufrecht zu erhalten, sie sei ein anerkannter Teil politischer Bewegungen, ein geschätzter Partner im Kampf gegen Rechts oder Sozialabbau. Dass sie das nicht ist, sondern einfach nur eine Politiksekte mit einer widerwärtigen autoritären Ideologie, ist eigentlich jedem klar.
Sicher, niemand nimmt Organisationen wie die MLPD ernst: Sie ist nicht nur mitgliederschwach, sondern bei Wahlen mit Ergebnissen von 0,1 Prozent notorisch erfolglos, und auch zu Debatten innerhalb der Linken hat sie so viel beizutragen wie die Zeugen Jehovas zu theologischen Disputen.

Aber seitdem die MLPD als Teil des Internationalistischen Bündnisses gemeinsam mit der PFLP erst an den Landtagswahlen in NRW und am 24. September auch an der Bundestagswahl teilnahm und teilnimmt, sollte klar sein, dass diese Partei ernst genommen werden muss. Nicht wegen ihrer Ideologie, nicht wegen ihrer Mitglieder oder ihren im wichtigtuerischen Ton geschrieben Flugblättern, sondern wegen ihres Bündnisses mit der Terrororganisation PFLP, der Volksfront zur Befreiung Palästinas. Die PFLP verübt Anschläge in Israel und kooperiert mit der Hamas. Darüber habe ich einen Artikel geschrieben, der heute in der Jüdischen Allgemeinen veröffentlich wurde. Wer mit der PFLP ein Bündnis eingeht, kann kein Partner für Demokraten sein. Es gibt für die Zusammenarbeit mit der MLPD weder eine Entschuldigung noch eine Rechtfertigung.
Placebo
Placebo, Freitag, 18. August, 20.00 Uhr, Zeltfestival Ruhr, Bochum
Der Ruhrpilot

NRW: Minister will Regeln für Heilpraktiker verschärfen…RP Online
NRW: Land in Krupp-Stiftung ohne Stimme…RP Online
NRW: Minister warnt vor erfundenem Brief zu Flüchtlingskriminalität…KStA
Debatte: AfD und Linke im Zwielicht der russischen Agenda…t-online
Debatte: Youtube sperrt dieses islamkritische Video weil Islamist protestierte…Bild
Debatte: Bei ARD und ZDF gilt – ein Gehirn wäscht das andere…Welt
Debatte: In Putins Diensten…FAZ
Debatte: Schröders nicht so private Angelegenheit…NZZ
Dortmund: Das Spirit kehrt zurück – Disko macht wieder auf…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Angeklagter bestreitet Attentats-Absichten…KStA
Duisburg: Heimat finden im Schilderdschungel…RP Online
Essen: Das Abwasser bleibt teuer…WAZ
Leyya
Leyya, Donnerstag, 17. August, 20.00 Uhr, Volksbühne am Rudolfplatz, Köln
Der Ruhrpilot

Dortmund: „SS-Siggi“ erstattet Anzeige gegen Jobcenter…Bild
NRW: Heime, Hotels, Wohnungen – so leben Flüchtling…Welt
Debatte: Donald Trump, Präsident der Antidemokraten…Welt
Debatte: Eine juristische Klatsche für die EZB…FAZ
Debatte: Warum wir zivilisierter miteinander reden müssen…Cicero
Debatte: Alternativlose Automobilindustrie…Jungle World
Debatte: Die Energiewende darf nicht zur fixen Idee werden…BZ
Debatte: Soziale Gerechtigkeit ersetzt sozialen Wandel…Novo Argumente
Debatte: Google-Mitarbeiter halten besser den…NZZ
Ruhrgebiet: Alfred Grosser übernimmt Mercator-Professur…Jüdische Allgemeine
Ruhrgebiet: Zu Besuch bei den alten Zechen an der Ruhr…WAZ
Duisburg: SPD-Oberbürgermeister gibt sich stark…WAZ
Bochum: TH Georg Agricola forscht international…WAZ
Bochum: Gewalttat gegen AfDler…RP Online
Essen: Neues Ikea in soll 2020 eröffnen…WAZ
Jenseits der Ruhrgebiets-Jammerlappen: So geht Oberbürgermeisterin

Oberbürgermeister im Ruhrgebiet können zwei Dinge gut: Jammern und betteln. Dass diese beiden Fähigkeiten offensichtlich nicht ausreichen, um erfolgreich an der Spitze einer Stadt zu stehen ist offensichtlich: Die Städte im Ruhrgebiet sind bettelarm, die Arbeitslosigkeit ist hoch und es gibt nicht den Hauch einer Idee, wie sich die Region entwickeln soll. Anders in Köln: Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat in einem Gastbeitrag im Berliner Tagesspiegel angekündigt, dass Köln bei IT-Startups erfolgreicher werden soll als Berlin:
Köln hat viele Stärken und gute Voraussetzungen, um ein Motor dieses Rheinland Valley zu sein. Als größte Stadt Nordrhein-Westfalens gibt es hier die einzigartige Möglichkeit, die Erfahrungen aus der klassischen Industrie mit den Ideen und Innovationen der Gründer zu verknüpfen. Das kann Berlin nicht bieten. In Köln haben wir einen gewachsenen Industrie- und Wirtschaftsstandort mit großen Unternehmen und vielen Hidden Champions. Wenn wir es schaffen, diese mit den Universitäten, Technischen Hochschulen und den Gründerinnen und Gründern zu verbinden, bekommen wir eine großartige Dynamik.
Egal ob das realistisch ist oder nicht, Reker hat eine Idee, Mut und Selbstbewusstsein. Sie jammert nicht nach Förderung oder Hilfe sondern formuliert eine Anspruch – an an sich und ihre Stadt. Etwas vergleichbares hat man von den Oberbürgermeistern im Ruhrgebiet noch nie gehört – ihr einziges Ansinnen ist es, Subventionen aus irgendwelchen Programmen abzuziehen. Warum und wozu ist ihnen egal.
